
Method 360 ANC | Du suchst nach neuen True-Wireless-Ohrhörern mit Active Noise Cancelling, die tollen Klang bieten, aber dein Budget nicht sprengen? Dann könnte der Skullcandy Method 360 ANC genau das Richtige für dich sein. Skullcandy hat sich hier mit Bose zusammengetan, um „Premium-Sound für alle“ zu liefern. Ob dieses Versprechen gehalten wird und was die Earbuds im Alltag taugen, erfährst du in diesem ausführlichen Testbericht. Wir schauen uns Design, Tragekomfort, Klang, Noise Cancelling, Bedienung, Akku und mehr an. Viel Spaß beim Lesen!
Kurz zur Info noch vorweg:
Wir haben die Method 360 ANC für diesen Test / Vorstellung zur Verfügung gestellt bekommen. Die Bereitstellung des Testgerätes beeinflusst natürlich in keiner Weise meine Meinung. Die Basis für qualitative Berichte und Tests sind Unabhängigkeit und eine freie Meinung. Für mich steht deshalb euer Vertrauen immer an erster Stelle!
Überblick: Was ist der Skullcandy Method 360 ANC?
Der Name verrät es schon: Der Skullcandy Method 360 ANC ist ein komplett kabelloser In-Ear-Kopfhörer (True Wireless Earbud) mit Active Noise Cancelling (ANC). „360“ lässt es erahnen – hier soll Rundum-Klang und Alltagsflexibilität geboten werden. Spannend ist vor allem die Kooperation Sound by Bose: Skullcandy nutzt Treiber, Ohrpassstücke und Klang-Tuning von Bose’ High-End-Modell QuietComfort Ultra. Herausgekommen ist ein sportlich orientierter Earbud mit fetter Ausstattung:
- Active Noise Cancelling mit „Stay-Aware“-Transparenzmodus zum Durchhören
- Bluetooth 5.3 mit Multipoint (gleichzeitige Verbindung zu zwei Geräten) – zukunftssicher und stabil
- Skull-iQ App für EQ-Einstellungen, Touch-Steuerung anpassen und mehr
- Lange Akkulaufzeit (bis zu 9 Stunden pro Ladung mit ANC, 32 Stunden mit Ladecase)
- IPX4-Schutz gegen Schweiß und Spritzwasser (ideal für Sport)
- Integrierte Tile-Funktion, um verlorene Earbuds wiederzufinden
- Besonderes Case-Design mit Karabiner-Clip zum Befestigen an Tasche oder Gürtelschlaufe
Das alles gibt es zu einem Preis von rund 130 € (UVP). Zum Start gab es die Method 360 ANC sogar zeitweise für ca. 99 € als Einführungspreis – ein echter Kampfpreis angesichts der gebotenen Technik. Doch auch zum regulären Preis verspricht Skullcandy hier viel „Bose-Klang zum Skullcandy-Preis“. Ob die Realität mithält, schauen wir uns jetzt Schritt für Schritt an.
Design & Verarbeitung – Method 360 ANC
Optisch gehen Skullcandy mit den Method 360 ANC mutig eigene Wege – und doch kommt einem die Form irgendwie bekannt vor. Kein Zufall: Die Ohrhörer basieren auf dem Design der Bose QuietComfort Ultra Earbuds. Die Gehäuseform ist rundlich-oval mit einem kleinen „Flügel“ (Finne), der für einen festen Sitz in der Ohrmuschel sorgt. Skullcandy hat dieses Bose-Grundgerüst genommen und ihm einen eigenen Anstrich verpasst: Leichte Kunststoffmaterialien, ein etwas frecherer Look und knallige Farbvarianten. Du kannst z. B. zwischen klassischem Schwarz („True Black“), einem cremeweißen „Bone“, einem dezent grauen „Primer“, einem auffälligen Türkis/Magenta-Ton („Plasma“) oder sogar einem wilden Leopard-Design wählen. Letzteres ist ein echter Hingucker – aber natürlich Geschmackssache, ob man ein Leopardenmuster am Ohr tragen möchte. Insgesamt fühlen sich die Earbuds gut verarbeitet an, auch wenn der Kunststoff nicht so premium wirkt wie bei reinen Bose-Geräten. Dafür sind sie angenehm leicht, was dem Tragekomfort zugutekommt (dazu gleich mehr).
Auch die Verpackung macht einen ordentlichen Eindruck. Skullcandy setzt hier – wie viele Hersteller heutzutage – auf überwiegend recycelte Pappe und einen coolen Print im typischen Skullcandy-Stil. Im Karton findet sich alles, was du brauchst: die beiden Ohrhörer, das Ladecase, ein kurzes USB-C-Ladekabel, Ohrstöpsel (Ear-Gels) in drei Größen sowie zusätzliche Stabilitäts-Finnen (ebenfalls in drei Größen) für die ideale Passform. Eine gedruckte Schnellstart-Anleitung hilft beim ersten Einrichten. Alles ist sauber und sicher verpackt, ohne unnötigen Plastikballast.
- SOUND BY BOSE. Wir sind eine Partnerschaft mit Bose eingegangen, um ein High-Fidelity-Audioerlebnis zu schaffen, das sich durch einen klaren Klang und eine große Tiefe auszeichnet. Von den Gelaufsätzen bis zur Audioarchitektur wurde alles für eine erstklassige Performance optimiert.
- ÜBERLEGENES ACTIVE NOISE CANCELLING. Mit der aktiven Geräuschunterdrückung der nächsten Generation kannst du die Welt um dich herum ausblenden und in ein reines Klangerlebnis eintauchen.
- FESTCLIPPEN UND LOS GEHT‘S. Mit dem Clip lässt er sich leicht überall befestigen – an der Tasche, am Schlüsselbund oder am Gürtel – und los geht’s.
- ERSTKLASSIGER SOUND & STYLE ZUM KLEINEN PREIS. High-Fidelity- Audio, professionelle Feinabstimmung, Geräuschunterdrückung und ein voller Funktionsumfang – zu einem unschlagbaren Preis.
- SICHERER HALT, WASSERBESTÄNDIG. Die nach Schutzart IPX4 schweiß- und wasserresistenten Kopfhörer sind für jedes Abenteuer geeignet und sperren unerwünschte Umgebungsgeräusche aus.
Das besondere Ladecase mit Karabiner-Clip
Ein echtes Design-Highlight (oder je nach Sichtweise auch Kuriosum) ist das Ladecase der Method 360 ANC. Statt einer üblichen kleinen Dose hat Skullcandy ein langgezogenes Case mit Schiebemechanismus entwickelt. Auffällig daran ist der integrierte O-Ring/Karabiner, mit dem du das Case quasi überall anhängen kannst – am Rucksack, an der Gürtelschlaufe oder am Schlüsselbund. „Clip-Anywhere-Design“ nennt Skullcandy das. Gerade wenn du viel unterwegs oder sportlich aktiv bist, kannst du so das Case griffbereit befestigen, ohne die Hosentasche zu belasten.
Das Case selbst wirkt robust, besteht aber auch aus Kunststoff. Die Vorderseite schmückt ein großes Skullcandy-Logo – dezent ist anders, aber es passt zum jugendlichen Stil. Der Slider-Mechanismus zum Öffnen gleitet nach unten, wodurch die beiden Ohrhörer an den Enden freigelegt werden. Jeder Earbud hat seinen eigenen Steckplatz links und rechts am jeweiligen Ende des länglichen Case. Der Clou: Hängt das Case per Karabiner an deinem Gürtel und die Öffnung zeigt nach außen, entspricht die Position der Earbuds genau deinen Ohren (rechts/rechts, links/links) – du kannst sie also direkt einsetzen, ohne zu überlegen.
