Unser unvergessliches Bergabenteuer im Zillertal und Wildschönau

Urlaub in den Bergen - Zillertal und Wildschönau

Eine Reise ins Herz der Alpen mit Kerstin, Mina und mir

Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zu einem ganz besonderen Tagebuchähnlichen Reisebericht. Heute nehme ich euch mit auf eine faszinierende Reise, die ich zusammen mit meiner Frau Kerstin und unserer treuen Hündin Mina in den österreichischen Alpen erlebt habe. Zwei Wochen lang erkundeten wir die malerischen Berge von Zillertal und Wildschönau und entdeckten dabei die Schönheit und Vielfalt dieser Region.

Von den ersten Schritten auf den Wanderwegen bis hin zu den gemütlichen Abenden in den Bergunterkünften – es war eine Reise voller unvergesslicher Eindrücke, herzlicher Begegnungen und köstlicher lokaler Spezialitäten. Lasst euch von unserer Begeisterung anstecken und begleitet uns auf diesem wunderbaren Abenteuer durch die Alpen.


Tag 1: Ankunft und Erste Eindrücke im Zillertal

Das Abenteuer beginnt: Unser erster Tag im Zillertal war ein echter Volltreffer. Sobald wir unser Gepäck in der malerischen Kaiser-Franz-Josef-Hütte abgestellt hatten, schnappten wir uns Mina, unsere treue Hündin, und stürzten uns direkt ins Abenteuer. Die frische Bergluft und die atemberaubende Kulisse waren einfach die perfekte Einstimmung.

Begegnungen der tierischen Art: Auf unserer ersten Wanderung begegneten wir den wahren Einheimischen – Ziegen und Pferden. Die Tiere musterten uns mit verwirrten, fast amüsierten Blicken, als könnten sie nicht glauben, dass wir Zweibeiner uns in ihre Hoheitsgebiete wagen. Die Begegnung mit den Tieren war nicht nur amüsant, sondern auch ein schöner Beweis dafür, wie nahe wir der Natur kommen konnten.

Die Schönheit der Almen: Unser Weg führte uns durch wunderschöne Almen, die sich wie grüne Teppiche über die Hügel erstreckten. Es war, als hätten wir eine andere Welt betreten, fernab von der Hektik des Alltags. Die Ruhe und der Frieden, die diese Orte ausstrahlen, waren einfach unbeschreiblich.

Wasserquellen und Hüttenzauber: Überall auf unserem Weg entdeckten wir kleine Quellen, deren Wasser klar und erfrischend war. Es war, als würde die Natur uns auf unserer Reise willkommen heißen. Und dann war da unsere Unterkunft, die Kaiser-Franz-Josef-Hütte – ein wahr gewordener Bergtraum. Gemütlich, einladend und ein perfekter Rückzugsort nach einem langen Wandertag.

Entspannung pur: Nach unserer ersten Wanderung ließen wir den Tag entspannt ausklingen. Die Vorstellung, dass sich ein paar neugierige Ziegen zu uns gesellen könnten, brachte uns zum Schmunzeln. Wer weiß, vielleicht würden sie uns ja am nächsten Morgen beim Frühstück überraschen?

Fazit des Tages: Ein perfekter Start in unser Bergabenteuer. Die Mischung aus Natur, tierischen Begegnungen und der gemütlichen Hütte machte diesen Tag zu etwas ganz Besonderem. Wenn das so weitergeht, wird dieser Urlaub unvergesslich!

Tag 2: Ein Morgen in Stille und Entspannung in den Bergen

Erwachen in der Stille: Der zweite Tag unseres Bergabenteuers begann mit einer Ruhe, die man nur in den Bergen findet. Nach einer anstrengenden Anreise und einer ersten Wanderung war die tiefe, erholsame Stille der Nacht in der Kaiser-Franz-Josef-Hütte ein Geschenk. Vier Stunden Tiefschlaf – ein Luxus, den nur die Bergluft bieten kann.

