Werbung | Fair kicken und fair sein – für Kinder und Jugendliche mit KICKFAIR – Sony Twilight

David Breimer (Projektkoordinator von KICKFAIR) war als Repräsentant des Netzwerk Strassenfussballs mit von der Partie und begleitete zwei junge Erwachsene, zum Sony Twilight Fussball nach Venedig, aus den Netzwerk Projekten in Kassel und München.

Fußball im Bereich Straßenfußball hat nicht nur eine talentfördernde, sondern auch eine stark sozial fördernde Komponente. Der gemeinnützige Verein KICKFAIR (www.kickfair.org), der für seine große Kinder- und Jugendhilfeförderung bekannt ist, legt gerade hierauf seine Hauptausrichtung mit Hilfe der Methode „Strassenfussball für Toleranz“.

Die faszinierenden und verbindenden Erfahrungswerte von Fußball können für jeden – ob jung ob alt, ob reich ob arm, egal, welchen Geschlechts oder aus welchem Kulturkreis –  im höchsten Grade förderlich für die soziale Weiterentwicklung und Sensibilisierung sein. Beim Fußball lernst du nämlich ein Teamplayer zu werden, die spielimmanenten Regeln zu beachten, das Gewinnen als auch das Verlieren richtig einzuschätzen sowie den Einsatz der Mit- und Gegenspieler zu honorieren.

Genau dort knüpft KICKFAIR seit einigen Jahren an und ruft über die  Methode „Straßenfußball für Toleranz“ unterschiedlichste Projekte auf den Gebieten Bildungs-, und Lernförderung ins Leben. Im Hauptfokus stehen hierbei immer chancenschwache Kinder und Jugendliche. Mit den von KICKFAIR organisierten und begeleiteten Projekten lernen die Kinder und Jungendlichen – gemeinsam – Projekte zu erarbeiten, wodurch sie wiederum genau vor Augen geführt bekommen, wie ihr Lebensbereich dank ihrer – gemeinsamen – Projektarbeit sich positiv verändern kann – sowie letztlich auch ihre Lebensperspektive. Sie stellen fest, dass sie ihren Lebensraum selber positiv gestalten können.

Zudem bindet KICKFAIR die weltweit faszinierende Seite von Fußball in seine sozial ausgerichteten Vorhaben mit ein, indem KICKFAIR ein Lern- und Begegnungs-Netzwerk zu anderen ähnlich orientierten Projekten hat – mit dem Ziel bilaterale Lernpartnerschaft aufzubauen. Immer mit dem Fokus eines gegenseitigen voneinander Lernens.

KICKFAIR unterstützt ganz besonders Kinder und Jugendliche, die einen erschwerten Zugang zu Bildung haben. Die Tätigkeitsfelder von KICKFAIR liegen konkret in der Zusammenarbeit mit kommunaler Jugendarbeit, Vereinen und Schulen, um jeweils auf die örtliche Situation hin entwickelte „Straßenfußball für Toleranz“ – Projekte zu initiieren. Daher sind die Schwerpunkte in Abhängigkeit zu der spezifischen Problemsituation verschieden: ob Selbstgestaltung und Engagementförderung, oder Integrationsförderung mittels Begegnungsbereiche über den Strassenfussball und damit einhergende Eröffnung eines Dialoges zwischen Jugendlichen der Zielgruppe … Jedes Mal werden die Kinder und Jugendlichen hierbei als wichtige und eigenständige Gestalter betrachtet, die ihr selbständiges Einbringen für die lokal spezifische Projektförderung leisten. KICKFAIR bringt die verschiedenen Personen durch ein Netzwerk zusammen und fördert somit entscheidend das Gelingen des Projektes.

Ebenso unterstützt KICKFAIR beratend Schulen, die konkret „Strassenfußball für Toleranz“ als (Sozial-) Bildungsförderungsbereich in ihr schulisches Leben mit einbinden möchten. In Kooperation mit der jeweiligen Schule entwickelt KICKFAIR genau auf die Bedürfnisse der Schule hin ausgerichtete spezifische Konzepte, die auch auf den außerschulischen Alltag lernfördernd übergreifen. Ferner bietet KICKFAIR Schulungen an, die den Hauptaspekt auf die Methode Strassenfussball für Toleranz haben sowie Workshops und Seminare zu ergänzenden Bereichen wie z.B. das Lernen von Regeln, von Demokratieverständnis, von Dialogfähigkeit und der Lösung von Konflikten.
Sich erfolgreich bewährte Praxiserfahrungen werden von KICKFAIR in ein System gebracht und anhand von einem Modell dargelegt. KICKFAIR erstellt Materialien für den Unterricht aber auch im Bereich der kommunalen Jugendarbeit.