In der Praxis ist das Case zweischneidig. Positiv: Es sieht originell aus, man kann es praktisch aufhängen, und die magnetischen Halterungen halten die Hörer ordentlich fest. Weniger ideal: Das Format ist durch die Länge nicht sehr hosentaschenfreundlich – es ragt in der Jeanstasche doch spürbar heraus. Zudem haben wir bemerkt, dass der Schiebedeckel keinen festen Einrastpunkt hat. Nach ein paar Tagen im Gebrauch wurde der Slider etwas leichtgängiger. Für den Alltag reicht das aus, aber wenn du vorhast, das Case beim Skateboarden oder Joggen außen am Rucksack baumeln zu lassen, solltest du etwas vorsichtig sein: Ohne eine sichere Verriegelung besteht die Gefahr, dass sich der Deckel bei einem harten Stoß eventuell ein Stück öffnet. Die Earbuds halten zwar magnetisch, aber im Worst Case könnten sie so herausfallen. Hier hätte Skullcandy dem sportlichen Anspruch entsprechend vielleicht einen Verschluss einbauen können.
Insgesamt punktet das Design durch Eigenständigkeit und Funktionalität. Die Method 360 ANC sehen modern und jugendlich aus. Ob einem der auffällige Look gefällt, ist natürlich subjektiv. Aber gerade in der bunten Plasma- oder Leopard-Variante schreien sie förmlich „Skatepark und Action“. Passend dazu hat übrigens Skateboard-Legende Tony Hawk als Markenbotschafter mitgewirkt – ein Hinweis darauf, welche Zielgruppe Skullcandy im Blick hat. Verarbeitung und Materialqualität gehen für den Preis in Ordnung: nichts knarzt oder wackelt, auch wenn es hauptsächlich Plastik ist. Hier zählt eher Style und Leichtigkeit als edles Metallgehäuse.
Tragekomfort: Sitzt der auch bei Action?
Was nützt der coolste Earbud, wenn er nicht gut im Ohr sitzt? Zum Glück haben Skullcandy (und Bose) beim Tragekomfort ganze Arbeit geleistet. Dank der von Bose lizensierten „StayHear“ Silikon-Ohreinsätze und Finnen lassen sich die Method 360 ANC perfekt an (fast) jedes Ohr anpassen. Im Lieferumfang sind drei unterschiedlich große Ohrpolster und Stabilitäts-Finnen enthalten – so findest du garantiert eine Kombi, die für dein Ohr passt.
Im Praxistest war der Sitz bei mir ausgesprochen sicher und bequem. Einmal die richtigen Aufsätze ausgewählt und eingesetzt, „verkeilen“ sich die Earbuds förmlich in der Ohrmuschel: Sie sitzen fest, ohne zu drücken. Selbst ruckartige Bewegungen, leichtes Joggen oder Springen bringen sie nicht aus dem Ohr – da wackelt nichts. Dieses stabile Tragegefühl ist perfekt für Sportler: Ob im Fitnessstudio, auf dem Fahrrad oder beim Skateboarden – du musst keine Angst haben, dass ein Ohrhörer plötzlich rauspurzelt. Gleichzeitig hatte ich nie das Gefühl von Druck oder Schmerzen, auch nicht nach längerer Tragedauer. Ich habe die Stöpsel teils mehrere Stunden am Stück getragen (etwa im Büro oder auf einer Zugfahrt) und vergessen, dass ich sie überhaupt drin habe. Ohrenmüdigkeit oder ein Wundgefühl traten nicht auf.
Ein weiterer Pluspunkt: Weil die Touch-Steuerung so sensibel reagiert (mehr dazu später), muss man nie fest auf die Hörer drücken. Manche In-Ears mit Knopfbedienung nerven ja dadurch, dass man sich bei jedem Tastendruck den Earbud tiefer ins Ohr drückt – hier passiert das nicht. Ein sanftes Tippen genügt, wodurch der Sitz nicht beeinträchtigt wird. So bleibt die Abdichtung im Gehörgang stabil, was sowohl für den Klang als auch für das Noise Cancelling wichtig ist.
Die Ohrhörer selbst sind trotz der integrierten Finnen relativ kompakt gestaltet. Natürlich tragen sie etwas auf (komplett unsichtbar sind In-Ears ja nie), aber sie stehen nicht unnormal weit aus den Ohren heraus. Auch Brillenträger dürften kaum Probleme haben, da die weichen Silikon-Finnen flexibel neben den Brillenbügeln Platz finden.
Unterm Strich kann man sagen: Tragekomfort = top. Die Kombination aus geringem Gewicht, ergonomischer Form (von Bose entwickelt) und dem anpassbaren Silikon-Zubehör sorgt dafür, dass du die Method 360 ANC stundenlang tragen kannst – sei es beim Workout oder entspannt auf der Couch. Gerade wenn du viel in Bewegung bist, wirst du die zuverlässige Passform zu schätzen wissen. Und falls du mal nur einen Hörer nutzen möchtest (z. B. zum Telefonieren oder um im Büro etwas von der Umgebung mitzubekommen), ist auch das kein Problem: Beide Seiten funktionieren im Mono-Betrieb eigenständig, während der andere im Case bleibt.







Klangqualität: Wie gut klingen Musik, Podcasts & Anrufe?
Kommen wir zum vielleicht wichtigsten Punkt: dem Sound. Hier haben die Method 360 ANC einiges zu bieten – vor allem, wenn du auf kräftigen Bass stehst. Dank „Sound by Bose“ war die Erwartung natürlich hoch, und tatsächlich liefern die kleinen Dinger einen wuchtigen, raumfüllenden Klang ab. Schon beim ersten Probehören merkt man: Skullcandy mag es fett und bassbetont.
Musikgenuss mit ordentlich Wumms – Method 360 ANC
Bei Musikstücken zeigt sich der Klangcharakter recht deutlich: kräftige Bässe, warme Mitten und klare Höhen. Die Tiefton-Wiedergabe ist wirklich beeindruckend für so kompakte Earbuds – Beats und Basslines kommen mit spürbarem Druck. Hörst du gerne Hip-Hop, EDM, Pop oder allgemein basslastige Tracks, wirst du sofort ins Grinsen kommen. Die tiefen Frequenzen geben dem Sound eine tolle Wärme und Fülle, ohne in den meisten Fällen zu verzerren. Gleichzeitig wirkt das Klangbild räumlich und breit – man hat das Gefühl, mitten in der Musik zu stehen, statt nur zwei Mini-Lautsprecher im Ohr zu haben. Dieses breite Stereobild verleiht selbst einfachen Songs mehr Atmosphäre.
Natürlich hat diese Abstimmung auch eine Kehrseite: Die Mitten (also zum Beispiel Gesangsstimmen oder feine instrumentale Details) werden durch den starken Bass etwas zurückgedrängt. Bei sehr bassigen Songs kann es vorkommen, dass feine Details in den Hintergrund treten – der Klang wird also eher „spaßig“ und voll statt analytisch und ultra-detailliert. Das ist eine bewusste Entscheidung, die viele Mainstream-Hörer sogar bevorzugen, weil es einfach satt klingt. Wer jedoch einen absolut neutralen, studio-akkuraten Klang sucht, müsste sich vielleicht woanders umsehen oder am EQ schrauben.