Das Zillertal, gelegen in den österreichischen Alpen, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten. Bekannt für seine atemberaubenden Berglandschaften, bietet es eine Vielzahl an Aktivitäten für jede Jahreszeit. Im Winter verwandelt sich das Tal in ein Skigebiet der Extraklasse mit weitläufigen Pisten und modernen Liftanlagen. Im Sommer hingegen laden unzählige Wander- und Radwege dazu ein, die natürliche Schönheit der Alpen zu erkunden. Das Zillertal ist auch für seine gastfreundlichen Hütten bekannt, in denen Besucher traditionelle Tiroler Küche genießen können. Ob aktiv im Sport oder entspannt in der Natur – das Zillertal ist ein ideales Reiseziel für alle, die die Schönheit und Ruhe der Berge suchen.

Morgenstimmung pur: Früh am Morgen, als die Welt um uns herum noch schlief, genossen wir unseren ersten Kaffee des Tages. Es gibt kaum etwas Schöneres als den ersten Schluck Kaffee, während man die frische Bergluft einatmet und die friedliche Stille um sich herum auf sich wirken lässt. Das Frühstück war ein weiterer Höhepunkt: Nichts schmeckt besser als eine Mahlzeit mit Blick auf die majestätischen Berge.

Frische Bergluft und Neubeginn: Obwohl es draußen noch ziemlich frisch war und die Wolken sich nur sporadisch lichteten, um uns einen Blick auf die schneebedeckten Gipfel zu gewähren, war die Atmosphäre erhebend. Wir fühlten uns bereit, den Tag zu beginnen, bereit für neue Entdeckungen und Abenteuer.

Die Stille vor dem Sturm: Die Ruhe vor der offiziellen Saisonstartwoche war ein unerwartetes Geschenk. Wir hatten die Wanderwege fast für uns allein, umgeben nur von den leisen Tönen der Natur. Das Zwitschern der Vögel war unsere sanfte Hintergrundmusik.

Vorbereitung auf das nächste Abenteuer: Mit einer Mischung aus Aufregung und Gelassenheit planten wir unsere nächste Wanderung. Es gab so viel zu erkunden und zu entdecken, und wir waren dankbar, dass wir diesen Ort vor dem Beginn der Hochsaison ganz für uns hatten.

Fazit des Tages: Ein Tag der Erholung und des Genusses der ruhigen Momente. Es war ein Tag, um die Batterien aufzuladen, die Schönheit der Berge zu bewundern und uns auf die kommenden Abenteuer vorzubereiten.

Tag 3: Wandern, Almen und Käsespätzle – Ein Tag voller Entdeckungen

Ein entspannter Start in den Tag: Der dritte Tag im Zillertal begann genau so, wie man es sich im Urlaub wünscht: mit einem langen, erholsamen Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück. Der Blick vom Frühstückstisch auf die umliegenden Berge war spektakulär und ließ uns den Tag mit einem Gefühl von Ehrfurcht und Vorfreude beginnen.

Auf ins Abenteuer: Gestärkt und voller Tatendrang packten wir unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg. Das Ziel für den Tag war die Pfundsalmrunde von Hochfügen, eine bekannte Route, die durch ihre Schönheit und Vielfalt besticht. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, und wir freuten uns auf das, was uns erwartete.

Freche Bergziegen und leckere Belohnungen: Die Wanderung war ein wahres Erlebnis, nicht zuletzt wegen einer besonders frechen Bergziege, die sich in meinen Rucksack verguckte und diesen fast entführte – ein urkomischer Moment, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Den Abschluss der Wanderung bildete ein Besuch im Hotel Almhof in Hochfügen, wo wir uns mit Käsespätzle und Kaiserschmarren verwöhnten. Das Essen war hervorragend und die perfekte Belohnung nach einem Tag voller Aktivität.

Eindrücke sammeln und teilen: Natürlich durften auch an diesem Tag die Fotos nicht fehlen, die wir fleißig sammelten, um unsere Erlebnisse mit Freunden und Familie zu teilen. Die Schönheit der Berge, die Begegnungen mit den Tieren und die kulinarischen Genüsse – all das wollten wir festhalten.


Vorschau auf den nächsten Tag: Bereits voller Vorfreude planten wir unsere nächste Unternehmung – einen Ausflug nach Fügen. Wir waren gespannt, was uns dort erwarten würde, und freuten uns darauf, einen weiteren Teil dieser wunderschönen Region zu erkunden.

Fazit des Tages: Ein Tag voller Lachen, Entdeckungen und Gaumenfreuden. Wir hatten das Gefühl, wirklich in den Bergen angekommen zu sein, und freuten uns auf all die Abenteuer, die noch vor uns lagen.

