Börsenexperte Andre Witzel erklärt Trading für Anfänger

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Seit Jahren haben Sparer, die auf herkömmliche Formen der Vermögensbildung setzen, einen schweren Stand. Nach der langjährigen Phase der Nullverzinsung sind es nun auch schon wieder zwei Jahre, die durch eine erhöhte Inflation gekennzeichnet sind und die Renditen auf dem Sparbuch und dem Festgeldkonto abschmelzen lassen.

Nach Meinung von Andre Witzel, dem Gründer von “Trading für Anfänger”, wäre es lohnender gewesen, seine Ersparnisse an der Börse zu vermehren. So stieg nach Aussage des Experten “der DAX in den letzten 15 Jahren durchschnittlich um jährlich rund acht Prozent, wobei temporäre Schwächephasen innerhalb von Monaten wieder eingeholt wurden.”

Neulinge tun sich allerdings häufig schwer, beim Trading mangels Wissen und Erfahrung anfängliche Verluste zu vermeiden, “sodass sie sich enttäuscht von dem lukrativen Geschäft abwenden”. Daher hat Witzel mit “Trading für Anfänger” eine Plattform geschaffen, die Neulingen über diese schwierige Anfangsphase hilft. Zudem ist er Teilhaber von Trading.de, einer der ersten deutschsprachigen Trading-Ausbildungs-Initiativen, die Börsenneulinge auf das schnelllebige Trading-Geschehen intensiv und online vorbereitet.

Mit einer gewissenhaften Vorbereitung lassen sich mit Trading sehenswerte Gewinne erzielen!

Welche Ziele lassen sich mit Trading erreichen?

Beim Trading geht es natürlich in erster Linie ums Geldverdienen. Es sind jedoch noch weitere Gründe maßgeblich, warum Trading, der aktive Börsenhandel, zunehmend Anhänger findet:

  • Vermögensaufbau
  • Aufstockung der Altersvorsorge
  • Finanzielle Unabhängigkeit
  • Bildung eines passiven Einkommens
  • Berufliche Umorientierung
  • Wunsch nach ortsunabhängiger Beschäftigung

Was genau ist Trading überhaupt?

Trading wurde für Privatleute erst mit der fortschreitenden Digitalisierung interessant. Diese ermöglicht es, in Echtzeit vom heimischen PC aus am aktiven Börsenhandel zu partizipieren. Der Begriff “Trading” bedeutet in der direkten Übersetzung so viel wie “Handeln”. Hier geben wir einen ersten Überblick darüber. Wer sich intensiver mit der Materie befassen möchte, kann im Webauftritt “Trading für Anfänger” von Andre Witzel mehr darüber lesen und sich umfassend über die Details informieren.

Beim Trading werden innerhalb kürzester Zeitspannen Positionen eröffnet und geschlossen, um Gewinne zu erzielen. Es ist eine spannungsgeladene Tätigkeit, die eine ausgeprägte Selbstdisziplin verlangt und bei der konzentriert und entschlussfreudig wichtige Entscheidungen in kürzester Zeit getroffen werden müssen, um nicht im Verlust zu landen. Vor allem aber bedarf es eines umfangreichen Wissens um das komplexe Marktgeschehen und der teils komplizierten Trading-Plattformen.

Trader versuchen anhand einer umfassenden Chartanalyse, gewinnbringende Trends zu identifizieren und diesen so lange wie möglich zu folgen. Dabei werden Vermögenswerte weniger ge- und verkauft. Vielmehr wird mithilfe moderner Finanzinstrumente in der Mehrzahl der Trades auf die Kursentwicklung eines Basiswertes innerhalb eines bestimmten Zeitraums gewettet.

Gewinne bei steigenden und fallenden Kursen

Sagt der Trader eine Entwicklung vorher, die dann auch wirklich eintritt, gewinnt er etwa 95 Prozent seines Einsatzes. Irrt er sich in seiner Annahme, geht der Einsatz in den Besitz des Brokers über und der Trader steht im Verlust. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass Gewinne sowohl bei einem steigenden als auch bei einem fallenden Kurswert möglich sind.

Was wird unter der Hebelwirkung verstanden?

Zudem eröffnet sich Tradern die Möglichkeit, mit Derivaten zu handeln. Bei diesen hochriskanten Finanzinstrumenten lassen sich sogenannte Hebel einsetzen. Diese erlauben bei sehr geringem Einsatz äußerst hohe Gewinne.

Experte Witzel warnt davor, dass “die Hebelwirkung auch bei Verlusten wirkt”. Daher muss das Handelskonto immer ausreichend mit finanziellen Reserven ausgestattet sein. Außerdem weist er in seinen Veröffentlichungen auf “Trading für Anfänger” wiederholt auf diesen Umstand hin und empfiehlt Tradern, sich an ein solides Risikomanagement zu halten.

