Eine abenteurliche Reise in eine andere Welt – Kathmandu #xtrail

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Die asiatische Großstadt Kathmandu ist gleichzeitig die Hauptstadt Nepals. Mit über 975.000 Einwohnern ist sie auch die größte Stadt des Landes und gilt als Sitz der „Südasiatischen Vereinigung für regionale Kooperationen“ – kurz SAARC. Kathmandu ist hinduistisch. Vorwiegend kann man die Einflüsse des Buddhismus an den Tempelanlagen erkennen. Muslime und Christen sind ebenfalls in Kathmandu vertreten, bilden jedoch eine Minderheit. Partnerstädte von Kathmandu sind Eugene (USA), Matusomto (Japan), Minsk (Weißrussland), Pjöngjang (Nordkorea), Xi’an (China) sowie Yangon (Myanmar).

Eckdaten der asiatischen Großstadt

Die Stadt Kathmandu, deren alter Name Kantipur lautete, liegt im Zentrum des Kathmandutales. Das Kathmandutal befindet sich in einem Talkessel, welches einen Durchmesser von 30 Kilometer aufweist. Lalitpur, Madhyapur Thimi, Bhaktapur sowie Kirtipur sind die weiteren Städte, welche sich in jenem Kessel befinden. Im Kathmandutal leben rund 1,5 Millionen Menschen, wobei über 975.000 direkt in Kathmandu leben. Das Tal ist von Bergen umgeben, welche eine Höhe zwischen 2000 Meter und 2700 Meter aufweisen. Die einzige Verkehrsanbindung, welche Kathmandu bzw. den Talkessel zu dem restlichen Land führt, ergibt sich über einen Pass. Dieser liegt im Westen der Stadt. Jedoch führen die Monsunniederschläge immer wieder dazu, dass die Stadt oftmals im Jahr nicht erreichbar ist.

Eine zweite Verbindungsstraße, welche von Kathmandu wegführen soll, ist derzeit in Arbeit und soll – nach ihrer Fertigstellung – die äußerst prekäre Situation der Anbindung verbessern. Kathmandu bildet des Weiteren das kulturelle und politische Zentrum von Nepal. In Kathmandu finden sich alle Institutionen Nepals wie auch Entwicklungsorganisationen sowie auch die Königshäuser und Regierungsgebäude des Landes. Während die Altstadt Kathmandus von hinduistischen Tempeln geprägt ist, sind vorwiegend die äußeren Bezirke mit Regierungsgebäuden versehen. Die Altstadt selbst ist für die hohe Bebauungsdichte bekannt. Heute ist Kathmandu, eine der drei Königsstädte, gemeinsam mit Bhaktapur und Patan im Weltkulturerbe der UNESCO vorhanden. Den Titel Weltkulturerbe tragen die drei Königsstädte seit dem Jahr 1979.

Kathmandu

Eine ungewöhnliche Reise in eine andere Welt

Kathmandu ist kein klassisches Touristengebiet, sodass Urlauber in der Hauptstadt Nepals relativ selten vorkommen. Wer dennoch einmal Urlaub machen möchte, darf sich zu Beginn seiner Reise nicht wundern, denn der Linksverkehr, welcher in Kathmandu vorhanden ist, ist mit Abstand das geringste Problem des Reisenden. Vorwiegend muss man sich bewusst sein, dass man hier sehr wohl in eine fremde und unbekannte Welt eintaucht, die im Endeffekt mit der westlichen Welt nichts zu tun hat. Die Straßen werden von Fahrrädern, Mopeds, Autos sowie Kühen und Fußgängern genutzt – gleichzeitig. Das sorgt für das totale Chaos, sodass es schier an ein Wunder grenzt, dass nicht im Minutentakt katastrophale Unfälle passieren.

Wer in Kathmandu unterwegs ist, sollte sich an die ständigen Hup-Orgien gewöhnen. Das ist auch kein Wunder, wenn jede Fortbewegungsmöglichkeit gleichzeitig genutzt wird. Kathmandu hat zudem ein Müllproblem, sodass der Urlauber wohl überrascht sein wird, wie hoch so manche Müllberge auf den Straßenseiten sein können. Auch die offene Kanalisation macht den Geruch in der Stadt nicht besser. Oftmals tragen die Einwohner Kathmandus auch einen Atemschutz; schlussendlich scheuen die Einwohner nämlich nicht davor zurück, dass sie selbst den Müll verbrennen. Auch wenn die letzten Jahre dafür gesorgt haben, dass die Organisation in Sachen Müllbeseitigung besser geworden ist, kämpft die Hauptstadt Nepals noch immer mit den Müllbergen.

Vorwiegend ist es ratsam, dass in den dicht besiedelten Gebieten der Stadt sehr wohl ein Atemschutz getragen wird. Nicht nur auf Grund der Gesundheit, sondern auch auf Grund der Geruchsbelästigung, die sehr wohl – in Verbindung mit der Hitze – für einen „westlichen“ Magen äußerst unangenehmen sein kann.

Der Durbar Square – die Hauptsehenswürdigkeit der asiatischen Großstadt

In weiterer Linie darf der Tourist kein Wasser zu sich nehmen. Jenes ist in Kathmandu (und Umgebung) ungenießbar. Aus diesem Grund sollten selbst die Zähne mit Wasser aus der verschweißten Flasche gereinigt werden. Und auch wenn Kathmandu nicht das klassische Paradies für Touristen ist, so ist doch jeder begeistert, der in diese fremdartige Welt eintaucht. Vor allem sind es die fremden Dinge, die an jeder Ecke begeistern und die Touristen fesseln. Die Hauptsehenswürdigkeit – der Durbar Square – ist ein klassisches Beispiel. Hier findet der Tourist unzählige Tempel, welche vor allem die Innenstadt prägen.

Wer auf den Durbar Square möchte, muss jedoch Eintritt bezahlen. Dieser beträgt rund 200 Rupies. Permanent bieten Fremdenführer vor Ort ihre Dienste an; wer dies nicht möchte, sollte die Personen ignorieren. Einmal ein Gespräch begonnen, werden die „Fremdenführer“ sehr aufdringlich bzw. ist es schwer, dass man diese wieder loswird. Ein weiterer Vorteil des Durbar Square ist, dass dieser komplett autofrei ist. Das bedeutet, dass – wenigstens hier – kein ständiges Hupkonzert stattfindet. Auf dem Durbar Square befindet sich auch der höchste Tempel Kathmandus. Das ist der Taleju-Tempel, welcher in den Hanuman Dhoka-Palast integriert wurde.

Ebenfalls findet sich vor Ort der älteste Tempel der Stadt – der Jagannatha-Tempel. Bekannt ist der Tempel etwa dafür, dass an den Dächern erotische Holzschnitzereien vorhanden sind. Vorwiegend wurde der Tempel Vishnu geweiht, heute hingegen wird er Jagannatha gewidmet – dem Herrn des Universums.

 

 

 

Ein Abenteuer in eine andere Welt

Nur wenige Meter von diesem Tempel entfernt befindet sich die Steinstatue von Kala Bhairava. Die 3 Meter große Statue, welche an den „Schwarzen Schrecklichen“ gedenkt, gilt als klassische Manifestation von Shiva. Jedoch liegt die Definition des Turms in Shiva der Zerstörerin. Symbolisiert wird dies durch die sechs Arme sowie dem dritten Auge, welches auf der Stirn vorhanden ist. Ebenfalls bildet die Kette eine Aneinanderreihung von Schädeln bzw. besitzt die Krone ebenfalls fünf Totenschädel. Der Osten von Durbar Square wird vom Maju Deval Tempel beherrscht.

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