Tag 4: Bergluft, Almcharme und Wanderlust im Zillertal

Morgendlicher Aufbruch: Am vierten Tag unserer Bergtour im Zillertal waren wir früh wach, die Sonne begrüßte uns mit ihren ersten Strahlen. Das Wetter war perfekt für eine weitere Wanderung – nicht zu heiß, gerade richtig für aktive Entdecker wie uns.

Kurzer Abstecher nach Fügen: Zunächst führte uns unser Weg nach Fügen. Obwohl wir nur kurz zum Einkaufen da waren, war es eine willkommene Abwechslung. Doch bald zog es uns wieder zurück in die Berge, zurück zu unserer geliebten Hütte in Hochfügen.

Wanderung zur Huberwinkelalm: Unser heutiges Ziel war die Huberwinkelalm Hochfügen. Die Wanderung dorthin war atemberaubend. Mit jedem Schritt eröffneten sich neue, spektakuläre Ausblicke. Die Alm selbst war ein Traum – umgeben von majestätischer Natur und betrieben von herzlichen Menschen, die uns willkommen hießen.

Kulinarische Hoffnungen: Zwar gab es keine Pressknödel mit Sauerkraut auf der Speisekarte – ein Gericht, auf das wir schon gespannt waren – aber die Hoffnung gaben wir nicht auf. Schließlich waren wir noch ein paar Tage in den Bergen und freuten uns auf weitere kulinarische Entdeckungen.

Eindrücke des Tages: Wir legten insgesamt 11 Kilometer zurück, ein stolzer Tageserfolg. Müde, aber zufrieden, endete unser Tag mit der Vorfreude auf das, was noch kommen sollte. Natürlich hielten wir auch heute die schönsten Momente in Fotos fest, um sie mit unseren Liebsten zu teilen.

Fazit des Tages: Tag 4 war ein wunderbarer Mix aus Naturerlebnis, Gastfreundschaft und der Freude am Wandern. Wir fühlten uns mit jedem Tag mehr mit der Bergwelt verbunden und waren gespannt auf die weiteren Abenteuer, die noch auf uns warteten.

Tag 5: Sonnenstrahlen, Wanderfreuden und Entspannung pur

Sonnenaufgang und Wanderpläne: Am fünften Tag unseres Bergabenteuers wurden wir von einem strahlenden Sonnenaufgang geweckt. Die Sonne schien noch intensiver als an den vorherigen Tagen, was uns schon früh aus den Federn trieb. Nach einem herzhaften Frühstück machten wir uns bereit für den Tag.

Die Hitze des Tages: Mit dem Aufstieg der Sonne stieg auch die Temperatur. Es fühlte sich an, als ob wir in einer hochalpinen Sauna wanderten. Aber die Hitze konnte unseren Enthusiasmus nicht dämpfen. Wir waren fest entschlossen, jeden Moment in den Bergen zu genießen.

12 Kilometer Berg und Tal: Unsere Route führte uns durch eine Vielzahl von Landschaften – bergauf, bergab, vorbei an malerischen Almen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Am Ende des Tages hatten wir beeindruckende 12 Kilometer zurückgelegt. Ein Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes erfüllte uns.

Entspannung an der Kaiser-Franz-Josef-Hütte: Nach der anstrengenden Wanderung war es Zeit für Entspannung. Wir ließen uns auf unseren Liegestühlen nieder, die vor der urgemütlichen Hütte standen, und ließen die Seele baumeln. Die Hütte bot uns nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern wurde zu einem Symbol unserer Bergliebe.

Fotografische Eindrücke: Wie jeden Tag hielten wir auch heute unsere Erlebnisse in Fotos fest. Es waren nicht nur Bilder der Landschaft, sondern auch Zeugnisse unserer Freude und unseres Abenteuergeistes. Diese Erinnerungen würden uns noch lange begleiten.

Fazit des Tages: Tag 5 war eine perfekte Mischung aus körperlicher Herausforderung und entspannenden Momenten. Die Hitze war zwar eine zusätzliche Herausforderung, aber sie machte die Erfrischung am Ende des Tages umso süßer.