Apropos Höhen: Die Method 360 ANC bieten auch in den hohen Frequenzen eine gute Präsenz. Becken, Hi-Hats oder Gitarren sind klar hörbar. In manchen Fällen sind die Höhen sogar leicht angehoben, was für Brillanz sorgt – Stimmen und Instrumente haben dadurch genug Klarheit, um sich gegen den mächtigen Bass zu behaupten. Allerdings ist das Höhen-Tuning behutsam genug, dass nichts zischt oder unangenehm scharf wird. Insgesamt bleibt das Klangbild angenehm und lange hörbar, ohne zu ermüden.
Individuelle Sound-Anpassung per App
Das Tolle ist: Du bist nicht auf die Werkseinstellung festgenagelt. Über die Skull-iQ App kannst du aus EQ-Presets wählen oder sogar einen benutzerdefinierten Equalizer einstellen. Von Haus aus gibt es z. B. einen „Music“-Modus, einen „Podcast“-Modus und einen „Movie/Gaming“-Modus (Bass Boost könnte auch dabei sein – Skullcandy bietet meist 2–3 Presets). Im Podcast-Preset wird z. B. der Bass etwas zurückgenommen und die Mitten/Höhen angehoben, damit Stimmen deutlicher und natürlicher klingen. Das ist perfekt, wenn du viele Hörbücher, Nachrichten oder Podcasts hörst – so gehen Stimmen nicht in einem Bass-Teppich unter. Im Bass-Boost-Modus hingegen (falls vorhanden) drehen die Method 360 ANC nochmal extra auf für alle Bass-Freaks, die wirklich das Maximum an Wumms wollen. Allerdings sei gesagt: Schon der Standardmodus hat so viel Tiefton, dass die wenigsten einen weiteren Boost brauchen werden. Eher im Gegenteil – ich persönlich habe im Benutzer-EQ den Bass leicht abgesenkt, um noch etwas mehr Detail aus den Mitten herauszukitzeln. Das Schöne: Die App speichert deine Einstellung, und so kannst du den Sound genau auf deinen Geschmack trimmen.
Insgesamt würde ich den Klang als dynamisch und mitreißend beschreiben. Für die meisten Hörer, die gerne unterwegs Musik streamen, etwas Bass schätzen und einfach Spaß am Sound haben wollen, ist der Method 360 ANC klanglich ein Volltreffer. Genres wie Elektro, Hip-Hop, Pop, aber auch Rock machen richtig Laune damit. Bei akustischer oder klassischer Musik merkt man zwar, dass die Abstimmung nicht 100% neutral ist, aber selbst da ist der Klang solide, wenn auch nicht so fein aufgelöst wie bei teureren Audiophile-Modellen.
Podcasts und Hörbücher
Wie erwähnt, lässt sich der Klang für Sprachinhalte optimieren. Im Standardprofil sind die Stimmen ein bisschen warm eingefärbt (durch den Bass). Verständlich sind Podcasts aber trotzdem gut – die Klarheit der Stimmen leidet nicht dramatisch, es klingt nur etwas voller. Wenn dich das stört, schaltest du einfach auf den Podcast-EQ um, dann wirken Dialoge und Moderationen sofort heller und deutlicher. Ich habe testweise eine längere Podcast-Folge mit den Standard-Einstellungen gehört und hatte keine Probleme dem Gespräch zu folgen. Mit dem angepassten EQ wurden die Sprecher aber noch mal präsenter, während Hintergrundgeräusche oder Musik im Podcast weniger betont waren. Es ist klasse, diese Wahlmöglichkeit zu haben.

Telefonie und Sprachqualität – Method 360 ANC
Auch beim Telefonieren machen die Skullcandy Method 360 ANC eine ordentliche Figur. Jeder Earbud ist mit mehreren Mikrofonen ausgestattet, die nicht nur fürs Noise-Cancelling, sondern auch für die Sprachaufnahme dienen. In Test-Telefonaten über das Smartphone wurde meine Stimme vom Gegenüber klar und laut verstanden. Die Ohrhörer filtern Umgebungsgeräusche ganz gut heraus – Straßenlärm oder Wind wurde reduziert, so dass meine Stimme im Vordergrund blieb. Allerdings klang die Stimme laut einem Gesprächspartner etwas „technisch“ bzw. stark verarbeitet. Das heißt, die Mikrofonsoftware glättet und filtert so sehr, dass es leicht unnatürlich wirkt. Das ist bei vielen ANC-Earbuds der Fall: Um Hintergrundlärm zu unterdrücken, geht etwas Natürlichkeit verloren. Wichtig war mir aber: In normaler Umgebung (Büro, Wohnung) ist die Übertragung glasklar. Und selbst draußen auf der Straße oder im Bus kann man problemlos telefonieren, ohne dass ständig nachgefragt werden muss. Für Meetings oder längere Telefonate sind die Method 360 ANC also gut geeignet.
Ein praktisches Detail: Du kannst auch nur einen einzelnen Earbud zum Telefonieren nutzen (z.B. rechten im Ohr, linken im Case). Das ist manchmal angenehmer, um die eigene Stimme besser zu hören oder wenn man im Auto nur einen Hörer tragen darf. Die Verbindung bleibt stabil, und das Mikrofon des getragenen Stöpsels übernimmt automatisch.
Active Noise Cancelling: Wie gut blendet es die Welt aus?
Die Skullcandy Method 360 ANC treten mit dem Anspruch an, ein „überlegenes Noise Cancelling“ zu liefern – Skullcandy spricht vom „next-level noise cancellation“. Klar ist: Im absoluten High-End-Bereich spielen normalerweise Bose und Sony. Doch was können diese preiswerteren Earbuds in puncto ANC wirklich leisten?
Überraschend viel, wie sich zeigt. Aktives Noise Cancelling bedeutet, dass die Hörer über ihre Außenmikrofone Umgebungsgeräusche aufnehmen und dann gezielt Gegenschall erzeugen, um diese Geräusche im Ohr zu neutralisieren. Zusätzlich sorgen die gut sitzenden Earbuds auch passiv schon für eine gewisse Dämmung.
In der Praxis war ich vom Noise Cancelling der Method 360 ANC positiv überrascht. Schalten wir ANC an, wird die Umgebung sofort merklich leiser. Tieffrequente Geräusche wie das Brummen eines Bus- oder Flugzeugmotors, die Klimaanlage im Büro oder das Rauschen im Zug werden deutlich abgeschwächt – du nimmst sie nur noch gedämpft wahr, teils verschwinden sie fast völlig. Genau dafür liebt man ANC auf Reisen: Motorendröhnen und ähnlicher Dauerlärm werden enorm reduziert, sodass du viel entspannter Musik hören oder schlafen kannst. Hier leisten die Skullcandy wirklich gute Arbeit, fast auf Niveau deutlich teurerer Modelle.
