Eine IQ-Box ist ein kleiner, unscheinbarer Kasten, der seine Wurzeln in China hat und der sich sehr gut eignet, um darin kleine Geschenke zu deponieren. Aber Moment: Man schaut sich den Holzkasten von allen Seiten an. Man sieht die Holzverarbeitung, die zwei Querstreben, und wundert sich, wo sich denn die Kiste öffnen lässt. Denn das ist das Besondere an der IQ-Box: Es gibt keine offensichtliche Öffnung, keine Scharniere, kein Schlüsselloch. Die Aufgabe ist es nun, die Kiste irgendwie aufzubekommen, um an den Inhalt zu gelangen.
Das Problem ist, dass die IQ-Box ohne Gebrauchsanleitung verschickt wird. Das heißt, dass derjenige, der die Kiste benutzen will, um ein Geschenk darin unterzubringen, auch erst einmal hinter den Trick kommen muss, den man braucht, um die Kiste zu öffnen. Die Kiste wird nämlich leer geliefert, also kein vorher vom Hersteller deponiertes Geschenk befindet sich darin. Wenn man dann selbst dahinter gekommen ist, wie sich die IQ-Box öffnen lässt, ist es dann umso interessanter und lustiger, zu sehen, wie sich der oder die Beschenkte damit abmüht, den Weg hinein zu finden.
Die IQ-Box ist 15 cm lang, 8,5 cm breit und 5,3 cm hoch. Das Fach im Inneren der Kiste hat Ausmaße von 13,5 cm Länge, 4,7 cm Breite und 2,2 cm Höhe. Das Geschenk sollte also klein sein, wie zum Beispiel ein Ring, eine Kette oder ein zusammengefalteter Geldschein. Böse Menschen legen gar nichts hinein und erhöhen so die Frustration des Beschenkten, die dieser bereits beim Öffnen der IQ-Box aufgebaut hat. Frustrierte Beschenkte könnten allerdings umgedreht zum Hammer greifen, wenn sie die Kiste nicht öffnen können, was der Schenkende wiederum bedenken muss.
[VIA] yomoy.de