Tag 6: Halbzeit in den Bergen und ein Tag zum Durchatmen

Bergfest und ein Moment der Ruhe: Der sechste Tag markierte die Halbzeit unseres Bergabenteuers. Es war ein Tag zum Innehalten, Reflektieren und Krafttanken. Nach fünf Tagen voller Wanderungen und Erkundungen gönnten wir uns und unserer Hündin Mina eine wohlverdiente Pause.

Kleine Wanderung zur Huberwinkelalm: Auch wenn wir es etwas ruhiger angehen ließen, konnten wir es nicht lassen, zumindest eine kleine Wanderung zu machen. Unser Ziel war erneut die Huberwinkelalm Hochfügen. Der Weg dorthin führte uns über den idyllischen Quellen Wanderweg, ein Pfad, der uns durch seine natürliche Schönheit und Ruhe begeisterte.

Entspannung und Naturgenuss: Der Tag stand ganz im Zeichen der Entspannung und des Genusses der umgebenden Natur. Wir nahmen uns Zeit, die Stille und die Schönheit der Berge auf uns wirken zu lassen. Es war eine Gelegenheit, die bisherigen Tage Revue passieren zu lassen und uns auf die zweite Hälfte unserer Reise vorzubereiten.

Weniger Fotos, mehr Erinnerungen: Im Gegensatz zu den vorherigen Tagen haben wir heute weniger Fotos gemacht, aber dafür mehr Erinnerungen im Herzen gespeichert. Manchmal sagt die Stille mehr als tausend Bilder.

Vorbereitung auf den Umzug: Der kommende Tag würde eine kleine Veränderung bringen: Wir würden unsere geliebte Kaiser-Franz-Josef-Hütte verlassen und in die Wildschönau umziehen, wo eine weitere gemütliche Hütte auf uns wartete.

Fazit des Tages: Ein ruhiger, besinnlicher Tag in den Bergen war genau das, was wir brauchten. Es war eine Zeit der Ruhe, in der wir die bisherigen Erlebnisse verarbeiteten und uns auf neue Abenteuer freuten.

Tag 7: Abschied von Hochfügen und Neubeginn in der Wildschönau

Letzter Tag in der Kaiser-Franz-Josef-Hütte: Unser siebter Tag begann mit einem Hauch von Wehmut, da es unser letzter Tag in der gemütlichen Kaiser-Franz-Josef-Hütte war. Diese Hütte war mehr als nur eine Unterkunft für uns geworden – sie war ein Teil unseres Bergabenteuers.

Ein Regentag bringt Abwechslung: Zum ersten Mal seit unserer Ankunft im Zillertal begrüßte uns der Morgen mit Regen. Obwohl das Wetter unsere Wanderpläne etwas durchkreuzte, genossen wir die Veränderung. Der Regen brachte eine erfrischende und beruhigende Atmosphäre mit sich.

Gemütlichkeit im Hotel Almhof: Trotz des Regens wagten wir uns hinaus und machten einen kurzen Ausflug. Zum Aufwärmen und Trocknen kehrten wir im Hotel Almhof ein, wo wir uns mit leckeren Snacks stärkten. Jede Wolke hat eben ihren Silberstreifen!

Vorfreude auf die Wildschönau: Nachdem wir unsere letzten Stunden in der Hütte genossen hatten, packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg in die Wildschönau. Die Vorfreude auf ein neues Kapitel unseres Bergabenteuers in einer anderen Gegend Tirols war groß.

Ankunft im Almdorf Tirol Wildschönau: Die Fahrt in die Wildschönau war kurz und angenehm, und schon bald erreichten wir unser neues Zuhause, das Almdorf Tirol Wildschönau. Die malerische Szenerie und die herzliche Begrüßung ließen uns sofort wissen, dass auch dieser Ort etwas Besonderes sein würde.

Abendliche Entspannung und Ausblick: Der Tag klang aus mit einem entspannten Abend und der Freude auf die bevorstehenden Erlebnisse in der Wildschönau. Wir waren gespannt, was diese neue Umgebung für uns bereithalten würde.

Fazit des Tages: Ein Tag des Abschieds und des Neubeginns. Wir verließen einen Ort, der uns ans Herz gewachsen war, und machten uns auf zu neuen Abenteuern. Es war ein sanfter Übergang, geprägt von Vorfreude und Neugier auf das, was noch kommen sollte.