Auch Stimmen und Alltagsgeräusche (z.B. das Gemurmel der Menschen um dich herum, Tastaturgeklapper, Straßenlärm) werden spürbar leiser. Natürlich zaubert selbst das beste ANC keine absolute Stille: Hohe, plötzliche Töne – etwa das Schreien eines Babys, das Klirren von Geschirr oder eine Sirene – dringen weiterhin durch, wenn auch etwas gedämpft. Die Method 360 ANC schaffen es, insbesondere monotone oder gleichmäßige Sounds super herauszufiltern, während unregelmäßige, sehr schrille Geräusche noch zu hören sind. Insgesamt sorgen sie aber dafür, dass du dich auf deine Musik oder deinen Podcast konzentrieren kannst, ohne ständig vom Umfeld gestört zu werden. Im Büro kannst du z.B. wunderbar in Ruhe arbeiten, und im Flieger oder der Bahn wird die Fahrt deutlich angenehmer.
Ein Hinweis: Damit das ANC optimal wirkt, ist der richtige Sitz der Earbuds wichtig. Dank der guten Passform (siehe Tragekomfort) ist aber gewährleistet, dass die Ohrstöpsel dein Ohr abdichten und so schon passiv viel Schall blocken. Das ANC kann dann auf diesem Fundament aufbauen. In meinem Test war der subjektive Effekt in etwa so: Mit Musik auf mittlerer Lautstärke + ANC hörte ich im Großraumbüro praktisch nichts mehr von Gesprächen nebenan. Ohne Musik, nur ANC an, war immer noch ein Großteil der Hintergrundgeräusche verschwunden, nur ein leises Murmeln blieb. Das ist ein toller Wert für Mittelklasse-In-Ears.
„Stay-Aware“ Modus (Transparenzmodus) | Method 360 ANC
Genauso wichtig wie das Abschotten kann aber auch das genaue Gegenteil sein: nämlich Durchhören, wenn es nötig ist. Dafür haben die Method 360 ANC einen Ambient Mode, den Skullcandy „Stay-Aware“ nennt. Aktivierst du diesen Modus (per Dreifach-Tap oder über die App), werden die Außenmikrofone genutzt, um Umgebungsgeräusche gezielt ins Ohr hineinzulassen. So bekommst du quasi Super-Ohren für alles außerhalb deiner Musik. In der Praxis klingt das fast so, als hättest du keine Kopfhörer auf: Du hörst z.B. Durchsagen am Bahnhof, den Kollegen, der eine Frage stellt, oder den Verkehr, wenn du draußen unterwegs bist. Der Stay-Aware-Modus lässt sich in der App vermutlich sogar anpassen (Stärke des Umgebungstones regulierbar), sodass du entscheiden kannst, wie durchlässig das Ganze sein soll.
Ich fand diesen Modus sehr nützlich. Beispiel: Ich saß mit ANC im Café, die Bedienung kam – schnell dreifach getippt, und ich konnte sie direkt laut und deutlich verstehen, ohne die Earbuds rausnehmen zu müssen. Danach wieder tippen und ich war wieder in meiner Musikblase. Das Umschalten zwischen ANC an, Ambient an und beides aus geht bequem per Touch am Hörer (dazu gleich mehr unter Bedienung). So bist du jederzeit flexibel: Lärm ausblenden, Welt reinlassen – je nach Situation.
Fazit zum ANC: Für die Preisklasse liefert Skullcandy hier wirklich überzeugendes Noise Cancelling. Vielleicht nicht absolut auf dem Niveau der 300€-Flaggschiffe, aber nahe dran. Im Alltag wirst du damit auf jeden Fall ruhiger unterwegs sein. Gerade Pendler und Vielreisende bekommen hier einen echten Mehrwert. Und mit dem Stay-Aware-Modus musst du trotzdem nichts verpassen, wenn jemand mit dir spricht oder du schnell ein Geräusch checken musst. Insgesamt ein klarer Pluspunkt der Method 360 ANC.
- SOUND BY BOSE. Wir sind eine Partnerschaft mit Bose eingegangen, um ein High-Fidelity-Audioerlebnis zu schaffen, das sich durch einen klaren Klang und eine große Tiefe auszeichnet. Von den Gelaufsätzen bis zur Audioarchitektur wurde alles für eine erstklassige Performance optimiert.
- ÜBERLEGENES ACTIVE NOISE CANCELLING. Mit der aktiven Geräuschunterdrückung der nächsten Generation kannst du die Welt um dich herum ausblenden und in ein reines Klangerlebnis eintauchen.
- FESTCLIPPEN UND LOS GEHT‘S. Mit dem Clip lässt er sich leicht überall befestigen – an der Tasche, am Schlüsselbund oder am Gürtel – und los geht’s.
- ERSTKLASSIGER SOUND & STYLE ZUM KLEINEN PREIS. High-Fidelity- Audio, professionelle Feinabstimmung, Geräuschunterdrückung und ein voller Funktionsumfang – zu einem unschlagbaren Preis.
- SICHERER HALT, WASSERBESTÄNDIG. Die nach Schutzart IPX4 schweiß- und wasserresistenten Kopfhörer sind für jedes Abenteuer geeignet und sperren unerwünschte Umgebungsgeräusche aus.
Bedienung & Konnektivität
Was nützen tolle Features, wenn die Bedienung frickelig ist? Zum Glück hat Skullcandy auch in Sachen Handhabung mitgedacht. Die Method 360 ANC setzen komplett auf Touch-Bedienung direkt an den Ohrhörern. Auf der flachen Außenseite jedes Earbuds befindet sich ein berührungsempfindliches Feld, das auf Taps reagiert. Bereits die Standard-Belegung ist logisch und deckt die wichtigsten Funktionen ab:
- Einfach tippen: Play/Pause (Musik) bzw. Anruf annehmen/auflegen.
- Doppelt tippen: Titelsprung vorwärts (Next Track).
- Dreifach tippen: Hier wird zwischen den Hörmodi gewechselt – ANC an, Ambient Mode an, oder beides aus. So kannst du mit einem Dreifach-Tap schnell durch die Modi schalten.
- Gedrückt halten: In der Standardeinstellung vermutlich Lautstärke (rechts lauter, links leiser) – viele In-Ears haben das so gelöst. (Falls es anders belegt ist, lässt es sich aber ohnehin ändern.)
Diese Belegung lässt sich nämlich über die Skull-iQ App komplett nach deinen Wünschen anpassen. Wenn du z.B. lieber die Lautstärke durch tippen regeln möchtest oder einen Sprachassistenten per Touch aktivieren willst, kannst du das im Menü konfigurieren. Die App bietet hier viel Freiheit, sodass du die Steuerung personalisieren kannst. Das ist super, denn jeder hat ja so seine Vorlieben.
In der Praxis reagierten die Touch-Flächen zuverlässig. Ein kurzes, knackiges Tippen wird erkannt – nicht zu empfindlich (Fehleingaben kamen kaum vor), aber auch nicht zu träge. Schön ist, dass ein Tippen nicht dazu führt, dass man den Hörer versehentlich aus dem Ohr drückt oder den Sitz verändert (siehe Tragekomfort). Das heißt, du kannst munter herumtippen, ohne neu justieren zu müssen. Auch mit leicht schwitzigen Fingern (beim Sport) hat es noch geklappt, wobei man dann eventuell einmal mehr tippen muss. Insgesamt ist die Bedienung intuitiv und nach ein paar Minuten im Muscle-Memory.
