Casio? Ist das nicht die Marke, die diese G-Shock herstellt? Stimmt! Auch! Doch Casio ist noch viel mehr! Der japanische Hersteller hat ein vielschichtiges Portfolio an Armbanduhren, die für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas bieten. Selbst Bill Gates trägt eine Casio – tagein, tagaus! Hier nehmen wir die Casio ECB-10 unter die Trendlupe, die mit dem Smartphone verbunden werden kann, aber trotzdem nicht nach einer schnöden Smartwatch aussieht. Das wäre vielleicht auch etwas für den Mikrosoft-Mann?
Mit allen Wassern gewaschen – die Casio ECB-10
Stellen wir zum Anfang dieses Berichts einmal die Uhrensegmente klar: Es gibt analoge Uhren, die über zwei oder mehrere Zeiger verfügen und in der Regel die Zeit und vielleicht noch das Datum anzeigen. Darüber hinaus gibt es so genannte „Ana-Digis“, die das Prinzip der Zeiger, mit einem Digital-Display verknüpfen. Casio hat jüngst ein Modell dazu herausgebracht, das die Uhren-Welt mit seinem Design förmlich in Verzückung gebracht hat – die Casio GA2100. Daneben gibt es natürlich Digital-Uhren, wie etwas die G-Square. Und dann wären da noch zwei neuere Kategorien: Hybrid- und Smartwachtes. Letztere verfügen meistens über ein Touchdisplay und sind im Endeffekt ein kleines Smartphone. Hybird-Watches sind abgespeckte Varianten, die wie eine klassische Analoguhr aussehen. Sie lassen sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden und können Schritte zählen, Anrufer oder Emails anzeigen oder den Schlaf messen – je nach Modell.
Und die neue Casio ECB-10? Diese Modellreihe besetzt eine Nische irgendwo dazwischen! Denn diese Uhr ist ein Chronograph im Ana-Digi-Stil, der gleichzeitig die Funktionsumfänge einer Hybridwatch mitbringt. Der Look ist dabei Motorsport-inspiriert, modern und einfach cool! Zum Start stehen fünf Modelle in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Armbändern bereit.
Design – Moderner Racing-Look
Schauen wir uns die Modelle einmal genauer an. Kennzeichnend ist die achteckige Lünette, die mit ihren vier aufgesetzten Schrauben auf drei und neun Uhr an die im Motorsport genutzten Werkzeuge erinnert. Doch der Look wirkt nie plump, sondern wird von kleinen, cleveren Akzenten aufgefrischt. Je nach Modell sind Totalisator auf dem Ziffernblatt sowie weitere Elemente, wie etwa Teile der Schrauben mit einem Kontrast ausgerüstet – ein echter Blickfang. Auch diese Eigenschaft ist vom Motorsport abgleitet. So könnte man, wenn man sich die Casio ECB-10 mit den blauen Akzenten betrachtet, an die besonders schnellen Fahrzeuge bei Langstreckenrennen erinnert werden. Warum? Ganz klar: Nur die richtig schnellen Fahrzeuge verfügen über ein blaues Blitzlicht, das den Vorausfahrenden signalisiert, Platz zu machen.
Ein weiteres, spannendes Detail: Die Gehäuse und die Ziffernblätter sind grundsätzlich horizontal ausgerichtet. Gerade die Ziffernblattgestaltung erinnert an die Reifenabdrücke eines Rennboliden und schafft noch mehr optische Tiefe. Dabei baut die Casio ECB-10 mit 12,5 mm angenehm flach.
Je nach persönlichem Geschmack hat man die Wahl zwischen einem schwarz satinierten oder silbernen Edelstahlgehäuse. Wem der Sinn nach etwas mehr Understatement steht, der kann die ECB-10 in Schwarz mit schwarzem Band und Indizes in Titangrau bekommen, sodass ein eher monochromer Look entsteht, der diese Uhr einfach nur cool wirken lässt! Wer keine Stahlbänder mag, kann alternativ ein Armband aus Resin bekommen, das langlebig, aber gleichzeitig angenehm weich und anschmiegsam ist.
Neben dem schwarzen Modell stehen natürlich noch weitere Farbvarianten parat. So kann man beispielsweise ein blaues Ziffernblatt in silbernem Edelstahlgehäuse mit Edelstahl-Lünette bekommen. Dieses Modell wirkt elegant, während die Modelle mit blauen oder roten Akzenten für spure Sportlichkeit stehen. Highlights, wie rotgoldenen Indizes bieten dabei das entscheidende Bisschen Glamour!