Tag 8: Neue Entdeckungen in der Wildschönau

Früher Abschied von Hochfügen: Der achte Tag unserer Reise begann mit einem frühen Aufbruch von den Kaiser Franz Josef Hütten in Hochfügen. Nach einer unvergesslichen Woche verabschiedeten wir uns von diesem Ort, der uns so viele schöne Erinnerungen beschert hatte.

Ankunft in der Wildschönau: Unsere Reise führte uns in die idyllische Wildschönau, eine Gegend, die für ihre malerische Landschaft und ihre ruhige Atmosphäre bekannt ist. Im charmanten Almdorf Tirol Wildschönau, unserem neuen Zuhause, wurden wir herzlich empfangen. Die Fahrt dorthin war kurz, und die Aufregung über den neuen Ort wuchs mit jedem Kilometer.

Erste Eindrücke und Badespaß: Nachdem wir unsere Hütte bezogen hatten, nutzten wir die Gelegenheit, uns im Pool abzukühlen und ein paar entspannte Runden zu schwimmen. Die Sonne strahlte vom Himmel, und das kühle Wasser war eine willkommene Erfrischung.

Sommerwendfeuer – Ein atemberaubendes Schauspiel: Am Abend stand ein besonderes Ereignis auf dem Programm: das traditionelle Sommerwendfeuer. Mit der Gondel fuhren wir hinauf zum Markbachjoch, von wo aus wir einen fantastischen Blick auf die Berge hatten. Fast jeder Gipfel und einige Almen entzündeten Feuer, ein spektakulärer und unvergesslicher Anblick.

Kulinarischer Höhepunkt: Der Tag endete mit einem lang ersehnten kulinarischen Genuss – Tiroler Pressknödel mit Sauerkraut. Ein einfaches, aber unglaublich leckeres Gericht, das perfekt zu unserer Stimmung und der Umgebung passte.

Fazit des Tages: Unser achter Tag war ein Tag voller neuer Eindrücke, Entspannung und besonderer Erlebnisse. Die Wildschönau begrüßte uns mit offenen Armen und bot uns sofort neue und aufregende Möglichkeiten, die Region zu erkunden und zu genießen.

Tag 9: Sonnige Gipfel und Kulinarische Höhepunkte in der Wildschönau

Aufbruch zur Schönangeralm: Der neunte Tag unseres Bergabenteuers in der Wildschönau begann früh. Unser Ziel für den Tag war eine Wanderung von der Schönangeralm hinauf zur Gressensteinalm. Bei strahlendem Sonnenschein und klarer Bergluft machten wir uns auf den Weg, voller Vorfreude auf die bevorstehenden Eindrücke.

Sonnenschutz vergessen – typisch!: Trotz der Freude an der Wanderung, gab es einen kleinen Haken – wir hatten die Sonnencreme vergessen! Ein klassischer Fall von „Ach hätte ich doch daran gedacht“. Aber auch der stärkste Sonnenschein konnte unsere Stimmung nicht trüben.

Atemberaubende Aussichten und Stille der Gipfel: Der Aufstieg zur Gressensteinalm war zwar herausfordernd, aber jeder Schritt lohnte sich. Die Aussichten von oben waren einfach unbeschreiblich, und die friedliche Stille der Gipfel war fast greifbar. Es war ein Moment reiner Naturverbundenheit und innerer Ruhe.

Kulinarische Belohnung und Erfrischung: Nach dem Abstieg, der zum Glück schneller vonstattenging, erwartete uns die verdiente Belohnung: Zwei große, eiskalte Radler, köstliche Käsespätzle mit Salat und die besten Pressknödel mit Sauerkraut, die wir je gegessen hatten. Das Essen im Alpengasthof Schönangeralm war ein wahrer Hochgenuss und die perfekte Krönung eines anstrengenden Wandertags.

Entspannung im Pool: Zurück in unserer Unterkunft gönnten wir uns eine erfrischende Abkühlung im Pool. Nach einem Tag voller Sonne und Anstrengung war dies genau das Richtige, um unsere müden Muskeln zu entspannen.

