Werbung | Die Seat Cupra Modelle – Für Stierkämpfer

Cupra: Das ist die Verbindung aus Cup und Racing

Seat Cupra

Cupra, ein Kunstwort, das wir mittlerweile fest mit Seat verbinden. Von vorn herein weiß man, dass die Seat Cupra Modelle immer die sportlichsten Varianten einer Baureihe darstellen. Egal ob Ibiza oder Leon, hier steckt immer ordentlich Musik unter der Haube. Wir werfen einmal einen genaueren Blick auf die feurigen Spanier.

Cupra: Das ist die Verbindung aus Cup und Racing. Hier zeigen die Spanier also volle Rennstreckenkompetenz und wollen sie auf die Straße bringen. Wie nah der aktuelle Seat Leon Cupra am Rennwagen aus dem Seat Leon Cup dran ist, mag man gar nicht glauben. Die Karosserien sind sich ähnlich und die Technik ist es auch. So vertrauen beide Varianten, also der Cup Leon und der Leon Cupra für die Straße, auf einen 2.0 Liter Turbo-Motor. Für den Rennsport ist das Aggregat zwar etwas optimiert, doch die Grundstruktur ist gleich. Ansonsten ist der Renner natürlich mit allerhand FIA-konformen Gimmicks ausgerüstet, die man im Alltag nicht unbedingt braucht. Hier hat man lieber etwas mehr Komfort anstatt des nackten Bodenblechs.

Drei- oder Fünftürer? Oder gar ein Kombi?

Doch auch der Seat Leon Cupra für die Straße ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Zunächst muss man sich für eine Karosserieform entscheiden. Zur Wahl stehen der „SC“ getaufte Leon Dreitürer, der Fünftürer oder der Kombi namens Leon „ST“. Drei- und Fünftürer bieten nahezu denselben Platz sowie Raum für bis zu fünf Personen. Dabei ist der SC vom Erscheinungsbild etwas dynamischer. Dennoch sind beide klar als Kompaktmodelle auszumachen: Sehr dynamische Kompaktklasse-Vertreter. Wer gerne mit großem Gepäck reist, kann auf den Leon Cupra ST zurückgreifen. Grundsätzlich bietet er denselben Platz für die Passagiere, wie seine beiden Brüder. Doch der Kofferraum lädt zum Transport von Großem ein. 587 Liter stehen bei voller Bestuhlung parat, die sich bei umgelegten Rücksitzlehnen auf bis zu 1.470 Liter erweitern lassen.

Wählen kann man zudem zwischen zwei Motoren. Parat stehen zwei Zweiliter Vierzylinder mit Turboaufladung, die entweder 265 oder sogar 290 PS auf die Vorderachse loslassen. Je nach Karosserie sprintet die „zahmere Variante“ in 5,9 Sekunden auf 100, soll dabei aber nur 6,4 Liter im Schnitt verbrauchen – das sagt zumindest der NEFZ-Verbrauch. Der Cupra 290 setzt dem nochmals eins auf, und absolviert den Sprint in 5,6 Sekunden, während der Verbrauch bei ihm bei 6,8 Litern im Schnitt liegen soll. Nutzt man die reichlichen Leistungsreserven des Turbomotors, ist das natürlich nicht zu realisieren. Das Ende des Vortriebs liegt bei 250 abgeriegelten Stundenkilometern, aber diese Geschwindigkeit ist eh nicht verbrauchsfördernd.

Seat Cupra Modelle

Optik – Hier weiß man, was Sache ist

Bereits auf den ersten Blick ist einem beim Seat Leon Cupra klar, dass hier ein Kraftpaket auf der Straße steht. Ganz gleich ob nun ST, SC oder Fünftürer, 265 oder 290 PS unter der Haube. Dennoch gibt es optische Unterschiede zwischen den beiden Leistungsstufen. Die Variante mit 265 PS sticht vor allem mit ihren 18 Zoll Leichtmetallfelgen heraus, während der Cupra 290 etwas dicker aufträgt. Hier sind 19-Zoll-Felgen und schwarze Elemente, wie etwa die Außenspiegelkappen serienmäßig.

Beiden gemein ist wiederum die markante Linienführung. Kanten und glatte Flächen zählen beim Seat Leon Cupra zum Standard-Repertoire. An der Front ragen besonders der typische Seat-Grill in Trapezform mit Wabengitter sowie die großen Lufteinlässe heraus. Weiteres Highlight: Die Voll-LED-Scheinwerfer mit dreieckigem Tagfahrlicht, das ebenfalls in LED-Technik ausgeführt ist.

Fast unauffällig ist bei den Cupra-Varianten der Dachspoiler, während die Duplex-Abgasanlage mit ihrem Abgasrohr links und rechts für Aufsehen sorgt. Erhältlich ist der Spanier in sieben Farben, die von dezent und gedeckt bis hin zu knallig und lebendig reichen.

Innen – Reduced to the Max

Der Innenraum des Spaniers wirkt aufgeräumt und übersichtlich. Dadurch entsteht aber auch ein Gefühl der Kühle. Hier gibt es wenig optische Highlights. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass es wenig Punkte gibt, die einen vom Wesentlichen – also der Fahraufgabe – ablenken. Dennoch hätte man sich, gerade von einer emotionalen Marke wie Seat, etwas mehr Pfiff und Mut gewünscht.