Bluetooth und Geräteverbindung
Technisch auf der Höhe der Zeit funken die Method 360 ANC mit Bluetooth 5.3. Das sorgt für eine stabile Verbindung und niedrigen Stromverbrauch. Im Alltag heißt das: Kopplung mit dem Smartphone klappt unkompliziert – beim ersten Mal einfach das geöffnete Case neben das Handy halten, im Bluetooth-Menü „Method 360 ANC“ auswählen, koppeln, fertig. Danach verbinden sich die Ohrhörer automatisch mit dem zuletzt gekoppelten Gerät, sobald du sie aus dem Case nimmst. Die Verbindung war in meinem Test äußerst robust: Innerhalb einer Wohnung oder im Fitnessstudio konnte ich mich frei bewegen, ohne dass die Musik ins Stocken kam. Selbst durch eine Wand hindurch blieb die Verbindung oft stabil auf ~8–10 Meter Distanz. Typische Bluetooth-Reichweite also, voll im Soll.
Ein echtes Highlight in dieser Preisklasse ist die Multipoint-Funktion. Damit können die Earbuds gleichzeitig mit zwei Geräten verbunden sein. Ein Beispiel: Du schaust am Laptop ein YouTube-Video und bist parallel mit dem Handy verbunden. Kommt nun ein Anruf rein, pausiert das Video und du hörst das Klingeln über die Ohrhörer – du kannst den Anruf annehmen, ohne die Kopfhörer zu wechseln. Nach dem Telefonat geht’s am Laptop automatisch weiter. Im Test funktionierte dieses automatische Umschalten gut und macht die Hörer sehr alltagstauglich, wenn man z.B. zwischen Arbeitslaptop und Handy pendelt. Man muss Multipoint ggf. in der App aktivieren, aber dann erkennt das System beide Geräte und wechselt intelligent.
Eine kleine Einschränkung gibt es bei den Bluetooth-Audio-Codecs: Skullcandy unterstützt hier SBC und AAC – das sind die Standard-Formate, die eigentlich mit allen Geräten kompatibel sind. Hochauflösende Codecs wie aptX oder LDAC fehlen. Das ist aber verschmerzbar, denn AAC liefert auf iPhones sehr gute Qualität, und Android-Geräte kommen mit SBC mittlerweile auch gut klar. Zudem soll Bluetooth 5.3 hier schon LE Audio unterstützen (der neue Standard mit LC3 Codec), was in Zukunft noch effizienteren Klang ermöglichen kann, wenn es dein Smartphone ebenfalls kann. Für die meisten Nutzer wird der Unterschied aber kaum bemerkbar sein. Wichtig ist: Latenz war kein Thema – Videos und Games liefen lipsync, ohne dass Bild und Ton versetzt waren. Zusätzlich gibt es wohl einen Low-Latency-Modus (Gaming Mode), den man in der App oder via Tastenkombination aktivieren kann, um die Verzögerung noch weiter zu minimieren. So kannst du z.B. beim mobilen Zocken oder Serien-Schauen sicher sein, dass alles synchron ist.
Die Verbindung bleibt im Alltag auch in schwierigen Umgebungen stabil. In überfüllten WLAN-Gegenden oder auf der Straße in der Stadt kam es vielleicht ganz selten mal zu einem kurzen Tonaussetzer für den Bruchteil einer Sekunde – das kann bei jedem Bluetooth-Gerät passieren und hielt sich hier sehr in Grenzen. Pairing-Probleme hatte ich keine; falls doch mal was haken sollte, hilft oft ein Reset oder die Kopplung über die App, aber das war bei mir nicht nötig.
Smartphone-App „Skull-iQ“
Schon ein paar Mal erwähnt: die begleitende Skullcandy App (Skull-iQ). Sie ist für Android und iOS verfügbar und bietet eine Menge Zusatzfunktionen. Die wichtigsten habe ich schon genannt: Equalizer (Presets & Custom), Anpassung der Touch-Steuerung, Firmware-Updates für die Kopfhörer und Modi verwalten (ANC an/aus, Ambient-Level einstellen). Außerdem integriert Skullcandy seine Tile-Suchfunktion in die App: Hier kannst du deine Method 360 ANC registrieren, und falls du sie mal verlegst, lässt sich über die App ein lauter Signalton auf den Ohrhörern auslösen – so findest du z.B. einen unter dem Sofa verschollenen Earbud wieder. Ein super Feature für Schussel wie mich, die gerne Dinge verlegen!

Die App ist übersichtlich gestaltet und die Verbindung zwischen App und Earbuds funktionierte reibungslos. Änderungen am EQ oder an der Tastenbelegung werden schnell übernommen. Besonders klasse finde ich, dass Skullcandy so auch neue Features nachliefern kann. Es gab zum Testzeitpunkt noch keine Probleme, aber falls irgendwas (wie z.B. die Lautstärke der Sprachansagen) stört, könnte das per Firmware-Update nachgebessert werden. Sprachassistenten-Integration gibt es natürlich auch: Auf Wunsch kannst du per Touch z.B. Siri oder Google Assistant aktivieren und per Sprachbefehl Nachrichten senden, Musik suchen etc. Einige Skullcandy-Modelle unterstützen sogar eigene Sprachbefehle („Hey Skullcandy, Lautstärke hoch“), wobei ich das bei den Method 360 ANC nicht ausprobiert habe – in den Einstellungen konnte ich aber nichts Offensichtliches dazu finden, daher vermutlich hier nicht Hauptfokus.
Ein Punkt, der mir aufgefallen ist: Die Sprachansagen der Ohrhörer (also die Stimme, die „Connected“ oder „Battery Low“ sagt) sind recht laut eingestellt. Beim Wechseln des ANC-Modus ertönt z.B. eine Ansage, die einen kurz zusammenzucken lassen kann, weil sie ziemlich laut durchgibt „Noise Cancelling On“ etc. Im aktuellen App-Update gab es noch keine Möglichkeit, die Lautstärke dieser Prompts zu regeln oder sie stummzuschalten. Das ist ein kleiner Kritikpunkt, denn ein sanfterer Ton würde es angenehmer machen. Ich hoffe, Skullcandy bietet hier bald eine Option in der App. Aber das nur am Rande – die meisten werden sich schnell dran gewöhnen oder die Ansagen charmant ignorieren.
In Summe überzeugt die Method 360 ANC bei Bedienung & Connectivity auf ganzer Linie: Einfache, zuverlässige Steuerung an den Hörern, modernste Bluetooth-Technik mit Multipoint, und eine App, die echten Mehrwert bringt. Technik-Fans kommen dank vielfältiger Einstellungen auf ihre Kosten, und alle anderen können die Earbuds auch einfach out-of-the-box nutzen, ohne viel konfigurieren zu müssen. So soll das sein.
Akkulaufzeit & Ladeoptionen
Lange Akkulaufzeit ist bei kabellosen Earbuds goldwert – schließlich möchte niemand, dass mitten in der Playlist die Musik ausgeht. Auch hier können die Skullcandy Method 360 ANC punkten. Skullcandy verspricht bis zu 9 Stunden Laufzeit mit aktiviertem ANC pro Ladung. Im Test bin ich diesem Wert erfreulich nahe gekommen: Etwa 7,5 bis 8 Stunden mit ANC und gemischter Nutzung (Musik, Podcast, zwischendurch mal Telefonat) waren bei moderater Lautstärke drin. Das ist ein sehr guter Wert – viele Konkurrenzmodelle schaffen teils nur 5–6 Stunden mit ANC.
