Werbung | Männer Wellness Wochenende im Göbels****+ Vitalhotel Bad Sachsa

Bad Sachsa Göbel's Vital Hotel

Männer Wellness Wochenende im Göbels****+ Vitalhotel Bad Sachsa

Es war mir eine große Freude im Göbel`s  Vitalhotel in Bad Sachsa ein verlängertes Wochenende mit Freunden zu verbringen. Schon bei unserer Ankunft am Freitag den 30.06.17 stach die besondere Architektur des Hotels hervor.  Von außen betrachtet fühlt man sich in die gute alte Zeit versetzt, der Eindruck wandelt sich jedoch, sobald man das Hotel betritt. Die Mischung aus altem Flair, in Verbindung mit der Moderne harmoniert in diesem Hotel besonders gut und trug im Wesentlichen zu dem positiven ersten Eindruck bei. Ich habe mich Dank der netten Begrüßung durch die Dame von der Rezeption und dem hervorragendem Ambiente gleich wohl gefühlt.

Der erste Eindruck des Hotels, wurde mit betreten der Komfort+ Zimmer die uns für das Wochenende zur Verfügung gestellt wurden bestätigt. Ein schönes geräumiges Zimmer mit kostenfreien W-LAN, TV,  Bademäntel, einem großen Balkon und separatem modernem Bad mit Kosmetikspiegel und Föhn. Genug Platz um auch mal ein wenig Zeit im Zimmer verbringen zu können.

Bei einer Führung durch das Hotel wurden uns der Wellness-Bereich mit Pool und Fitnessraum sowie das gemütlich einladende Restaurant mit Wintergartenanteil gezeigt.  Gerade beim Restaurant macht die Mischung aus altem und neuem einen sehr schönen Eindruck. Im Wellness-Bereich ist keine Mischung aus Alt und Neu zu bewundern. Aber mal ehrlich, wer will schon alte Einrichtungen im Wellness-Bereich. Gerade was den Pool Raum betrifft fällt einem sofort das Wort “chillen“ ein. Gemütlichkeit und moderne Einrichtung mit sanfter unaufdringlicher LED Beleuchtung war hier die Maßgabe und das ist sehr gut gelungen. Ein Raum um lange zu verweilen und zu entspannen.

Das Hotel verfügt über eine Leihfahrradflotte die kostenlos genutzt werden kann.  In dieser Flotte sind auch E-Bikes enthalten, die wir für unsere durch einen Guide geführte Tour genutzt haben.  Bei der vom Göbels Hotel organisierten Tour, wurde uns u.a. die Ruine des alten Klosters in Walkenried nähergebracht. Eine wunderschöne Fotokulisse die man als Besucher der Region gesehen haben muss. Ebenso interessant ist der Priorteich, ca. 4 km vom Hotel entfernt. Hier können Sonnenhungrige Badeenthusiasten den ganzen Tag verbringen. Ein schön angelegtes Waldbad das nach Auskunft unseres Guide, von der einheimischen Bevölkerung nur dürftig in Anspruch genommen wird. Insgesamt gibt es in der Region viele alte Gebäude die nicht mehr genutzt werden und als sog. „lost places“ einzuordnen sind. Anhänger solcher Fotoobjekte kommen also auch auf ihre kosten.

Ein weiteres Highlight, wenn auch mit gewissen Einschränkungen war die längste Seilhängebrücke der Welt, parallel gespannt zur Rappbodetalsperre bei Elbingerrode. 458m Adrenalin werden versprochen, zumindest für Leute mit Höhenangst mag das zutreffen. Die hier angebotenen Aktivitäten Pendelsprung  bzw. Parallelseilfahrt waren leider ausgebucht und konnten nicht getestet werden. Wie es sich für eine neue Attraktion gehört war einiges Los und nach Auskunft der netten Dame an der Rezeption ist es durchaus normal, auch mal 1-1 ½ Std. Wartezeit in Kauf nehmen zu müssen.

Auf dem Rückweg zum Hotel haben wird noch einen kurzen Halt auf einem Parkplatz gemacht. Dort wurde in einer alten NVA Feldküche Erbseneintopft, Soljanka und Gulasch mit Nudeln angeboten. Hier kam als kleines Highlight die Fütterung einer Füchsin durch unseren Blogmeister Milos hinzu.

Am Abend durften wir ein Whiskey-Tasting  durchgeführt vom Restaurantchef im Barbereich des Hotels erleben. Hier wurde uns die Geschichte der einzelnen Schottischen Whiskeys nähergebracht, welche Teil dieser Verköstigung waren. Hier war es frei dem Motto:“ Zu jedem Schluck eine Anekdote“. Sehr nett und nochmal an dieser Stelle einen herzlichen Dank für die Möglichkeit dies erleben zu dürfen. Der Gewinner war einstimmig der regionale Whiskey „The Glen Els“ nach Schottischer Art in Elsbach gebrannt.

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes haben wir per pedes den Goetheweg vom Torfhaus  zum Gipfel des an diesem Tag leider im Dunst versunkenen Brockens vollzogen.  Vom Höhenmeter 800 bis zum Gipfel sind insgesamt 342 Höhenmeter über eine Strecke von ca. 8km zu überwinden, die durchaus auch für Familien geeignet ist.  Bei solch einem Wetter lässt sich jedoch gut nachvollziehen, dass die abergläubischen Menschen im Mittelalter in den knorrigen Baumleichen vorm Gipfel allerlei erkannt haben, insbesondere Hexen.  Am Gipfel angekommen war auf Grund der trüben Aussicht ein Besuch im Touristensaal das Highlight. Unser Rückweg war erfrischend, da es anfing zu regnen.

Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass der Aufenthalt im Göbels Vitalhotel Bad Sachsa ein voller Erfolg war und ich eine Reise dorthin nur weiter empfehlen kann.

Text (c) Thorsten Stolze

* Zu dieser Recherche-Reise wurde ich eingeladen. Vielen Dank dafür. Meine hier niedergeschriebene Meinung ist meine unbeeinflusste, ureigene.