Werbung | Handy am Steuer – Fast jeder zweite neigt dazu

Eben mal einen kurzen Blick auf das Handy werfen und schnell die gerade eingetroffene SMS lesen…doch schon ist es passiert: ein Autounfall. Dieser kleine Augenblick reicht aus um uns so sehr vom Straßenverkehr abzulenken, dass solche Unfälle leider zum Tagesgeschäft der Polizei und der Rettungskräfte gehören. Und die Zahl derjenigen die hin und wieder mal auf das Handy gucken ist leider erschreckend hoch. Nach einer jetzt veröffentlichten Studie von Ford lesen knapp 49% der deutschen Autofahrer mal mehr und mal weniger SMS während des Autofahrens, also fast jeder Zweite! Kein Wunder, das man so täglich von katastrophalen Unfällen hört, bei dem der Fahrer durch das Handy abgelenkt wurde.

Nur was kann man dagegen tun? Geldstrafen für solche Vergehen noch mehr anheben? Oder ein generelles Handyverbot im Auto, also schon das mitführen? Oder doch lieber an der Technik arbeiten und „Text-to-Speech“-Funktionen in Autos zum Standard machen.

Drittes ist wohl die beste Alternative, denn in der heutigen Zeit ist man doch schnell im Beruf oder auch Privat auf das Handy angewiesen, leider auch während der Autofahrt. Der Autohersteller Ford zum Beispiel will in den nächsten Jahren das sprachgesteuerte Ford-Kommunikationssystem SYNC in den Modellen flächendeckend auf den Markt bringen. Dieses System ist in der Lage Textnachrichten (SMS) vorzulesen und vorgefasste SMS wie z.B. „Bin gleich zu Hause“ mittels Sprachbefehl, ohne dazu die Hände vom Lenkrad zu nehmen, versenden zu können. Und das Ganze ohne Schnittstellenproblematik und mit Anbindung an alle gängigen Handys und Smartphones. Mittels Bluetooth soll der Austausch zwischen Mobiltelefon und SYNC stattfinden.

Ein großer Schritt für die Sicherheit, die so mach ein Autofahrer unterschätzt. Die gefährliche Gewohnheit auf das Handy während des Autofahrens zu gucken soll damit unterbunden werden. Unserer Meinung nach eine wirklich tolle Innovation, die neben Airbags, ABS und anderen Sicherheitsmerkmalen zum Standard eines jeden Autos gehören sollte. Ford macht damit einen ersten Schritt in die richtige Richtung und hoffentlich ziehen die anderen Automobilhersteller nach. Sicherheit steht nun mal an oberster Stelle.