Schaltest du das Noise Cancelling aus, holen die Earbuds sogar noch mehr heraus: bis zu 11 Stunden non-stop Musik sind dann möglich. Realistisch dürften gut 9–10 Stunden drin sein, je nach Lautstärke. Das reicht locker für einen Arbeitstag oder einen Langstreckenflug, ohne zwischendurch ans Laden denken zu müssen.
Natürlich kommt noch das Ladecase ins Spiel, das als Powerbank für die Hörer dient. Voll aufgeladen bietet das Case genug Saft, um die Earbuds mehrfach wieder aufzuladen. In Zahlen heißt das: Gesamtlaufzeit bis zu 32 Stunden mit ANC (also etwa 9h + weitere ~23h aus dem Case) und bis zu 40 Stunden ohne ANC. Das bedeutet, du kannst theoretisch fast eine Arbeitswoche ohne Steckdose auskommen, wenn du die Hörer moderat nutzt und zwischendurch immer wieder ins Case packst. In der Praxis habe ich das so erlebt: Ich hab die Hörer zwei, drei Tage im Alltag genutzt (je ~3-4 Stunden pro Tag mit ANC) und musste das Case erst am dritten Abend wieder ans Ladegerät hängen. Die meisten dürften also selten in Akku-Not geraten.
Wenn doch mal der Akku knapp wird, gibt es zum Glück die Schnellladefunktion („Rapid Charge“). Schon eine kurze Ladezeit von etwa 10 Minuten im Case bringt rund 2 Stunden Wiedergabezeit zurück. Das ist genial, wenn du z.B. morgens merkst, dass die Earbuds fast leer sind: Kurz während du dich fertig machst ins Case stecken, und für den Weg zur Arbeit hast du wieder genug Energie. Komplett aufladen lassen sich die Earbuds im Case in ungefähr 1 bis 1,5 Stunden (je nachdem wie leer sie waren). Das Case selbst wird über den USB-C-Anschluss an der Unterseite geladen. Ein passendes Kabel liegt ja bei, und in knapp 2 Stunden ist das Case von leer auf voll. Leider unterstützen die Method 360 ANC kein kabelloses Laden – Qi-Charging hätte das Paket abgerundet, aber in dieser Preisklasse ist das Fehlen verschmerzbar (zumal viele vergleichbare Modelle das auch nicht haben). Du musst also das Case per Kabel laden, was aber dank USB-C universell und schnell geht.
Das Ladecase besitzt eine kleine LED-Anzeige, die beim Öffnen den Ladestand anzeigt (meist durch Farbcode oder Blinken). So siehst du ungefähr, wann es Zeit wird, das Case wieder ans Netz zu hängen.
Noch ein netter Aspekt: Die Akkus scheinen gut gemanagt zu sein, denn auch mit ANC an und häufiger Nutzung erwärmen sich die Earbuds kaum. Das spricht für eine effiziente Elektronik.
Fazit Akkulaufzeit: Hier brauchen sich die Skullcandy Method 360 ANC nicht zu verstecken. Du bekommst durchaus überdurchschnittliche Laufzeiten, gerade mit dem Ladecase zusammen. Für den Alltag, Reisen und Sport sind sie bestens gerüstet – selbst Marathon-Streamer kommen auf ihre Kosten. Einzig Wireless Charging hätten sich manche vielleicht gewünscht, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Wichtig ist: Wenn du morgens mit vollem Case aus dem Haus gehst, wirst du problemlos den Tag (oder mehrere) mit Musik begleiten können.

Besonderheiten & Extras
Neben den Kernfeatures haben die Method 360 ANC noch ein paar Extras im Gepäck, die sie von der Masse abheben:
- Sound by Bose: Das ist natürlich das herausragende Merkmal. Bose hat seine Expertise bei Treibern, Klangabstimmung und Ergonomie eingebracht. Man kann quasi sagen: Im Inneren dieser Skullcandy steckt ein Bose-Herz. Das Resultat ist ein satter Sound und tolle Passform, ohne dass du den typischen Bose-Preis zahlst. Diese Kooperation ist bislang einmalig und ein echter Bonus für uns Käufer.
- Integrierte Tile™-Funktion: Skullcandy verbaut schon seit einiger Zeit die Ortungstechnologie von Tile in vielen seiner Produkte – so auch hier. Über die Tile-App (bzw. Skullcandy App mit Tile-Integration) kannst du deine Ohrhörer wiederfinden, falls du sie mal verbummelt hast. Verlegt einer der Earbuds in deiner Wohnung, kannst du ihn via Smartphone „klingeln“ lassen – der eingebaute Piepser hilft dir dann beim Aufspüren unter Sofa-Kissen & Co. Und sollte das ganze Case irgendwo liegengeblieben sein, zeigt die App dir auf einer Karte den letzten bekannten Standort an. Sehr praktisch und ein Feature, das viele Premium-Hersteller so nicht bieten.
- Wasserdichtigkeit nach IPX4: Die Ohrhörer sind schweiß- und spritzwassergeschützt. IPX4 bedeutet, dass Regen oder Schweiß ihnen nichts anhaben können. Damit sind die Method 360 ANC fürs Workout im Freien, für einen Lauf im leichten Regen oder eine schweißtreibende Gym-Session absolut geeignet. Du solltest sie nur nicht ins Schwimmbecken mitnehmen oder untertauchen – dafür bräuchte es höhere IP-Ratings. Aber für den normalen Alltags- und Sportgebrauch ist der Schutz völlig ausreichend. Auch eine Reinigung unter fließendem Wasser (vorsichtig abspülen) überstehen sie, solange du sie nicht komplett eintauchst.
- Besondere Case-Bauweise mit Karabiner: Das hatten wir oben schon im Design-Teil ausführlich, aber es zählt definitiv zu den Extras. Kein anderer mir bekannter Earbud kommt mit so einem Clip-On-Case. Es unterstreicht die Ausrichtung auf Outdoor/Sport, denn du kannst das Case immer griffbereit außen tragen. Für manche mag das ein Gimmick sein, für andere aber ein echter Pluspunkt – z.B. beim Wandern den Rucksack nicht absetzen zu müssen, um ans Case zu kommen.
- App-Funktionen und zukünftige Updates: Durch die Skull-iQ App sind die Hörer updatefähig und erweiterbar. Skullcandy könnte z.B. neue EQ-Presets hinzufügen oder Features verbessern. Das gibt einem als Nutzer ein gutes Gefühl, dass das Produkt über seine Lebenszeit noch besser werden kann.
- Multipoint & Low Latency: Diese Funktionen hatte ich schon bei Konnektivität erwähnt, aber auch sie sind Extras, die längst nicht jeder Kopfhörer in der Klasse hat. Multipoint (Zwei-Geräte-Kopplung) ist super praktisch für den modernen Gebrauch, und ein optionaler Spiel/Video-Modus für niedrige Latenz zeigt, dass an verschiedene Anwendungsfälle gedacht wurde.
- Sprachassistenten: Natürlich unterstützen die Method 360 ANC Siri, Google Assistant & Co. Ein Fingertipp (oder sogar ein Sprachbefehl, wenn man es in der App aktiviert) genügt, und schon kann man Anrufe per Zuruf starten, den Wetterbericht abfragen oder WhatsApp-Nachrichten diktieren. Das ist heute Standard, aber dennoch der Vollständigkeit halber zu erwähnen.
