Werbung | Rallye Finnland

Die Nordeuropäer sind bekanntermaßen ein rennsportbegeistertes Volk. Im Gegensatz zu ihren kontinentalen Nachbarn sind es jedoch keine hochmodernen High Tech-Rennstrecken, die die Herzen der Zuschauer höher schlagen lassen, sondern der Rallyesport. Aus diesem sind viele finnische Weltstars hervorgegangen, allen voran Tommi Mäkinen, der zum Einen in der Weltmeisterschaft erfolgreich war, zum Anderen natürlich auch im bekanntesten nationalen Wettbewerb, der Rallye Finnland.

Die 1.000-Seen-Rallye im Land der 1.000 Seen: Rallye Finnland

Die Rallye Finnland kann mittlerweile auf eine lange Tradition zurückblicken. Sie fand erstmals im Jahr 1951 statt, ihr erster Sieger war der Finne Arvo Karlsson. Im Laufe der Jahre sorgte die Rallye Finnland schnell für Aufsehen, da die Strecken rund um Jyväskylä mit hohen Geschwindigkeiten und vielen Sprungkuppen aufwarten, vor der Kulisse von nordischen Wäldern und Seen, die das Landschaftsbild Finnlands schon immer geprägt haben.

Die Funktion: integriert in die WRC

Die World Rallye Championship, kurz: WRC, ist die internationale Königsklasse des Rallyesports, vergleichbar mit der Formel 1 im regulären Rennsport. Die Bedeutung der Rallye Finnland wird daher hinreichend gewürdigt, indem sie bereits vor mehr als 30 Jahren als regulärer WRC-Lauf integriert wurde, obwohl sie ursprünglich als eigene Veranstaltung gegründet wurde. Durch die Eingliederung in die WRC gelten für die Fahrzeuge bei der Rallye Finnland natürlich auch die Regularien und die technischen Voraussetzungen wie in der WRC, sodass die Zuschauer eine Kombination aus Rallye Finnland und hochklassiger WRC-Technik zu spüren bekommen. Gleiches gilt natürlich auch durch das Fahrerfeld, zu dem illustre Namen wie Sebastien Loeb gehören, seines Zeichens erfolgreichster Rallye-Fahrer aller Zeiten.

Fotos Team Ford (Finnland 28.07.2011)

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Kimi Räikkönen: das Multitalent

 Für die meisten Rennfahrer ist die Frage zwischen Straßenrennsport und Rallyesport eine grundsätzliche, die sich später nicht mehr rückgängig machen lässt. Kimi Räikkönen sieht das anders. Der Finne wechselte zu Beginn des Jahres 2010 von der Scuderia Ferrari aus der Formel 1 in die WRC, von einer Spitzenklasse zur anderen, sozusagen; ein Wechsel, den es vorher in dieser Konstellation noch nie gegeben hatte und der die Bedeutung des Rallyesports in Finnland noch einmal besonders deutlich macht.