Werbung | Sony Twilight – Eindrücke aus Venedig – Twilight Spieler Giorgio Forliano

Am Dienstag, dem 22.09.2009 war es dann endlich soweit…

Auf einem schwimmenden Fußballplatz, mitten auf dem Canale Grande in Venedig fand eine Neuauflage des Klassikers Deutschland gegen England (in Form des Team Sony Twilight gegen die englische UEFA Auswahl aus London) statt. Freundschaftsspiel hin- oder her, bei diesem Spiel ging es um das Prestige, um die Ehre, kurz gesagt um ALLES! Auch wenn sich unsere Mannschaft an den Tagen zuvor hervorragend mit den Tommys aus GB verstand, in den 2×20 Minuten des Spiels gab es keine Freundschaft mehr! Zuvor wurden wir vom italienischen Schiedsrichter in „perfektem Oxford-English“ auf die Regeln hingewiesen:

„Allora, siesse iesse se bohlle, ju häffe tu putte itte innse golle, ju anderstände?“ golle, ju anderstände?“

Nee, hatten wir nicht, aber das war egal, schließlich war jedem klar, dass wir das Spiel mit allen Mitteln gewinnen wollten. Unzählige Fotografen und Funktionäre hatten sich rund um das Spielfeld versammelt, um Fotos zu schießen und die Teams anzufeuern. Die mit internationaler Härte agierenden Engländer benutzten unseren deutschen Freestyle-Meister Dominik ein ums andere Mal als Crash Test Dummy, um die Stabilität der Plexiglasbanden zu testen. Aber es half alles nichts,  das Team Germany, gecoacht vom x-fachen Nationalspieler Thomas Helmer, verstand es zu jedem Zeitpunkt, den entscheidenden Stich in Form eines Treffers  gegen die Englishmen zu setzen. (Weil Fußball ja bekanntlich ein Mannschaftssport ist, erwähne ich an dieser Stelle bewusst nicht, dass auch ich einen Treffer für Team Germany beigetragen habe.)

Obwohl uns allen klar war, dass uns ein Unentschieden reichen würde, da das anschließende Elfmeterschießen gegen eine englische Mannschaft ohnehin gewonnen werden würde, machten wir kurz vor Abpfiff den Sack zu und trafen zum 11-8 Endstand. Was für ein Jubel, was für eine Freude! . Da hatte ich dann auch für einen Moment den Vorfall vergessen, als mitten im Spiel eine leicht übereifrige Fotografin, die sich mit der Kamera über die Bande beugte, von mir mit dem Ball abgeschossen wurde und auch nicht mehr aufstand, als der Schiedsrichter sie in bester Boxmanier anzählte:  „Uonne, tu, srie, forre…“ Ein von Herzen kommendes „Verzeihung“ auch noch einmal an dieser Stelle!

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass wir alle fantastische Tage in Venedig, viel gelacht und Spaß gehabt hatten und es eine echte Freude war, so viele verschiedene Leute in so kurzer Zeit kennenlernen zu dürfen. Danke nochmal an Sony und alle Beteiligten für einen unvergesslichen Event!!!

Autor: Giorgio Forliano