Gemütlicher Ausklang mit Bergkäse und Wein: Der Tag klang aus mit einer Auswahl an köstlichem Bergkäse, einem guten Rotwein und frischen Trauben – ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag. Wir genossen die Stille der Abendstunden und ließen die Erlebnisse Revue passieren.

Fazit des Tages: Tag 9 war ein wahrhaft magischer Tag, voller atemberaubender Naturerlebnisse, kulinarischer Höhepunkte und entspannender Momente. Die Kombination aus aktiver Erkundung und gemütlicher Entspannung machte diesen Tag zu einem der Höhepunkte unserer Reise.

Tag 10: Kreative Momente und Bergpanorama in der Wildschönau

Ein entspannter Start: Unser zehnter Tag in der Wildschönau begann mit einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse unserer Hütte. Der Blick auf die Berge beim Frühstücken war jedes Mal aufs Neue faszinierend und ein perfekter Start in den Tag.

Pläne ändern sich: Ursprünglich hatten wir geplant, uns im Jacky’s Eiscafe in Oberau einen leckeren Erdbeerbecher zu gönnen. Aber manchmal kommt es anders, und das Eiscafe war geschlossen. Doch anstatt uns davon die Stimmung verderben zu lassen, beschlossen wir, kreativ zu werden.

Eigene Erdbeerschalen kreieren: Wir kauften Vanilleeis, Sahne und frische Erdbeeren und machten uns daran, unsere eigenen Erdbeerschalen zu kreieren. Das Ergebnis war köstlich und schmeckte auf unserer Terrasse mindestens genauso gut wie im Café. Ein schönes Beispiel dafür, wie man das Beste aus einer Situation machen kann.

Gondelfahrt und Almgenuss: Nach diesem süßen Start machten wir uns mit der Gondel auf den Weg zum Markbachjoch, ein echtes Highlight der Region. Unsere Tour führte uns weiter zur Käsealm, wo wir uns bei Bergkäse und einem Zillertal Radler eine kleine Auszeit gönnten. Die Kombination aus dem Geschmack des Käses und dem kühlen Bier war einfach himmlisch.

Erfrischung im Pool: Zurück an unserer Hütte im Almdorf Tirol Wildschönau, rief der Pool nach einer erfrischenden Abkühlung – eine Wohltat bei den warmen Temperaturen.

Gemütlicher Ausklang mit Eis und Natur: Der Tag klang aus mit einem weiteren selbstgemachten Eis, diesmal garniert mit frischen Erdbeeren und Sahne. Während in der Ferne der Donner rollte, genossen wir die friedliche Atmosphäre auf unserer Terrasse.

Fazit des Tages: Der zehnte Tag unserer Reise war geprägt von kleinen Abenteuern, kreativen Lösungen und Genussmomenten. Die Kombination aus Bergpanorama, kulinarischen Entdeckungen und entspannenden Momenten machte diesen Tag zu einem weiteren Highlight unserer Bergreise.

Tag 11: Ein unerwarteter Sturz und seine Folgen

Früher Morgen und ein Missgeschick: Der elfte Tag in der Wildschönau nahm einen unerwarteten Start. Am Morgen kam es zu einem kleinen Unfall – ich stürzte auf einer Treppe und verletzte dabei mein Sprunggelenk. Ein Moment der Unachtsamkeit führte zu einer Zerrung oder ähnlichen Verletzung, die mich für einige Zeit beeinträchtigen sollte.

Änderung der Wanderpläne: Aufgrund der Verletzung mussten wir unsere geplante Wanderung zum Schatzberg absagen. Anstatt durch die Berge zu streifen, war Ruhe und Schonung angesagt. Eine unerwartete Wendung, die unsere Pläne für die nächsten Tage stark beeinflusste.

Erholung am Pool: Statt auf den Wanderpfaden fand ich mich am Pool wieder, um meinen Fuß zu kühlen und etwas Entspannung zu finden. Es war ein Tag der ungewollten Ruhe, der mich dazu zwang, eine Pause einzulegen und meinen Fuß zu schonen.

Reflexion und Anpassung: Dieser Tag war eine Erinnerung daran, dass nicht immer alles nach Plan verläuft. Die Verletzung zwang mich, meine Aktivitäten anzupassen und mich mehr auf Erholung zu konzentrieren. Es war eine Zeit, um die Ereignisse der letzten Tage zu reflektieren und die Bedeutung von Gesundheit und Vorsicht auf Reisen zu schätzen.

