Werbung | DB Schenker und seine Partner setzen auf die digitale Zukunft in der Logistik

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Nur sehr wenige Branchen sind in den letzten zehn Jahren so schnell gewachsen wie die Logistik-Branche. Überall entstehen riesige Logistik-Zentren, von wo aus dann die unzähligen Artikel und Produkte wie Maschinenteile, Getränke oder andere Dinge in alle Himmelsrichtungen des Landes befördert werden. Das zu bewerkstelligen, bedeutet natürlich zeitgleich auch das immer mehr LKW´s benötigt werden, die mit den Waren zu den verschiedenen Kunden und Endabnehmern fahren und diese immer rechtzeitig und schnell beliefern.

Um hier sowohl für die Zukunft gewappnet zu sein aber auch die Technologien von heute jetzt schon optimal nutzen zu können, hat der Logistikanbieter DB Schenker, eine der drei Marken der Deutschen Bahn AG, die alle Transport- und Logistikdienste der DB-Gruppe beinhaltet, gemeinsam mit den beiden Kooperationspartnern MAN Truck & Bus und der Hochschule Fresenius jetzt im Platooning-Test zwei digital vernetzte LKW in den Praxiseinsatz geschickt. Für diese Entwicklung und Realisierung der vernetzten LKW-Platoons hat man seitens DB Schenker, MAN und der Hochschule Fresenius rund 2 Millionen Euro Förderung vom Bund erhalten.

Das digitale Testfeld für diesen LKW-Platoon ist die gut 145 Kilometer lange Strecke von der DB Schenker Niederlassung in Neufahrn bei München über die A9 nach Nürnberg. Hier werden jetzt tägliche Testfahrten mit digital vernetzten LKW´s durchgeführt. Das besondere bei diesem sogenannten LKW-Platooning ist es, das zwei oder auch mehr LKW´s durch eine sogenannte elektronische Deichsel mittels einer Car-to-Car-Kommunikation miteinander verbunden sind und auf der Autobahn mit Hilfe von technischen Fahrassistenz- und Steuersystemen in relativ geringem Abstand hintereinander fahren können.

Der erste LKW in der Reihe gibt dabei die entsprechenden Parameter wie die Geschwindigkeit und die Richtung vor. Durch die ständige elektronische Kommunikation der einzelnen Fahrzeuge im Platoon untereinander, weiß jeder LKW hinter dem Führungsfahrzeug was zu tun ist und kann zu jeder Zeit auch entsprechend rechtzeitig bremsen oder beschleunigen, so das die Verkehrssicherheit dabei immer und zu jeder Zeit gegeben ist. Der große Vorteil dieser Fahrweise liegt auf der Hand: durch das recht enge Windschattenfahren der einzelnen Fahrzeuge kann man eine relativ hohe Kraftstoff-Einsparung für jeden einzelnen LKW im gesamten Platoon erreichen.

Waren diese Test-Platoons über mehrere Monate im realen Straßenverkehr auf der A9 zwischen München und Nürnberg zunächst noch unbeladen unterwegs, soll der LKW-Platoon nun im August auch wöchentlich und anschließend täglich mit bis zu drei Fahrten im normalen Logistik-Alltag unterwegs sein, um allerlei verschiedene Stückgüter zu transportieren. Es werden dann auch keine Testfahrer, sondern Berufskraftfahrer von DB Schenker am Steuer sitzen, die zum einen natürlich durch die verschiedensten Assistenzsysteme der LKW´s unterstützt werden, zum anderen aber auch immer von den Spezialisten von MAN ProfiDrive intensiv theoretisch und praktisch angeleitet werden. Hier zählt man dann vor allem auch auf die hohen Erfahrungen, Einschätzungen und Bewertungen der Kraftfahrer zum Thema Platooning. Einer der Schwerpunkte ist natürlich auch hier die Digitalisierung von Arbeitsbedingungen.

Zeitgleich testet man bei DB Schenker mit Partner KAMAG auch als erster Logistikdienstleister weltweit den Einsatz eines automatisierten „Wiesels“. Ziel ist in diesem Fall das vorantreiben des Innovationsthemas Rund um das automatisierte Fahren. Das von der Firma KAMAG hergestellte Fahrzeug ist für den Transport von Wechselbrücken auf den eigenen Logistikhöfen bestimmt und kann diese autonom bewegen. Wechselbrücken nennt man Lkw-Aufbauten, die zum Be- und Entladen auf ausklappbaren Füßen abgestellt werden können.

Zwar sind die Wiesel zunächst nicht für den Einsatz im öffentlichen Verkehrsraum vorgesehen, dennoch kann man so gerade in den eigenen Logistikzentren deutlich effizienter und schneller werden, so Erik Wirsing, Vice President Global Innovation der Schenker AG. So lässt sich dann auch die Logistik-Branche an sich weiter vorantreiben und zukunftssicher machen.

Letztlich muss man wohl kein Hellseher sein um sich auszumalen, dass gerade das Einsparen von Kraftstoff oder das schnellere und effizientere Arbeiten und Fahren ein sehr wichtiger Aspekt ist, der auch in Zukunft immer wichtiger sein wird. Auch ist es für den Klimaschutz ein nachvollziehbar wichtiger Punkt. Darüber hinaus wird wohl auch in dieser Branche die Digitalisierung immer weiter und immer schneller voran schreiten. Um so wichtiger ist es dann auch, das ein Unternehmen wie der Logistikanbieter DB Schenker mit seinen Kooperationspartnern hier als Vorreiter fungieren und das Thema autonomes Fahren und LKW-Platooning weiter voran bringen.