Ganz gleich für welches Modell man sich entscheidet, gibt es Elemente, die alle Varianten eint. Da wäre etwa die gute Ablesbarkeit dank der kontrastierenden Zeiger. Hinzu gesellen sich die Displays im „Negativ-Layout“, die ebenfalls auf den ersten Blick abgelesen werden können. Darüber hinaus sind alle Lünetten sind immer mit einer 60-Minuten-Inkrementierung ausgestattet, die das Ablesen weiter verbessert.
Schauen wir uns noch die Abmessungen an. Das schlanke Profil verdankt die Casio ECB-10 der Höhe von gerade einmal 12,5 mm. Der Durchmesser liegt bei selbstbewussten 48,5 mm, während die Länge, von Band-Anstoß zu Band-Anstoß, 51 mm misst. Damit liegt diese Casio auf der größeren Seite, doch durch das flache Profil ist sie sehr gut tragbar!
Ein echtes Technik-Wunder!
Sehen wir uns die Funktionsumfänge des coolen Racing-Chronographen an. Ausgerüstet ist die ECB-10 mit „Edifice Connected“. Darunter versteht man eine Verbindung mit dem Smartphone, die das automatische Zeitstellen ermöglicht. Wechselt man die Zeitzone und hat die Casio mit dem Smartphone verbunden, wechselt die Uhr selbstständig die Zeit – äußerst praktisch. Und wenn man nachschauen möchte, wie spät es in einem anderen Teil der Welt ist, nutzt man einfach die weitreichende Weltzeitfunktion. Jene hat 300 Städte gespeichert, die man ganz einfach über die die App auswählen kann.
Im stressigen Alltag besonders wichtig: Der Terminplaner, der mit dem Smartphone-Kalender vernetzt ist. So zeigt die Casio ECB-10 geplante Termine und deren Start- sowie Endzeit auf dem Display an, während ein zusätzlicher akustischer Alarm dafür sorgt, dass man keinen Termin verpasst. Im Totalisator auf dem Display wird zudem ein Countdown bis zum nächsten, geplanten Termin angezeigt – so gehört Zuspätkommen der Vergangenheit an!
Wie es sich für einen echten Racing-Chronographen gehört, bietet die ECB-10 natürlich auch eine Stoppuhr, die bis auf die Tausendstel genau misst. Die gestoppte Zeit wird dann an das Smartphone geschickt, wo bis zu 200 Runden gespeichert werden können. Apropos Smartphone! Hat man das Gerät mal verlegt, reicht ein Tastendruck und der Telefonfinder wird aktiviert.
Ein weiteres Detail, das vom durchdachten Konzept der ECB-10 zeugt, ist die Super Illuminator Beleuchtung! Wie cool die Beleuchtung ist, zeigt ein Beispiel: Man steht nachts – in der besonders spannenden Phase – am Streckenrand des 24h-Rennens am Nürburgring und man sieht – genau – nichts! Nicht mit der Casio ECB-10! Einfach das Handgelenk zum Gesicht drehen und das Ziffernblatt wird beleuchtet. Möglich macht dies eine Automatik, die dunkle Lichtverhältnisse erkennt.
Bei all der Technik und dem aufregenden Design könnte man glauben, dass die Casio ECB-10 ein teures Vergnügen ist. Doch die Preise starten bei erschwinglichen 159 Euro für die Varianten am Resin-Band und reichen bis zu 219 Euro für die Modelle in schwarz mit Stahlband. Kein Vermögen also, besonders bei den technischen Leckerbissen! Zusätzlich gibt es ein limitiertes Modell, das über ein schwarzes Gehäuse mit knallrotem Resinband verfügt. Hier muss man aber schnell sein, da die Stückzahl schnell vergriffen sein wird!
Videokonferenzen, Gruppen-Calls statt Meetings, Online-Kommunikation: willkommen in der virtuellen Bürowelt, willkommen im Home-Office. Pünktlich für diese neuen Prozesse und den Einstieg in die aktuelle „New Work“ Welt stellt sich die neue ECB-10 von CASIO EDIFICE mit mega praktischem Schedule-Timer vor. Der Connected Chronograph synchronisierst sich mit der Kalender App und zeigt den Anfang und das Ende eines geplanten Termins an. Für ganz wichtige Termine kann sogar ein Akustiksignal aktiviert werden, das beispielsweise Änderungen in der Planung oder die Verschiebung eines virtuellen Meetings ankündigt.