Der gute alte Fernseher liefert seid Jahrzehnten Unterhaltung, Sport und Informationen direkt zu uns ins Wohnzimmer. Man kommt von der Arbeit oder sonst wo her und hat sofort alle nötigen Nachrichten aus der ganzen Welt bei sich, kann an den verschiedensten und größten Sportereignissen teilnehmen ohne selbst vor Ort zu sein und man kann spannende und mitreißende Filme und Serien in Bild und Ton genießen.
Natürlich gibt es heute auch das Internet mit seinen vielen unterhaltsamen Diensten wie zum Beispiel Netflix und Amazon Prime, die ebenfalls viele tolle Serien und Filme bieten. Das Spektrum an Serien und deren Themen ist mittlerweile so riesengroß und umfangreich, dass heutzutage einfach für jeden Fernseh- bzw. Serientyp etwas dabei ist. Science-Fiction, Romantik, Alltagsprobleme, Dramen, die Palette an Serien ist riesig und unser Fernseher und das Internet bringen sie alle zu uns nach Hause.
Doch was macht beispielsweise eine gute Serie oder einen guten Film aus? Warum ist die eine Serie so viel besser und erfolgreicher als die andere? Nimmt man beispielsweise die mehr als erfolgreiche US-amerikanische Sitcom „Big Bang Theory“. Nun, es liegt ja vielleicht an der Aktualität und der schrägen Art der Charaktere, die man entweder total verstanden hat, weil man selbst so ein „Nerd“ ist, oder aber man fand die Figuren einfach nett und das Gesamtpaket der vier „Freunde“ zusammen mit den lustigen Konversationen passte einfach in unsere Zeit.
Alleine der ulkige Inder, der einfach nicht mit Frauen sprechen kann, auch wenn er liebend gerne würde. Oder Sheldon Cooper, der zusammen mit seinem Freund Leonard Hofstadter in einer WG wohnt, ein eidetisches Gedächtnis besitzt (er kann einfach nichts vergessen) und bereits als Kind versucht hat ein Röntgengerät oder auch ein Kernreaktor zu bauen.
Und dann ist da ja auch noch die sehr attraktive „Penny“, die hübsche Blondine von Nebenan, die anfangs nicht nur einem dieser vier Freunde den Kopf verdreht. Für den einen oder anderen vielleicht auch ein Faktor die Serie immer wieder anzuschauen. „Big Bang Theory“ ist auf jeden Fall immer noch so angesagt, dass die Serie im März 2014 um drei weitere Staffeln (8 bis 10) verlängert wurde, sodass sie nun bis mindestens 2017 laufen wird. Die Fans wird es freuen.
Wie auch immer, Serien sind in der Regel unterhaltsam und spannend, weil man bei einigen immer wieder auf die nächste Folge warten muss um das Problem der aktuellen Folge zu lösen. So eine ist zum Beispiel die ebenfalls sehr erfolgreiche Serie „The Walking Dead“. Diese düstere Serie spiegelt auf eindrucksvolle Weise eine Apokalypse mit wandelnden Zombies wieder.
Hier ist es vielleicht die nicht zu einhundert Prozent ausgeschlossene Möglichkeit, dass dies irgendwann wirklich eintrifft. Jedenfalls gibt es Menschen die fest daran glauben. In der Serie „The Walking Dead“ geht es aber wirklich um eine tolle Geschichte. Ein Polizist geht in einer kleinen Stadt auf Streife und wird bei einem harmlos erscheinenden Einsatz angeschossen. Nichts schlimmes bis dahin, doch als Rick, der angeschossene Polizist, dann im Krankenhaus aufwacht ist nichts mehr wie es war. Zunächst scheint einfach alles nur wie ausgestorben zu sein. Niemand ist da, keine Ärzte und auch keine Schwestern, nur Tote liegen hier und da herum.
Als Rick dann das Krankenhaus verlässt, entdeckt er das pure Grauen und noch mehr Zombies. Zusammen mit dem einen oder anderen Überlebenden macht er sich dann auf um irgendwo Hilfe und Schutz zu finden. Immer wieder geraten die Hauptdarsteller dabei in eine riesige Zombie-Horde oder müssen sich mit ziemlich düsteren Gegnern herum schlagen.
Sieht dann in der einen Folge alles nach einer herben Niederlage der noch schlimmer aus, ist die Folge ganz plötzlich zu ende und man möchte nur schreien. Wie geht es weiter? Eine Woche auf die nächste Folge warten? Wie soll man das aushalten? Ein Erfolgsrezept der Serienmacher das anscheinend funktioniert.
Andere Klassiker wie der „Tatort“ sind dagegen so gestrickt, dass sie in der Regel in Spielfilm-Länge laufen, dafür aber jedes mal eine komplette Geschichte erzählen. In diesem Fall halt ein Krimi mit Bankräubern, Geiselnehmern oder Mördern, die am Ende des Films in der Regel auch von der Polizei gestellt und gefangen werden. Hier liegt der Reiz der Serie vielleicht in der Realität der Serie. Polizei und Gangster findet der eine oder andere ja gleich vor der eigenen Haustür.
Oder aber es ist einfach eine lang erzählte Geschichte mit immer wieder neuen Höhepunkten auf die man als Fan wartet. „GZSZ“ (Gute Zeiten, schlechte Zeiten) oder auch die berühmte Lindenstraße sind so welche. Irgendwann kennt man die Charaktere sehr genau und identifiziert sich vielleicht sogar mit der einen oder anderen. Man fiebert und lebt einfach mit den jeweiligen Charakteren mit und begleitet sie halt durch mehr oder weniger schlechte und spannende Zeiten.
Egal also was für ein Serien-Junkie man selber ist, Serien sind toll und sie sind auf die eine oder andere Art immer wieder spannend, lustig und unterhaltsam. Spannend ist übrigens auch die neue Gewinnspielaktion von gutefrage.net, die jetzt im November läuft.
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