Werbung | Die etwas andere Kurvendiskussion: Bildkorrektur auf dem iPhone oder iPad mit MaxCurve

MaxCurve - Curve tool & image editor for pro photography

Bildkorrektur auf dem iPhone oder iPad mit MaxCurve

In Zeiten von Instagram und Pinterest verlassen viele Bilder nicht einmal unser Smartphone, bevor sie als bildliches Aushängeschild unserer Persönlichkeit im Netz landen. Damit im Anschluss keine unangenehmen Fragen zur Optik unserer schnellen Schnappschüsse die Laune verderben, sind die Bildbearbeitungs-Apps hoch im Kommen. Mit MaxCurve ist seit einiger Zeit eine weitere Applikation im App-Store von Apple vertreten. Sie verspricht sogar professionellen Ansprüchen zu genügen.

Korrigiert wird bei MaxCurve, wie in professionellen Bildbearbeitungsprogrammen, per Kurventools. Dabei ist Vorsicht geboten. Wer einmal mit einer gängigen Software am PC oder Mac gearbeitet hat, weiß, dass bereits kleine Veränderungen das Potenzial haben, das Bild schnell zu entfremden. Also Finger anspitzen bei der Feinarbeit auf dem Touchscreen. Mit Verlaub: Wurstfinger-Arbeit kann mehr schaden, als man denkt.

Nun aber zur Bearbeitung: Es stehen verschiedene Untermenüs zur Auswahl, die das Bild zu seiner wahren Schönheit kommen lassen. So lassen sich beispielsweise im Licht-Reiter vier verschiedene Kurven verschieben. Geschraubt wird je nach Lust und Laune am Kontrast, der Bildtemperatur, dem Gamma-Wert oder der Belichtung. Insgesamt sind es laut dem Anbieter 23 Kurven, die sich beeinflussen lassen. Zudem werden Masken und Vignetten angeboten, die auf das jeweilige Bild gelegt und beeinflusst werden können.

Mit dem aktuellen Update lassen sich mit MaxCurve sogar riesige RAW-Dateien bearbeiten. Wie man diese von der Kamera auf sein mobiles Gerät bekommt, ist eine andere Frage . Ist diese Problematik individuell gelöst, können semi-professionelle Fotografen – und eventuell auch der ein oder andere Profi – Fotos ohne viel technisches Equipment bearbeiten und retuschieren.

Die optische Gestaltung der App ist insgesamt sehr edel. Die Menü-Führung und die Bearbeitungstools sind in dunklen Grautönen eingefärbt. Ist ein Tool aktiv, erscheint es in Gelb bis Orange. Damit geht man sicher, dass minimal von den eigentlichen Bildinhalten abgelenkt wird. Sind die meisten Funktionen anhand von Symbolen schnell einzuordnen, lassen sich die Kurven in 19 Sprachen anzeigen.

[appbox appstore id1048026594]

Konkurrenz: Es sind einige Applikationen, wenn nicht sogar zahlreiche, auf dem Markt vertreten. Viele bieten nur wenige Funktionen an und sorgen eher für einen Pixelwust, als für eine gezielte Verschönerung. In Konkurrenz zu MaxCurve stehen beispielsweise Enlight, Snapseed oder Pixelmator. Sie bieten ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten den Schnappschuss in wenigen Zügen zu korrigieren.

Für 3,99 Euro kann man sich das gute Stück im App-Store downloaden. Leider ist es momentan nur für User von Iphone oder iPad zugänglich. Ob es demnächst eine Android-Version gibt, ist unklar. Als Systemversion sollte iOS 7.0 installiert sein.

Auf der Suche nach der perfekten Optik scheint inzwischen fast jedermann. Wer seine Bilder ungern roh ins Netz stellt oder eine Abneigung gegen grobkörnig verallgemeinerte Fotofilter hat, wird Spaß haben an MaxCurve. Sollten Gamma-Wert oder RGB Fremdwörter sein und das Bedürfnis für eine ausführliche Google-Attacke hervorrufen, der sollte  sich überlegen, ob die App es einem wert ist.