
Ob beim Grillen, Kaffeetrinken oder beim gemütlichen Aufenthalt auf der Terrasse – immer wieder sorgen Insekten dafür, dass der Spaß getrübt wird. Zur vermeintlichen Lösung des Problems finden sich im Internet unzählige Ratgeber, die mit teilweise skurrilen Methoden für Abhilfe schaffen wollen. Doch was gegen die kleinen Biester wirklich hilft, nimmt der folgenden Artikel unter die Lupe.
Hausmittel zur Insektenvertreibung
Die einfachste Methode gegen Wespen und Co. sind Hausmittel. Sie sind schnell greifbar, günstig und enthalten oftmals die notwendigen Stoffe, um sich Insekten vom Leib zu halten. Besonders Kräuter haben sich dabei als effektiv herausgestellt. Die häufig zum Kochen verwendeten Kräuter wie Basilikum, Thymian oder Rosmarin sind nur für uns wohlriechend. Insekten hingegen mögen den Duft gar nicht und lassen sich davon abschrecken. Wer entspannte Stunden auf der Terrasse oder dem Balkon verbringen möchte, kann deshalb ein paar dieser frischen Kräuter in der Nähe platzieren.
Gleiches gilt für ätherische Öle. Dabei handelt es sich um Extrakte von ausgepressten Pflanzen, welche für Insekten unangenehme Düfte entfalten. Die Öle werden am besten im Vorfeld auf die Haut aufgetragen, sodass sich Insekten fernhalten. Mit dem Einsatz von ätherischen Ölen sollte man es allerdings nicht übertreiben. Diese wirken bei zu häufiger Anwendung reizend auf die Haut und verursachen unangenehme Ausschläge.
Fliegengitter als Schutzmaßnahme
Einen effektiven Schutz gegen Insekten leisten speziell angefertigte Fliegengitter und Abdeckungen. Bei Schulz-Dobrick gibt es eine große Auswahl an interessanten Möglichkeiten, um Mücken, Wespen oder andere Insekten vom Eindringen in die Wohnung abzuhalten. Damit lässt sich eine individuell passende Lösung finden, die gegen nervende Insekten hilft. Auch für das Schlafzimmer sind solche Gitter interessant, da sie einen ruhigeren Schlaf ermöglichen.
Die Schutzmaßnahmen haben den Vorteil, dass sie auch gegen Pollen schützen. Diese sind gerade für Allergiker unangenehm, was die Suche nach einer geeigneten Lösung umso relevanter macht. Außerdem können die Schutzgitter genau auf Türen oder Fenster abgestimmt werden, was einen umfassenden Schutz gewährleistet. Die Folge ist ein besserer Schlaf und mehr Ruhe vor den kleinen Plagegeistern.
Was tun bei Insektenstichen?
Hin und wieder kommt es trotz all der Schutzmaßnahmen trotzdem zu Stichen. Diese können sehr schmerzhaft sein und in der Folge zu jucken beginnen. Das richtige Vorgehen nach einem Insektenstich hängt von der einzelnen Situation ab. Ein Insektenstich bei Allergikern ist besonders ernst, sodass man die passenden Arzneimittel sofort parat haben sollte. Ein Notfallset gehört hier zur Grundausstattung und sollte in greifbarer Nähe bereitliegen. Begleitpersonen von Allergikern sollten ebenfalls über das richtige Vorgehen Bescheid wissen, damit sie im Extremfall schnell handeln können.
Wenn keine Allergie besteht, ist die Situation wesentlich weniger dramatisch. Um sich vor Schmerzen zu schützen, sind aber auch hier einige Vorkehrungen zu treffen. Sollte sich noch ein Stachel in der Einstichstelle befinden, ist dieser langsam zu entfernen. Anschließend sorgt Kühlung dafür, dass sich der Stich weder entzündet noch zu jucken beginnt. Wer besonders anfällig ist, kann über die Anschaffung eines Stichheilers nachdenken. Mit diesem wird die Stelle schnell erhitzt, was die Proteine des Insektenspeichels zersetzt. Dies bringt eine rasche Linderung des Schmerzes und ist eine effektive Maßnahme.