Werbung | Skoda Fabia Combi – Kleiner Wagen ganz groß

Geräumiger, komfortabler Innenraum für 5 Passagiere

Der Skoda Fabia Combi der aktuellen Generation ist ein klassischer Skoda: Geradlinig, schnörkellos, groß. Er bietet reichlich Platz, vertraute Volkswagen-Technik und vernünftige Preise. Wir beleuchten, was im Kleinwagen-Kombi steckt und ob der Fabia mit Rucksack für den Familien-Alltag ausreicht.

Design – Die Leichtigkeit der Schnörkellosigkeit

Der Skoda Fabia Combi ist der Kleinwagen-Klasse mittlerweile vollends entwachsen: 4,26 m Länge sprechen eine klare Sprache. Und mit einer Breite von 1,95 m mit Spiegeln darf man auch gerade noch so auf die linke Spur in einer Baustelle. Der Radstand von 2,45 m schafft indes Platz für die Passagiere, aber der Reihe nach.

Außen zeigt sich der Skoda Fabia Combi mit seinen scharfen Konturen und strengen Linien als typischer Skoda. Hinzu kommen kristalline Formen, die zusammen mit höchster Präzision für die Kristallkunst Tschechiens stehen. Insgesamt ergibt sich so ein selbstbewusstes Bild des Kleinwagens. Gerade die Frontpartie strahlt diese Stärke aus. Der Kühlergrill mit seinen vertikalen Streben wird sprichwörtlich vom präsenten Logo auf der Motorhaube eingedrückt. Hinzu kommen zwei markante Sicken in der Motorhaube, die den geflügelten Pfeil – das Markenlogo Skodas – nochmals hervorheben. Hinzu gesellen sich Frontscheinwerfer, die, je nach Ausstattung, mit einem schwarzen Gehäuse aufwarten und so einen nochmals grimmigeren Look bewirken. Sie sind als Projektionsscheinwerfer ausgeführt und bieten ein LED-Tagfahrlicht.

Seitlich zeigt sich der Fabia Combi ebenfalls reduziert, aber kraftvoll. Kleine, feine Details, wie die Seitenblinker, die in die Außenspiegel integriert sind, lockern diese Strenge auf. Besonders aus dieser Perspektive ergibt sich ein dynamisches Profil, das kontrastreiche Lichtreflexionen durch seine scharfe Linienführung bietet. Bis zu 17 Zoll große Leichtmetallfelgen runden die sportliche Optik dabei ab. Das Heck wiederum zeigt sich unaufgeregt. Die C-förmigen Rückleuchten mit ihrem glänzenden, schwarzen Rahmen zählen als besonderes Highlight und typisches Skoda Merkmal.

Schade nur, dass der Skoda Fabia Combi nicht die große Auswahl bei den Individualisierungsmöglichkeiten lässt, wie der Fünftürer. Dieser lässt die Wahl zwischen verschiedenen Farbkonzepten und folgt damit dem Trend der persönlichen Individualisierung. Ein echter Hingucker ist der Skoda Fabia Combi in der Ausstattungsvariante „Monte Carlo“: Hier erstrahlt die Karosserie in leuchtendem Rot und wird durch schwarze Elemente, wie etwa bei den Alufelgen, betont.

Innenraum – Ist das noch ein Kleinwagen?

Von außen ist bereits ersichtlich, dass der Fabia, gerade als Kombi – bei Skoda traditionell mit kapitalem „C“ geschrieben – nicht mehr wirklich in die Kleinwagenklasse gehört. Der gerade ausgelaufene Skoda Yeti bietet ähnliche Abmessungen, ist aber ein SUV im C-Segment. Und so kommt es, dass der Skoda Fabia Combi im Innenraum mit Platzverhältnissen gefällt, die eher der Kompaktklasse entsprechen, als einem Kleinwagen. Vier durchschnittlich große Erwachsene reisen kommod und können ihr Hab und Gut in vielen Ablagen und Fächern unterbringen. Dazu zählen etwa Taschen an der Rückseite der Vordersitzlehnen. Zudem steht reichlich Kofferraumvolumen bereit: Bei voller Bestuhlung stehen bereits stattliche 530 Liter bereit. Sie können auf bis zu 1.395 Litern bei umgeklappten Rücksitzlehnen erweitert werden. Typisch Skoda zwar, aber immer wieder begeisternd. Zudem gefällt der Laderaum mit einem variablen Kofferraumboden, der das Be- und Entladen einfacher macht, indem der Boden auf das Niveau der Ladekante gebracht werden kann.