Neu ist das mit dem Facelift kommende Infotainment, das nun auf einen optionalen 8-Zoll-Bildschirm zurückgreift und sowohl bei der Konnektivität, wie auch bei der Vernetzung auf dem neuesten Stand ist. Aber darum geht es bei einem Fahrzeug mit 265 respektive mit 290 PS doch nicht primär, oder? Also handeln wir noch kurz die Platzverhältnisse ab, bevor wir zu den sportlichen Attributen kommen.

Vorn sitzt man kommod mit Bewegungsfreiheit in jede Richtung. Große wie auch kleine Menschen werden sich hier wohlfühlen. Hinten wird es – subjektiv – enger. Schuld daran haben die breite C-Säule sowie die hohe Fensterlinie und die kleinen Fenster. Bleibt man aber objektiv, haben auch zwei Erwachsene hier genügen Platz – egal ob nun SC oder Kombi. Zu fünft wird es allerdings eng.

Kommen wir zur Dynamik im Innenraum, also zu den Frontsitzen. Serienmäßig fährt der Spanier mit Sportsitzen vor, die mit ihrer Alcantara-Polsterung für wenig Reibung, dafür aber für festen Halt sorgen. Alternativ bietet Seat eine schwarze Volllederausstattung an, die aber nur aus optischen Gründen empfehlenswert ist. Schließlich ist der nahezu weiße, breit Streifen der Serienpolsterung nicht jedermanns Sache. Optional kann man auf Schalensitze aufrüsten, die wirklich satten Halt bieten, der dem dynamischen Fahrpotential des Leon Cupra gerecht wird. Das i-Tüpfelchen bilden Aluminium-Pedale.

Seat Cupra Modelle

Freude durch Turbo-Aufladung

Bereits der kleinere Seat Leon Cupra, mit seinen 265 PS, ist mit den adaptiven Dämpfern namens DCC serienmäßig bestückt. So kann man nicht nur das Fahrwerk an den jeweiligen Geschmack anpassen, sondern auch die Gasannahme und die Servo-Unterstützung der Lenkung. Dennoch sollte man, gerade bei Nässe, aufpassen, dass man immer beide Hände am griffigen Volant hat. Ganz gleich ob nun mit 265 oder mit 290 PS: Was der Brite gerne mit „Torque-Steer“ bezeichnet, ist im Leon Cupra trotz Vorderachs-Differentialsperre nicht zu vernachlässigen. Gibt man also gerne Gas, zerrt es nicht knapp in der Lenkung und man spürt die einsetzende Leistung stark.

Dennoch optimiert die Differentialsperre die Traktion und Fahrdynamik. Sie lässt sogar das gesamtes Antriebsmoment – im Bedarfsfall – auf ein Rad einwirken, was Beschleunigungsuntersteuern verhindern soll. Was nicht zu 100 Prozent klappt, weshalb ein Allradantrieb sicherlich hilfreich wäre. Diesen gibt es aber nicht.

Wohl aber ein optionales Doppelkupplungsgetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad. Bei gemütlicher Fahrt sortiert es schnell einen hohen Gang ein – ganz unmerklich – und surft auf der Drehmomentwelle. Will man es sportlich angehen, zupft man kurz an den Schaltwippen und ohne Zugkraftunterbrechung werden die niedrigeren Gänge eingelegt. Beim Gaswegnehmen entsteht dabei ein toller Soundeffekt in Form eines kurzen Ploppens. Das kennt man so vom DSG. Wer lieber selbst Hand anlegen möchte, darf sich ohne Zuzahlung auf eine gute Sechsgang-Handschaltung freuen.

Erfreulich zeigt sich auch die Progressivlenkung. Die Lenkwinkel werden an die jeweilige Geschwindigkeit angepasst. Je höher also das Tempo, desto höher auch der Lenkwiderstand, um einen sauberen Geradeauslauf zu gewährleisten. Beim Parken zeigt sich schließlich genau das Gegenteil: Hier werden die Lenkwinkel kleiner, um das Rangieren zu erleichtern.

Sicherheit – Auch bei einem Sportler wichtig

Natürlich ist man nicht immer auf letzter Rille auf einer Rennstrecke unterwegs, sondern im Alltagsverkehr. Und genau hier unterstützt der Seat Leon Cupra seinen Fahrer mit einer Vielzahl moderner Assistenten. So bietet der Spanier etwa eine Müdigkeitserkennung und mahnt zur Pause. Zur Seite steht auch ein Spurhalteassistent, der sanft zurücklenkt, sollte man unbeabsichtigt die Spur verlassen. Der ACC, also der adaptive Abstandsregel-Tempomat, hält die Geschwindigkeit und Richtung ein, während man sich um die Distanz zum Vordermann keine Sorgen machen muss. Daneben warten noch der Front Assist sowie der Fernlicht-Assistent, der das Abblenden von Fern- zu Abblendlicht selbstständig übernimmt.

Seat Cupra Modelle Preise

Los geht es bei 31.290 Euro für das dreitürige Modell mit 265 PS. Der 290 starke Dreitürer „SC“ kommt auf 33.420 Euro, der starke Fünftürer ist ab 33.720 Euro zu bekommen während der Kombi mit 290 PS mindestens 34.920 Euro kostet. Ansonsten kann man zu den Preisen aktuell nicht viel sagen, da der Leon gerade ein Facelift bekam und die Preise dadurch etwas abweichen können. In jedem Fall bekommt man aber einen Kompaktsportler, der eine gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweist. Olé!

Seat Cupra Modelle

Weitere Informationen findet ihr unter www.seat.de |Fotos (c) SEAT Deutschland GmbH