Fazit des Tages: Trotz des unglücklichen Sturzes und der daraus resultierenden Einschränkungen, bot der Tag Gelegenheit zur Ruhe. Es war eine Lektion in Geduld und Akzeptanz, dass manchmal die Dinge anders laufen, als wir es erwarten oder planen.

Tag 12: Anpassung und Abschluss in den Tiroler Bergen

Letzter Tag in der Wildschönau: Der zwölfte Tag markierte unseren letzten Tag in der wunderschönen Tiroler Bergwelt. Trotz des kleinen Missgeschicks vom Vortag und der damit verbundenen Einschränkungen durch mein verletztes Sprunggelenk, blieb unsere Stimmung positiv.

Ein Lächeln trotz des Sturzes: Trotz der Unannehmlichkeiten konnte ich über den gestrigen Sturz mittlerweile schmunzeln. Schließlich sind es oft solche unerwarteten Ereignisse, die eine Reise unvergesslich machen. Die wichtigste Lektion war, auch in solchen Momenten das Beste daraus zu machen.

Gondelfahrt zum Schatzberg: Wir ließen uns die Chance nicht entgehen, zumindest eine leichte Aktivität zu genießen. So ging es mit der Gondel hinauf zum Schatzberg in Auffach. Dort oben, umgeben von der majestätischen Bergkulisse, genossen wir ein erfrischendes Radler und die atemberaubende Aussicht.

Erholung und Reflexion: Zurück in unserer Unterkunft im Almdorf Tirol Wildschönau nutzten wir die Gelegenheit für ein letztes Bad im Pool. Wir reflektierten über die vergangenen Tage und die vielen wunderbaren Erlebnisse, die wir trotz der kleinen Herausforderung am Ende hatten.

Abschied von den Bergen: Der Tag endete mit einem Gefühl des Dankes und der Zufriedenheit. Unsere Reise war erfüllt von unvergesslichen Momenten, und obwohl sie nun zu Ende ging, wussten wir, dass die Erinnerungen uns noch lange begleiten würden.

Fazit des Tages: Der letzte Tag unserer Reise in den Tiroler Bergen war ein passender Abschluss. Er zeigte uns, dass es manchmal die unerwarteten Wendungen sind, die uns die Wichtigkeit von Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und der Freude am Moment lehren.

Fazit: Zwei Wochen voller Abenteuer, Natur und unvergesslicher Momente im Zllertal und Wildschönaui

Nach zwei Wochen in den atemberaubenden Landschaften der Tiroler Alpen ziehen Kerstin, Mina und ich ein Fazit unserer Reise durch Zillertal und Wildschönau – eine Zeit, die geprägt war von Entdeckungen, Erholung und unzähligen wertvollen Erlebnissen.

Die Schönheit der Natur: Unsere Wanderungen führten uns durch vielfältige Landschaften – von den majestätischen Bergen des Zillertals bis zu den idyllischen Almen Wildschönaus. Jeder Tag bot neue, atemberaubende Ausblicke und die Möglichkeit, die Natur in ihrer reinsten Form zu erleben.

Gemeinsame Erlebnisse: Die Reise war eine besondere Zeit für uns als Familie. Gemeinsam mit Kerstin und Mina zu wandern, die Natur zu erkunden und neue Orte zu entdecken, stärkte unsere Bindung und schuf unvergessliche Erinnerungen.

Tierische Begegnungen: Nicht nur die Begegnungen mit der heimischen Tierwelt, sondern auch die Anwesenheit unserer Hündin Mina bereicherte unsere Reise. Ihre Freude und Neugier waren ansteckend und brachten uns oft zum Lächeln.

Kulinarische Genüsse: Die österreichische Küche, von herzhaften Käsespätzle bis hin zu köstlichen Pressknödeln, war ein wahrer Genuss. Jedes Gericht spiegelte die Tradition und Gastfreundschaft der Region wider und war ein Highlight unserer Wanderungen.

Momente der Ruhe und Reflexion: Die Reise bot auch Gelegenheiten für Ruhe und Entspannung. Ob beim Relaxen in unserer gemütlichen Unterkunft oder bei ruhigen Abenden unter dem Sternenhimmel – diese Momente der Stille waren ein wertvoller Teil unserer Erlebnisse.

