Werbung | Mercedes-Benz G350d – Von wegen SUV!

Der G 350 d ist das Einstiegsmodell der Mercedes G-Klasse – mit einem Startpreis von mindestens 80.000 Euro

Mercedes-Benz G350d

Seit 1979 wird der Mercedes-Benz G nun schon gebaut – in der Autowelt sind das über fünf Autoleben, wenn man von einem durchschnittlichen Lebenszyklus von sieben Jahren ausgeht. Aber seitdem gibt es für den Weg über Stock und Stein kaum etwas Besseres. Einzig ein Land Rover Defender kam an das G-Modell heran, wurde aber im letzten Jahr eingestellt. Grund dafür war die Fußgänger-Crashsicherheit. Nun bekam der einzig übrig gebliebene echte Geländewagen – der Mercedes-Benz G Professional – ein Facelift. Oder ein MoPf, wie es in Stuttgart heißt.

Mercedes-Benz G-Klasse (BR 463) 2016Die Mercedes-Benz G-Klasse hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Kaum einer dieser rustikalen Geländewagen muss es wirklich noch mit rauem Geläuf aufnehmen. Meist kutschieren junge Damen und ältere Herren damit über die edelsten Shopping-Meilen dieser Welt – nicht selten mit den Topmotorisierungen G63 oder G65 AMG ausgerüstet. Dabei hat der Stuttgarter im Gelände so viel auf dem Kasten, wie sonst kaum ein anderer. Das feiert Mercedes mit dem aufgefrischten Mercedes-Benz G Professional, der gleichzeitig ein paar Neuerungen für die zivileren Varianten in Petto hat.

So wurde die Leistung des 3.0 Liter Diesel um 33 Prozent auf nun 245 PS gesteigert. Damit schafft es diese, nicht gerade windschlüpfrige, G-Klasse in 8,8 Sekunden auf 100 km/h. Ein Wert, den ein Vertreter-Diesel-Kombi für gewöhnlich nicht erreicht. Im Vergleich zu diesem fällt die Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h wiederum bescheiden aus und rangiert auf Kleinwagen-Niveau. Aber welcher der anvisierten Kunden für das rustikalste aller G-Modelle fährt schon so schnell? Man kann sich lieber über den um 15 Prozent gesunkenen Verbrauch freuen, der nun bei 9,9 Litern auf 100 km liegt. Klingt nach viel, ist angesichts der Karosserieform und vor allem angesichts des Gewichts sehr respektabel.

Optisch kommt der Mercedes-Benz G350d Professional mit schwarzen Leichtmetallfelgen in 16 Zoll vorgefahren, auf die grobstollige All Tarrain-Reifen aufgezogen sind. Für ein nochmals verbessertes Vorankommen im Gelände sorgt die gewachsene Bodenfreiheit um 10 auf insgesamt 245mm. In Verbindung mit dem mattschwarzen Kühlergrill entsteht so ein grimmiger Eindruck, der sein Geländetalent unterstreicht. Aber nicht nur dort fühlt sich der Mercedes-Benz G Professional zu Hause, sondern auch als Zugpferd. 3,2 Tonnen kann der große Schwabe an den Haken nehmen, womit wohl jeder Pferdeanhänger verdaut werden sollte.

Innen ziert den G Professional nun ein neu gestaltetes Armaturenbrett, dem von einem Multifuntionslenkrad und teilelektrischen Sitzen gute Gesellschaft geleistet wird. Außerdem – und das ist wiederum dem rauen Geländeeinsatz sehr zuträglich – befindet sich im Fußraum ein Wasserablauf. So braucht man vor allzu tiefen Fluss-Durchfahrten keine Angst mehr haben. Ob man aber mindestens 80.000 Euro auf diese Art und Weise versenken möchte?

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Mercedes-Benz G-Klasse (BR 463) 2016

Weitere Informationen findet ihr unter www.mercedes-benz.de | Fotos © Mercedes