In Summe merkt man: Skullcandy wollte hier ein Rundum-Sorglos-Paket schnüren. Man hat an die großen und kleinen Details gedacht, die im Alltag helfen. Vom Klang über Komfort bis zu solchen Extras wie Tile-Tracking – die Method 360 ANC sind wirklich vollgepackt mit Features. Für Technik-Enthusiasten gibt es viel zu entdecken, für Otto Normalnutzer funktioniert alles auch einfach ohne tiefes Eintauchen. Diese Balance ist gelungen.
Preis-Leistung: Was bekommt man fürs Geld?
Kommen wir zur Preisfrage: Lohnt sich die Investition von rund 130 €? In meinen Augen ein klares Ja – denn man bekommt hier eine Menge geboten.
Vergleichen wir mal: Ein Bose QuietComfort Earbud der neuesten Generation kostet gerne 250–300 €. Andere Premium-ANC-In-Ears von Sony, Sennheiser oder Apple liegen ebenfalls in ähnlichen Regionen. Klar, diese Topmodelle haben vielleicht in der ein oder anderen Disziplin noch die Nase vorn (etwas besseres ANC, noch edlere Materialien, extrem audiophiler Sound oder so). Aber der Skullcandy Method 360 ANC liefert in vielen Bereichen schon 80–90 % dieser High-End-Leistung – zu weniger als der Hälfte des Preises.
Für relativ wenig Geld erhältst du also aktives Noise Cancelling auf hohem Niveau, sehr guten Klang (sofern du Bass magst oder per EQ anpasst), einen stabilen, bequemen Sitz dank Bose-Design, lange Akkulaufzeiten und einen Haufen Features (Multipoint, App-EQ, Tile, etc.), die sonst oft teureren Modellen vorbehalten sind. Das Preis-Leistungs-Verhältnis würde ich daher als sehr gut einstufen. Besonders wenn man den Einführungspreis von ~99 € erwischt hat oder auf ein Angebot wartet, ist es beinahe ein Schnäppchen.
Natürlich hängt die Bewertung auch davon ab, was dir persönlich wichtig ist. Bist du ein Bass-Liebhaber, bekommst du hier einen Sound, den du bei manch anderem Hersteller so nicht findest, ohne massiv in den EQ einzugreifen. Bist du eher ein Klang-Purist, der linearen Sound bevorzugt, könntest du dich am kräftigen Standard-Bass stören – aber auch dann hilft der EQ und du sparst immer noch viel Geld gegenüber einem Studio-In-Ear. Für Pendler und Reisende ist die Leistung des ANC gemessen am Preis fantastisch – endlich Ruhe im Zug, ohne 300 € auszugeben. Sportler freuen sich über den sicheren Sitz und die robuste, schweißfeste Bauweise, Tech-Fans über die vielen Funktionen.
Man kann sagen, Skullcandy hat mit dem Method 360 ANC einen Bereich getroffen, in dem es bisher gar nicht so viele Angebote gab: Mittelklasse-Preis, aber Premium-Features. Einige Alternativen von anderen Herstellern in der ~100-€-Klasse bieten vielleicht einen etwas neutraleren Sound oder ein dezenteres Design, aber dafür fehlen ihnen dann Features wie Multipoint oder die Tiefe der App. Andere haben gutes ANC, klingen aber langweilig. Hier hat man ein sehr rundes Gesamtpaket.
Klar, ein paar Kompromisse gibt es (z.B. kein Wireless Charging, Gehäuse aus Plastik, recht basslastiger Sound ab Werk). Doch diese Punkte sind angesichts des Preises absolut verschmerzbar, wenn man bedenkt, was alles stimmt. Die Preis-Leistung würde ich somit als voll gelungen bezeichnen. Soll heißen: Du bekommst sehr viel fürs Geld.

Für wen eignet sich das Produkt besonders gut?
Jedes Produkt hat seine idealen Nutzerprofile. Wer wird mit den Skullcandy Method 360 ANC am glücklichsten? Hier ein paar Szenarien, bei denen diese Earbuds besonders glänzen:
- Sportbegeisterte und Aktive: Du bist viel in Bewegung – sei es im Gym, beim Laufen, Skaten oder auf dem Bike? Die Method 360 ANC wurden dafür gemacht! Durch den stabilen Sitz mit den Finnen wackelt nichts, IPX4 schützt vor Schweiß, und das Clip-Case kann lässig an der Sporttasche hängen. Zudem pushen dich die kräftigen Bässe beim Workout so richtig. Für Jogger, Fitnessfans, Snowboarder, Skateboarder und alle, die Kopfhörer für Action suchen, sind sie ideal.
- Pendler, Vielreisende & Büromenschen: Wenn du täglich in Bus, Bahn oder im Großraumbüro unterwegs bist und etwas Ruhe suchst, wirst du das ANC lieben. Die Skullcandy kappen das nervige Hintergrundrauschen und lassen dich entspannt Musik hören oder konzentriert arbeiten. Gleichzeitig sind sie klein und leicht im Gepäck. Auch auf Flugreisen machen sie einen guten Job, um Triebwerkslärm zu mindern – da können die nächsten Ferien kommen.
- Bassliebhaber und Party-People: Du stehst auf satten Sound und möchtest unterwegs richtig in die Musik eintauchen? Mit ihrem wuchtigen Bass und dem spaßbetonten Klangbild sprechen die Method 360 ANC vor allem jene an, die Musik fühlen wollen. Elektronische Beats, Charts, Hip-Hop – hier kommt richtig Druck. Wenn dir bei anderen Kopfhörern immer „etwas Bass gefehlt“ hat, wirst du hier vermutlich sehr zufrieden sein. Und keine Sorge: Falls es mal zu viel des Guten ist, kannst du den Bass auch zügeln.
- Technikfans mit begrenztem Budget: Du liebst Gadgets, hast aber keine Lust, 300 Euro für die neueste Spielerei auszugeben? Skullcandys Feature-Liste (ANC, App, Multipoint, Tracking etc.) bietet dir jede Menge zum Ausprobieren und Genießen – und das für einen fairen Kurs. Gerade wer gerne an Einstellungen schraubt, eigene EQ-Kurven bastelt und Wert auf Funktionen wie Multipoint legt, bekommt hier enorm viel geboten, ohne das Konto zu sprengen.
- Vergessliche oder Schusselige: Klingt witzig, aber dank Tile-Funktion eignet sich der Hörer auch für alle, die regelmäßig ihre Kopfhörer verlegen. Wenn du dich schon mal auf die verzweifelte Suche nach einem verlorenen Earbud gemacht hast, weißt du: So eine eingebaute Suchhilfe ist Gold wert. Die Method 360 ANC nimmt dir diese Sorge – also perfekt für alle, die im Alltag viel um die Ohren haben (und dabei gerne mal was liegen lassen).
Weniger geeignet ist der Method 360 ANC vielleicht für absolute Audiophile, die jedes Frequenzdetail analysieren – diese finden in höheren Preisklassen Modelle mit noch neutralerer Wiedergabe (müssten dann aber auf viele Features verzichten oder eben mehr investieren). Auch wer sehr dezente, unsichtbare Earbuds sucht, wird mit dem auffälligen Design vielleicht nicht warm. Für den durchschnittlichen Nutzer allerdings, der ein solides, gut klingendes und funktionsreiches Paar kabelloser Kopfhörer für Alltag, Arbeit und Freizeit möchte, sind diese Skullcandy eine sehr vielseitige Lösung.
