Werbung | Dremel 3D Idea Builder – 3D-Druck und Fazit

Nachdem wir alle Vorbereitungen getroffen haben, können wir uns nun an den letzten und entscheidenden Schritt wagen – 3D-Modelle mit dem Dremel 3D Idea Builder ausdrucken. Hierfür haben wir uns zunächst im Vorfeld einige vorgefertigte Modelle heruntergeladen und diese dann entsprechend ausgedruckt. Hier seht ihr zum Beispiel einen klassischen Würfel, denn wir in der Qualitätsstufe „Hoch“ gedruckt haben.

Richtig, man kann in unterschiedlichen Qualitätsstufen drucken. Das bedeutet, dass je nach gewählter Stufe die einzelnen Schichten des Filaments variieren und auch die Wandstärken sowie der Füllungsgrad unterschiedlich sind. Man kann sich das in etwa wie ein Netz vorstellen, je höher die Qualitätsstufe desto feiner und genauer die einzelnen Fäden. Das hat aber natürlich auch einen Einfluss auf die Druckdauer, die dann etwas länger sein kann. Der Würfel zum Beispiel hat knappe 35 Minuten gedauert und hierfür wurden etwa 2 Meter Filament verbraucht.

In einem nächsten Schritt haben wir dann per Tinkercad ein eigenes 3D-Modell mit unserem Trendlupe Schriftzug entworfen und anschließend ausgedruckt. Mit wenigen Klicks, etwas Konzentration und 3D-Vorstellungskraft kann wirklich jedes 3D-Modell nach Wünschen zunächst am PC hergestellt werden. Tinkercad ist einfach von der Bedienung, bietet viele vorgefertigte 3D-Bausteine an und liefert daher auch schnell erstaunlich gute Ergebnisse. Anschließend muss das gebastelte Modell als entsprechende Datei für den 3D-Drucker gespeichert werden, in die Dremel Software geladen und den Druckauftrag an den 3D-Drucker weitergeleitet werden. Diesen Schriftzug haben wir in der Qualitätsstufe „Normal“ gedruckt mit einem Füllungsgrad von 25%.

Es ist schon erstaunlich, wie schnell und einfach man 3D-Modelle mit dem Dremel 3D Idea Builder ausdrucken kann. Jedes Mal ist man fasziniert davon, wie aus einem „Plastikfaden“ ein richtiges massives Modell entsteht. Nicht nur zur Deko, sondern auch nützliche und für den Alltag brauchbare Gegenstände. Zwar brauchen einige Modelle etwas Zeit für den Druck, dennoch ist hierbei die Spannung dann noch viel größer, wie das Ergebnis dann später auch ausfällt.

Wie ihr sehen könnt, haben wir den Trendlupe Schriftzug in 2 verschiedenen Farben gedruckt. Auch das ist beim Dremel 3D Idea Builder kein Problem. Um das Filament und damit die Farbe zu wechseln, muss der Druck lediglich pausiert werden. Hierzu klickt man einfach auf das Touchscreen am Drucker, wählt Pause aus und anschließend im Menüpunkt Filament Entfernen bzw. Laden. Im Handumdrehen ist eine Rolle getauscht, sodass der Druck anschließen über den Button Fortsetzen einfach wieder aufgenommen werden kann. Wie so ein Druck aussieht inklusive Filament-Wechsel haben wir hier mal in einem Zeitraffer Video für euch erstellt:

Habt ihr Ideen für ein 3D-Modell, welches wir unbedingt mal ausdrucken sollten? Schreibt dies gerne hier als Kommentar und wir werden versuchen, eurem Wunsch nachzukommen.

Fazit:

Uns macht es unheimlich viel Spaß, sich auf den Spuren des 3D-Drucks zu bewegen. Es ist faszinierend und spannend zugleich, wie der Dremel 3D Idea Builder 3D-Modelle aus den verschieden farbigen Filamenten zu einem echten Gegenstand ausdruckt. Man hat ja schon viel über 3D-Drucker gelesen, vielleicht auch schon mal welche live in Aktion gesehen, doch sein eigenes Modell zu drucken ist da noch mal was ganz anderes. Bereits bei der kreativen Umsetzung am PC steigt die Vorfreude so enorm an, dass man es kaum abwarten kann, den Druckauftrag abzuschicken. Die Bedenken im Vorfeld, dass es unheimlich schwierig wird, den Dremel 3D Idea Builder zu bedienen, waren nach dem ersten Ausdruck ganz vergessen. Eher im Gengenteil, es ist spielerisch einfach den Drucker vorzubereiten, geeignete 3D-Modelle herunterzuladen oder gar selbst zu kreieren und anschließend natürlich auch auszudrucken. Daher ist der Dremel 3D Idea Builder für wirklich jeden geeignet, der sich etwas mit dem PC auskennt und eine Affinität zur Technik hat.

Wer jetzt selber auf den Geschmack gekommen ist und sich auch auf eine 3D-Abenteuerreise begeben möchte, der kann sich hier den Dremel 3D Idea Builder sowie das entsprechende Filament bestellen. Aktuell liegt der Preis für den Drucker bei knapp 1000 €, jede Spule Filament schlägt noch einmal mit ca. 30 € zu buche. Kein ganz günstiger Spaß, aber Technik und Innovation hat nun mal seinen Preis. Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft in Sachen 3D-Druck noch für uns bereithält.