Daneben überzeugen natürlich die vielen Simply Clever-Lösungen, wie Gepäckhacken im Kofferraum, ein Brillenfach im Dachhimmel, der berühmte Eiskratzer in der Tankklappe oder ein Tickethalter an der Frontscheibe. Schön auch, dass alles solide wirkt, was auch nicht unbedingt typisch für einen Kleinwagen ist. Und sicher ist der Fabia zudem: Fünf Sterne konnte der gar nicht so kleine Kleinwagen im Euro NCAP Crashtest holen. Hinzu kommen Assistenzsysteme auf aktuellem Stand, wie die Müdigkeitserkennung oder der Frontradar-Assistent: Das System ist im vorderen Stoßfänger untergebracht und wart hörbar und visuell vor einem bevorstehenden Zusammenstoß. Ignoriert der Fahrer die Warnung, initiiert das System eine Vollbremsung, sodass ein eventueller Zusammenstoß abgemildert werden kann. Daneben steht ESP parat, das serienmäßig mit der elektronischen Differentialsperre XDS ausgerüstet ist und somit ermöglicht, Kurven noch sicherer und dynamischer zu nehmen. Und sollte es einmal zu einem Crash kommen, hilft die Multikollisionsbremse weitere Zusammenstöße zu verhindern.

An einen Unfall wollen wir aber lieber nicht denken, kommen wir also zum Entertainment. Hier stehen verschiedene Infotainment-Systeme bereit, die über ein Multifunktionslenkrad bedient werden können. Die Einstiegsvariante ist das „Blues“, das Radio-Empfang, einen AUX- und USB-Anschluss sowie einen SD-Karten-Slot bietet. Darüber rangiert „Swing“, das 18 Senderspeicher, eine Dualantenne sowie ein Display mitbringt, das Warnhinweise des Park-Distance-Systems anzeigt. Das System „Bolero“ bietet darüber hinaus ein 6,5-Zoll-Display, einen Touchscreen mit Multi-Touch-System, Wischfunktion und Näherungssensor sowie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Optional ist es mit dem „SmartLink“-System aufrüstbar, das das Smartphone ins Infotainment integriert. Top-Gerät ist das Radio-Navigationssystem „Amundsen“, das Kartenmaterial für Europa und optional ein digitales Radio bietet.

Natürlich werten gerade die Infotainment-Systeme mit dem 6,5-Zoll-Display das Interieur auf. Dabei muss sich der Innenraum des Skoda Fabia nicht verstecken: Hochwertige Materialien und eine präzise Verarbeitung wissen zu überzeugen. Hinzu kommt eine erwähnenswert gute Ergonomie und guter Komfort – was braucht man mehr?

Motoren – Hubraumriesen ade!

Schaut man sich die Aggregate des Skoda Fabia an, wird man feststellen, dass Hubraumriesen durch Abwesenheit glänzen. Der Einstiegsbenziner ist der 1.0 MPI mit einem Liter Hubraum und drei Zylindern, der 75 PS generiert. Mit 172 km/h ist er für ein Einstiegsaggregat zügig genug, während die Beschleunigung auf 100 km/h mit 14,7 Sekunden lange dauert. Dafür geht der Durchschnittverbrauch mit 4,8 Litern in Ordnung.

Darüber geht es mit 1.2 Litern Hubraum in zwei Ausbaustufen weiter. Der schwächere der beiden Vierzylinder leistet 66 kW/90 PS und bringt es auf 185 km/h Topspeed. Mit 11 Sekunden für den Standardsprint ist er zudem wesentlich schneller als der Einstiegsbenziner, verbraucht aber nur 4,7 Liter im Drittelmix. Der stärkere der beiden 1.2 TSI leistet 110 PS und schafft es auf 199 km/h Höchstgeschwindigkeit. Mit 9,6 Sekunden auf 100 km/ unterbietet er die magische 10-Sekunden-Grenze und ist angenehm zügig zu bewegen. Sein Verbrauch liegt bei 4,8 Litern auf 100 km.

