Werbung | Im Test: Garmin vivoactive – Sport GPS-Smartwatch

Sport GPS-Smartwatch für einen aktiven Lifestyle

Als intelligenter Begleiter für den sportlichen Lebensstil bietet Garmin die vivoactive Smartwatch zu einem Preis von 249 Euro (UVP) an. Eine deutlich preiswertere Alternative gegenüber einer Apple Watch, aber was bekommt man für den Preis? Ein Test der Garmin vivoactive samt dazugehörigem Herzfrequenzsensor (59,99 Euro) zeigt die Stärken und Schwächen der Smartwatch auf.

Das Design der vivoactive ist relativ schlicht gehalten. Ein schwarzes leicht elastisches Gummi-Band bindet die Smartwatch an den Arm. Die Uhr selbst ist nur wenige Millimeter dick und trägt dadurch kaum auf. Sie kommt mit nur zwei Druckknöpfen aus, der eine schaltet sie ein und aus (sowie die Beleuchtung kurzzeitig an – Dauerbeleuchtung geht auch) und der andere gibt das Menü frei. In jenem können wir dann direkt die aktuelle Aktivität wählen, wie etwa Laufen, Radfahren, Schwimmen, Golfen oder „Gehen“. Dann werden uns mittels eingebauten GPS die Geschwindigkeit, Distanz und Rundengeschwindigkeit angezeigt. Eine spätere Analyse kann man über die Garmin connect Mobile App vornehmen. Wer öfters sein Smartphone verlegt, der kann es auch über die Smartwatch „anpingen“ lassen.

[aartikel]B00RE1UL52:left[/aartikel]Auf der zweiten Seite im Hauptmenü finden sich die protokollierten Daten. Diese lassen sich, wie bereits gesagt, aber besser mit der App oder am heimischen Computer verwalten. Mit einenm einfachen Wisch rechts oder links über den Farb-Touchscreen (205 x 148 Pixel) werden uns Informationen wie das aktuelle Wetter, den Kalender, oder Nachrichten vom Smartphone angezeigt.

Die Nachrichten umfassen dabei alles von eMails über SMS bis hin zu Whatsapp-Nachrichten, die auch auf dem Touchscreen gelesen werden können. Nur zum antworten muss man wieder das Smartphone in die Hand nehmen. Weiter lässt sich so auch die Musikwiedergabe steuern oder eine Garmin VIRB Action-Kamera verbinden.

Der Tagesschrittzähler findet sich ebenfalls dort, auf den ersten Wisch nach links. Bei den Kalorien „zählt“ das vivoactive wie auch das vivosmart nämlich gar nicht. Der Kalorienverbrauch wird nach wie vor geschätzt und hängt nicht direkt mit den Schritten zusammen. Geladen wird die Garmin vivoactive über eine mitgelieferte Ladeschale, welche an jedes USB-Gerät angeschlossen werden kann. Bis zu drei Wochen soll man so ohne Strom auskommen. Wer nicht dauerhaft den GPS Empfänger benutzt (für Tracking der Laufwege oder ähnliches), der kann mit dieser Angabe auch gut rechnen.

Und bei all den Features kann sie auch noch die Uhrzeit anzeigen. Dabei komme ich auch schon zu meinem kleinen Highlight der vivoactive. Denn es gibt einen kleinen aber feiner App-Shop (Connect IQ-Shop), der auch über andere Uhren-Layouts verfügt. Dazu kommen dann noch weitere Widgets, sowie Data-Logger für die vivoactive. Beim Schritte zählen, da ist sie sehr exakt. Ebenso, wenn sie mit dem Herzfrequenz-Monitor verbunden wird. Vor allem führt einem das nach dem Winter vor Augen, wie sehr man doch außer Form ist.

Alles in allem ist die Garmin vivoactive keine Smartwatch für Leute, die einem gewissen Lifestyle nachrennen, sondern Leute deren Lifestyle es ist zu rennen. Mit anderen Worten, das „active“ im Name der GPS-Smartwatch kommt nicht von ungefähr. Wer eine Apple Watch möchte, sich diese aber nicht leisten kann und dann zur Garmin vivoactive greift wird nicht glücklich. Diese Smartwatch richtet sich ausschließlich an aktive Leute, die es auf dem Bürostuhl kaum aushalten ohne nicht in jeder Pause eben eine Runde um den Block zu laufen.

Fotos & Text (c) Fabian Meßner