Anpassungsfähigkeit und neue Perspektiven: Der kleine Unfall und die daraus resultierende Änderung unserer Pläne erinnerten uns daran, flexibel zu bleiben und das Beste aus jeder Situation zu machen. Es zeigte uns, wie wichtig es ist, offen für neue Erfahrungen und Perspektiven zu sein.

Dankbarkeit und Vorfreude: Wir verließen die Alpen mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit für die erlebten Abenteuer und der Vorfreude darauf, eines Tages zurückzukehren. Diese Reise bestätigte, dass es in den Bergen immer etwas Neues zu entdecken gibt und dass jede Wanderung ihre eigenen Überraschungen bereithält. Wir kehren zurück mit einem Rucksack voller Erinnerungen, die uns noch lange begleiten werden.


Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Bergurlaub

1. Gründliche Planung und Recherche: Informiere dich im Voraus über die Region, in der du Urlaub machen möchtest. Schau nach Wanderwegen, Wetterbedingungen und Unterkunftsoptionen. Websites wie huetten.com können hilfreich sein, um die perfekte Hütte zu finden.

2. Angemessene Ausrüstung: Investiere in gute Wanderschuhe und bequeme, wetterfeste Kleidung. Ein Rucksack mit ausreichend Platz für Wasser, Snacks und eventuell eine Kamera ist ebenfalls wichtig.

3. Fitness vorbereiten: Beginne einige Wochen vor der Reise mit leichten Wanderungen oder Spaziergängen, um deine Fitness zu steigern. Das wird dir helfen, die längeren Wanderungen in den Bergen besser zu bewältigen.

4. Lokale Spezialitäten genießen: Probiere lokale Gerichte wie Käsespätzle oder Pressknödel. Restaurants und Almhütten in der Region bieten oft hervorragende lokale Küche an.

5. Flexibel bleiben: Sei bereit, deine Pläne anzupassen, falls das Wetter umschlägt oder andere unerwartete Ereignisse eintreten.

6. Sicherheit geht vor: Informiere dich über die lokalen Wetterbedingungen und sei bei Wanderungen immer vorsichtig. Ein Erste-Hilfe-Set und eine Karte der Gegend sind unerlässlich.

7. Ausreichend Wasser und Snacks: Hydratation ist wichtig, besonders in höheren Lagen. Nimm ausreichend Wasser und energiereiche Snacks für deine Wanderungen mit.

8. Sonnenschutz nicht vergessen: Auch in den Bergen kann die Sonne stark sein. Sonnencreme, Hut und Sonnenbrille sind unverzichtbar.

9. Fotografie und Erinnerungen: Halte besondere Momente mit deiner Kamera fest, aber vergiss nicht, auch die Umgebung direkt zu genießen und die Erinnerungen in deinem Herzen zu speichern.

10. Erholung einplanen: Plane ausreichend Zeit zur Entspannung ein. Ein Tag am Pool oder einfach nur auf der Terrasse zu sitzen, kann sehr erholsam sein.

11. Lokale Kultur und Traditionen entdecken: Besuche lokale Sehenswürdigkeiten und lerne mehr über die Kultur und Traditionen der Region.

12. Notfallnummern kennen: Informiere dich über lokale Notfallnummern und die nächstgelegene medizinische Einrichtung, besonders wenn du oder deine Begleitung gesundheitliche Probleme haben.

13. Umwelt respektieren: Hinterlasse keine Spuren in der Natur. Nimm Müll mit und respektiere die Tier- und Pflanzenwelt.

14. Reiseversicherung: Überlege, ob eine Reiseversicherung sinnvoll ist, insbesondere wenn deine Reise Abenteueraktivitäten beinhaltet.

15. Kleine Pausen genießen: Manchmal sind die unerwarteten Momente der Ruhe und Stille die wertvollsten. Nimm dir Zeit, einfach zu sitzen und die Aussicht zu genießen.

Fazit

Ein Urlaub in den Bergen kann eine wunderbare Erfahrung sein, wenn du gut vorbereitet bist und die Natur respektierst. Genieße jeden Moment, sei offen für neue Erlebnisse und vergiss nicht, die kleinen Freuden unterwegs zu schätzen!