Bei den Dieseln stehen zwei 1.4 TDI parat. Die Dreizylinder laufen etwas rau, bieten aber eine ordentliche Leistungsentfaltung. Die schwächere Variante bietet 90 PS und schafft es in 11,3 Sekunden auf 100 km/h. Schluss ist bei 184 Stundenkilometern während sich der Verbrauch bei sehr sparsamen 3,8 Litern im Drittelmix einpendeln soll. Kombinieren kann man dieses Aggregat mit einer Fünfgang-Handschaltung oder alternativ mit einem 7-Gang-DSG. Der stärkere 1.4 TDI leistet 77 kW/105 PS und liefert unwesentlich schlechtere Fahrleistungen als der stärkste Benziner. Sein Verbrauch liegt bei exakt vier Litern laut NEFZ.

Die Ausstattungen – Basis bis Luxus

Den Einstieg in die Skoda Fabia Combi Welt macht man mit der Ausstattungslinie „Active“. Hier sind schwarze Sitzbezüge, ein schwarzes Armaturenbrett sowie graue Dekorelemente enthalten. Serienmäßig fährt diese Linie mit ESC samt ABS und Differentialsperre XDS, sechs Airbags sowie mit einer Reifendruckkontrolle vor. Angenehm auch, dass die Türen bereits über eine Fernbedienung schließen.

Die mittlere Ausstattung hört auf den Namen Ambition. Bei ihr nimmt man auf Sitzbezügen in Grau Platz und betrachtet ein Dekor in Silber-Brushed. Alternativ kann man den Stoff der Sitze auch in Rot oder Jeans-Blau und Dekorelemente in Weiß erhalten. Optional stehen darüber hinaus Sportsitze in der Liste. Ausstattungsseitig bringt der Ambition einen Geschwindigkeitsbegrenzer, Seitenspiegel und Türgriffe in Wagenfarbe sowie eine Chromeinfassung für den Kühlergrill mit. Außerdem sind elektrische Fensterheber vorn, elektrische und beheizte Außenspiegel und eine Multifunktionsanzeige (Bord-Computer) dabei. Praktisch sind darüber hinaus der Regenschirm unter dem Beifahrersitz, das Brillenfach am Dachhimmel und einige Ablagen mehr.

Richtig adrett wird der Skoda Fabia Combi als Style. Die Sitzbezüge sind hier in Schwarz ausgeführt, können aber auch gegen Pendants in Beige getauscht werden. Die Zierleisten entsprechen denen von Ambition. Aber auch diese können gegen Zierteile in Pianolack Schwarz oder die bereits erwähnten Exemplare in weiß getauscht werden. Darüber hinaus sind hier Sportsitze, ein Lichtsensor sowie eine Easy Start Taste, die den Schlüssel ersetzt, serienmäßig. Auf Musik muss man ebenfalls nicht verzichten, da das Musiksystem „Blues“ zum Standard gehört. Für einen kühlen Kopf sorgt die Klimaanlage, während die 15-Zoll-Leichtmetallfelgen die Außenoptik aufwerten. Gleiches gilt für die Projektionsscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht. Einen Hauch Luxus bringt das kleine Lederpaket für das Lenkrad und den Schaltknauf, während die Armlehne vorn den Komfort steigert.

Top-Version ist der Skoda Fabia Combi „Monte Carlo“, der den dynamischen Auftritt bevorzugt. 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Einstiegsleisten mit spezifischen Schriftzügen sowie Sportsitze mit Sitzbezügen „Monte-Carlo“ schmeicheln dem Auge. Vor ungewollten Blicken schirmen die getönten Heck- und Seitenscheiben ab, während die Klimaautomatik und der Tempomat den Komfort steigern. Nur bekommt man den „Monte Carlo“ nicht zum günstigen Einstiegspreis von 13.450 Euro. Das wäre aber auch zu schön gewesen.

Weitere Informationen findet ihr unter www.skoda-auto.de