Die Terrasse zum zweiten Wohnzimmer machen – so gelingt es

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Insbesondere in kleinen Wohnungen stellt eine Terrasse eine große Erleichterung dar. Hier besteht die Möglichkeit, nach draußen auszuweichen und damit die tatsächlich genutzte Wohnfläche deutlich zu vergrößern. Wie sie zu einem zweiten Wohnzimmer im Grünen werden kann, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Einen Windschutz anbringen
Im ersten Schritt ist es wichtig, auch auf der Terrasse für einen angemessenen Windschutz zu sorgen. Gerade im Frühling möchten wir uns gerne schon bei den ersten zarten Sonnenstrahlen nach draußen begeben. Doch eigentlich ist es noch zu kalt, um gemütlich auf der Terrasse zu sitzen. In dem Fall sorgt der Windschutz dafür, dass zumindest die kalte Luft ferngehalten werden kann und es trotzdem möglich ist, draußen zu sitzen. Wer einen eher sachlichen Stil bevorzugt, kann sich für Palisaden aus unterschiedlichem Material entscheiden. Eine Alternative dazu stellt die dichte Bepflanzung an den Seiten der Terrasse dar. Auch dadurch ist es möglich, sich vor den starken Böen zu schützen und die Zeit im Freien in aller Ruhe zu genießen.

Passende Beleuchtung installieren
Damit wir uns bis in die späten Abendstunden auf unserer Terrasse aufhalten können, ist künstliches Licht erforderlich. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie dies für die Terrasse realisiert werden kann. Zum einen ist es über einen Außenanschluss möglich, an dem ein Strahler montiert wird. Besonders eine indirekte Terrassenbeleuchtung, wie sie hier angeboten wird, macht dies möglich.

Zusätzlich bietet es sich an, den Garten mit Licht-Akzenten zu versehen, um nicht neben einem völlig dunklen Raum zu sitzen. Wer zum Beispiel ein paar Spots an einem Baum anbringt, kann durch die Gartenbeleuchtung richtig Eindruck schinden, da unterschiedliche Akzente zum Ausdruck kommen.

Für guten Sonnenschutz sorgen
Während ein Windschutz und Frühjahr und Herbst dafür sorgt, dass die gefühlte Temperatur auf der Terrasse etwas höher wird, müssen wir uns an heißen Sommertagen vor zu viel Hitze schützen. In dem Fall ist ein guter und für die Fläche angemessener Sonnenschutz entscheidend. Ob eine Markise, ein Sonnensegel, ein Sonnenschirm oder eine ganz andere Lösung die beste Wahl sind, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Wichtig ist, dass sich die Außenmöbel und der Boden nicht so stark aufheizen können, dass ein Aufenthalt dort zunehmend unangenehm wäre. Für eine maßgeschneiderte Lösung ist es allerdings notwendig, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Hier können je nach Größe der Terrasse hohe dreistellige Beträge fällig werden. Nun fehlen eigentlich nur noch gemütliche Möbel.

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