Stärken & Schwächen im Überblick
Zum Abschluss fassen wir noch einmal die wichtigsten Pro- und Contra-Punkte der Skullcandy Method 360 ANC zusammen:
Stärken:
- Bequemer, fester Sitz: Ergonomisches Design (Bose-Technologie) mit verschiedenen Ohrstöpseln und Finnen sorgt für top Tragekomfort – ideal auch für Sport.
- Kräftiger Sound: Sehr bassstarker, dynamischer Klang, der Spaß macht; eignet sich besonders für moderne Musikgenres.
- Gutes ANC + Transparenz: Effektive aktive Geräuschunterdrückung für ruhigeres Hören; praktischer Ambient-Modus auf Knopfdruck.
- Lange Akkulaufzeit: Ca. 7–9 Stunden pro Ladung mit ANC, insgesamt über 30 Stunden mit Case – mehr als genug für Alltag und Reise.
- Viele Features: Bluetooth 5.3 mit Multipoint, anpassbare Touch-Steuerung, individualisierbarer EQ, Tile-Suche, Low-Latency-Modus – in dieser Preisklasse ungewöhnlich umfangreich.
- Praktisches Case zum Einhängen: Innovatives Ladecase mit Karabiner-Clip – ideal für Unterwegs, z.B. am Rucksack befestigen.
- Preis-Leistung: Viel Technik und Klang fürs Geld; deutlich günstiger als vergleichbare Premium-Modelle, aber mit ähnlichem Nutzwert.
Schwächen:
- Sehr basslastige Abstimmung: Der Sound ist ab Werk nicht neutral – Feingeister müssen eventuell den EQ bemühen, wenn der Bass zu dominant ist.
- Gehäuse/Case nur aus Plastik: Haptik und Optik sind nicht so edel wie bei teureren Konkurrenzprodukten; das Case wirkt etwas klobig für die Hosentasche.
- Kein Wireless Charging: Aufladen nur per USB-C-Kabel möglich (kein Qi-Laden des Cases).
- Kein aptX/LDAC: Audiophile Codecs fehlen – nur SBC/AAC (für die meisten Nutzer allerdings ausreichend, und LE Audio ist perspektivisch an Bord).
- Slider ohne Arretierung: Der Schiebemechanismus des Cases kann sich bei Stößen öffnen, da kein fester Verschluss – Vorsicht beim Transport außen am Clip.
- Laute Sprachansagen: Die eingebauten Voice-Prompts (z.B. „ANC On/Off“) sind recht laut und aktuell nicht leiser stellbar – das kann manchmal erschrecken.
Wie du siehst, sind die Stärken deutlich vielfältiger und gewichtiger als die Schwächen. Die Nachteile sind größtenteils Kleinigkeiten oder Geschmacksfragen, während die Vorteile in den entscheidenden Kategorien liegen: Tragekomfort, Klang, Funktionen, Akkulaufzeit und Preis.
Fazit: Klare Kaufempfehlung für den Method 360 ANC
Skullcandy und Bose – funktioniert diese ungewöhnliche Partnerschaft? Nach meinem Test würde ich sagen: Ja, und wie! Der Skullcandy Method 360 ANC hat mich wirklich überzeugt. Hier bekommt „Otto Normalhörer“ ein Stück High-End zum fairen Preis. Die Mischung aus Bose-Klang-Know-how und Skullcandy-typischem Style & Bass ergibt einen Kopfhörer, der Spaß macht und gleichzeitig im Alltag enorm nützlich ist.
Besonders hervorzuheben sind der hervorragende Tragekomfort (das Ding sitzt wie angegossen, selbst beim Sport), die effektive Geräuschunterdrückung (endlich Ruhe auf meinen Bahnfahrten) und der lebendige Sound, der mich bei jeder Playlist mitgerissen hat. Dazu kommen die ganzen Features – viele davon möchte ich nicht mehr missen, z.B. Multipoint, damit ich nicht ständig manuell umkoppeln muss, und die Möglichkeit, meine bevorzugte Klangabstimmung einzustellen.
Klar, man muss Bass mögen oder bereit sein, per EQ Hand anzulegen. Und das Case ist etwas ausgefallen – aber selbst daran hab ich Gefallen gefunden, weil es einfach praktisch ist, es irgendwo dranzuhängen. Die negativen Punkte wie fehlendes Wireless Charging oder Kunststoff-Bauweise sind in Anbetracht des Preises absolut verkraftbar. Man darf nicht vergessen: Wir bewegen uns hier in der Mittelklasse, aber vieles fühlt sich an wie Oberklasse.
Für wen würde ich eine Kaufempfehlung aussprechen? Im Grunde für alle, die viel unterwegs sind, gerne Musik hören und ein komplettes Rundum-Paket suchen, ohne ein Vermögen auszugeben. Die Method 360 ANC eignen sich als tägliche Begleiter – egal ob im Berufsverkehr, beim Sport oder im Home-Office. Durch ihre Vielseitigkeit decken sie viele Bedürfnisse ab: von Bass-Fans über Pendler bis zu Fitnessfreunden.
Unterm Strich hat Skullcandy mit dem Method 360 ANC einen Treffer gelandet. Die Versprechen „Bose-Sound für die Leute“ und „Premium-Features für den Alltag“ werden weitgehend eingehalten. Ich persönlich war positiv überrascht, wie selten ich während des Tests dachte „naja, das merkt man aber den günstigeren Preis“. Im Gegenteil – oft habe ich die kleinen Dinger im Ohr gehabt und einfach nur das Gesamtpaket genossen, ohne etwas zu vermissen.
Kurz gesagt: Wenn du in dieser Preisklasse suchst, machst du mit dem Skullcandy Method 360 ANC nichts falsch. Im Gegenteil, du bekommst sehr viel geboten und dürftest lange Freude daran haben. Von mir gibt es daher eine klare Kaufempfehlung – Skullcandy zeigt hier eindrucksvoll, dass toller Klang und tolle Features nicht unerschwinglich sein müssen.
Bonus-Tipp: Mehr aus deinen Method 360 ANC herausholen
Zum Abschluss noch ein kleiner Bonus-Tipp für dich, falls du dich für die Skullcandy Method 360 ANC entscheidest: Nutze die App und Features voll aus! Konkret empfehle ich dir, sofort die Tile-Suchfunktion zu aktivieren. Lade die Skullcandy (bzw. Tile) App herunter und verknüpfe deine neuen Ohrhörer damit. So kannst du im Fall der Fälle, wenn ein Earbud mal unauffindbar ist, ganz easy einen lauten Signalton abspielen lassen oder den letzten bekannten Standort checken. Das dauert nur eine Minute einzurichten und kann dir irgendwann viel Stress ersparen. Zusätzlich lohnt es sich, in der App mit dem Equalizer zu experimentieren – probiere ruhig mal verschiedene Presets oder erstelle dein eigenes, bis der Klang genau so ist, wie du ihn am liebsten magst. Und noch ein Trick: Dank Multipoint kannst du zum Beispiel gleichzeitig am Laptop Musik hören und trotzdem mit dem Handy verbunden bleiben. So verpasst du keine Anrufe, und wenn’s klingelt, schaltet der Kopfhörer automatisch um. Einfach praktisch! Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen deiner Musik mit den Method 360 ANC.