Finanzinstrumente, die beim Trading Gewinn versprechen

Prinzipiell sind alle Vermögenswerte handelbar. Witzel macht darauf aufmerksam, dass es vor allem moderne Assets sind, mit denen sich hohe Gewinne generieren lassen und über die der Anfänger Bescheid wissen muss, bevor der erste Trade eröffnet wird:

  • Optionen
  • Kryptowährungen
  • Contracts for Difference (CFD)
  • Exchange Traded Funds (ETF)
  • Indexfonds.

Von den klassischen Anlageformen eignen sich die folgenden Märkte für den aktiven Börsenhandel:

  • Foreign Exchange (Forex) beziehungsweise Devisen
  • Rohstoffe
  • Futures
  • Aktien
  • Edelmetalle

Vorzüge und Nachteile beim Trading

Online-Trading bietet laut Witzel eine ganze Reihe von Vorteilen, allerdings müssen auch die Nachteile eingepreist werden:

Vorteile

  • Hohe Flexibilität beim Handel am PC oder mobilen Endgeräten
  • Unbegrenzte Gewinnspannen
  • Keine physischen Anstrengungen
  • Trading ist wachstumsorientiert
  • Automatisierte Anlageformen sind möglich
  • Über Zinses-Zins-Effekte steigt das Vermögen schnell an

Nachteile

  • Umfangreiches Wissen und Automatismen notwendig
  • Das Kapital kann komplett verloren gehen
  • Hoher psychologischer Druck

Trading für Anfänger – so gelingt Neulingen der erfolgreiche Einstieg

Neulinge werden beim Trading nicht über Nacht zu Millionären. Um vom Trading leben zu können, bedarf es eines enormen Wissens- und Erfahrungsschatzes. Witzel empfiehlt dabei, sich gezielt auf den Börsenhandel vorzubereiten.

Umfassende Vorbereitung auf den Börsenhandel

Dabei geht es darum, das eigene Wissen um den elektronischen Börsenhandel auf ein Maximum zu erweitern. Witzel rät zu einer soliden Trading-Ausbildung. Anfänger und Fortgeschrittene werden von routinierten Profis online und berufsbegleitend anhand von zahlreichen praktischen und theoretischen Lehrinhalten auf das Trading vorbereitet. Nur wer die Software bis in die Einzelheiten beherrscht, kann damit rechnen, dass die Gewinne die Verluste überwiegen.

Marktanalysen, Finanzinstrumente und Demokonto

Eine zielgerichtete Trading-Ausbildung ist umfassend gestaltet und befasst sich neben der Grundlagenlehre und der Software mit tiefgreifenden Marktanalysen, um die Mechanismen der verschiedenen Märkte zu verinnerlichen und die profitabelsten Finanzinstrumente zu beherrschen. Der Umgang mit Letzteren wird anhand eines Demokontos und mit virtuellem Geld ausreichend lange geübt, bevor Echtgeld zum Einsatz kommt.

Trading-Strategien, Emotionskontrolle und Fehleranalyse

Obendrein stellt Witzel in seiner Schulung die bekanntesten Trading-Strategien vor, an denen die Profis ihr Handeln ausrichten. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Kontrolle der eigenen Emotionen. Ein Trader ist dann erfolgreich, wenn er seine Trades kaltblütig setzt und seine Gefühle dabei außen vorlässt.

Die Absolventen erkennen, wie sie aus ihren eigenen Fehlern lernen, indem sie ihre Trades penibel dokumentieren. Besonders wichtig für Neulinge ist laut Witzel die Berücksichtigung eines soliden Risikomanagements, mit dem sich unnötiges Lehrgeld am ehesten auf ein Minimum reduzieren lassen.

Wie sieht beim Trading für Anfänger ein solides Risikomanagement aus?

Nach der Expertise Andre Witzels ist vor allem für Anfänger ein solides Risikomanagement von existenzieller Bedeutung. Es schützt vor unnötigen Verlusten, sodass die Gewinne mit steigender Erfahrung Schritt für Schritt überhandnehmen.

Stopp-Loss und Take-Profit

Üblicherweise sind Trading-Plattformen mit zwei Funktionen ausgerüstet, die der Verlustbegrenzung dienen. Beim Stopp-Loss-Befehl schließt die Software automatisch die Position, sofern sie unter einen vorgegebenen Wert fällt. Die Take-Profit-Order dient dazu, Gewinne zu realisieren, wenn der Kurs über einen vorher eingegebenen Wert gestiegen ist. Beide Befehle eignen sich vornehmlich für Trader, die nicht rund um die Uhr vor dem Bildschirm verbringen möchten.

Nur eigenes Kapital einsetzen

Beim Trading ist es wichtig, nur mit Kapital zu handeln, das für den eigentlichen Lebensunterhalt nicht benötigt wird. Nach einhelliger Expertenmeinung sollten dabei nur etwa zwei Prozent des zur Verfügung stehenden Kapitals auf eine Position gesetzt werden. Wer einen Kredit aufnimmt, um an der Börse zu spekulieren, landet mit größter Wahrscheinlichkeit in der Schuldenfalle. Überdies ist es ratsam, die zur Verfügung stehenden Hebel nur sparsam einzusetzen oder anfangs ganz darauf zu verzichten.