Werbung | 100 Jahre Fahrspaß und Innovation – Autohersteller Mazda feiert Geburtstag

100 Jahre Mazda

„Bestehendes jeden Tag aufs Neue hinterfragen“, mit diesem doch immer noch sehr einprägsamen Motto hat es der Automobilhersteller Mazda auf nun 100 Jahre Automobilgeschichte gebracht. Zwar hatte der japanische Konzern Mazda Motor Corporation im Jahr seiner Gründung 1920 zunächst nichts mit Autos zu tun, dennoch galt es für das Unternehmen wohl schon immer mutig zu sein, neue Wege zu gehen und vor allem bereits entwickelte Technologie immer wieder auf Neue zu hinterfragen.

Im Jahr 1920 fing die Erfolgsgeschichte von Mazda mit der Veredelung von Kork an. Die Toyo Cork Kogyo Co. Ltd. wird am 30. Januar 1920 in Hiroshima gegründet und ist zunächst lediglich auf die Herstellung von Korkersatz aus heimischen Pflanzen spezialisiert. Schon ein Jahr später fängt der neu ernannte Präsident Jujiro Matsuda an die Produktion auf mehr Maschinenbau umzustellen. Als Marke Mazda stellt man dann zehn Jahre später das erste Serienfahrzeug, ein Lastendreirad vor, das einem Motorrad mit einer offenen Lkw-Ladefläche ähnelt und die Bezeichnung Mazda-Go trägt. Zunächst tragen die Fahrzeuge noch das damalige Mitsubishi-Logo, da die Fahrzeuge von Mazda bis ins Jahr 1936 von Mitsubishi vertrieben wurden.

Schließlich konzentriert man sich ab Mitte der Dreißiger auf die Produktion von Pkw´s und stellt 1936 den ersten Pkw Prototyp, eine kompakte, viersitzige Familienlimousine vor. Doch der beginnende Zweite Weltkrieg lässt eine Serienproduktion des Fahrzeugs nicht zu. Dazu kam es dann erst 1960: Mazda stellt seinen ersten Serien-Pkw vor, den kleinen Mazda R360. Der Wagen ist ein zweitüriges, viersitziges Coupé mit einem 16 PS starken, luftgekühlten 356 cm3-Motor. Durch sein sehr geringes Gewicht von nur 380 kg bietet das Fahrzeug einen zu dieser Zeit beispiellos niedrigen Kraftstoffverbrauch von gerade mal 3,1 l/100 km. Der Wagen wird für Mazda ein Riesenerfolg und erobert innerhalb weniger Jahre den japanischen Kleinwagenmarkt.

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Im Bereich der Limousinen, Hardtop-Limousinen und Coupés macht Autohersteller Mazda dann erstmals 1967 mit seinem „Mazda Cosmo“ von sich reden. Mazda stattet die Fahrzeuge unter anderem auch mit einem Wankelmotor aus, die für den japanischen und US-amerikanischen Markt gebaut wurden. Mazdas „Cosmo Sport“ erreichte dank 110PS starkem Kreiskolben-Motor eine Spitzengeschwindigkeit von 185 km/h. Die Viertelmeile absolvierte das weltweit erste Serienfahrzeug mit Zwei-Scheiben-Kreiskolben-Motor in 16,3s. Mit dem leichten Sportwagen feiert Mazda die erfolgreiche Einführung seines Kreiskolbenmotors und legt den Grundstein für die Philosophie von weniger Gewicht und mehr Leistung.

Anfang der siebziger Jahre schließlich wurde Mazda auch hierzulande ins Handelsregister eingetragen. Geschäftsführer Masayuki Kirihara wohnte zu dieser Zeit im Hilton-Hotel in Zimmer 323. Eine Zahl, die für Mazda als Modellname zum Erfolgsschlüssel wurde. 1977 wurde der Mazda 323 vorgestellt und war ein Erfolgsmodell der Kompaktklasse. Der „323“ wurde von Anfang 1977 bis Herbst 2003 in sechs Generationen produziert, bevor eine Umstellung der Modellpaletten erfolgte. Der Nachfolger des 323 kam 2003 schließlich als Mazda3 auf den Markt.

Die Weiterentwicklung der Motoren sollte dann aber auch den Fahrspaß in die Mazda-Modelle bringen. 1978 entwickelte Mazda den 105 PS starken Mazda Savanna RX-7, der zu dieser Zeit mit herausragendem Handling brillierte. Fünfmal kürt ihn die Zeitschrift „Car and Driver“ verdienter Maßen zu einem der 10 besten Autos. Als einziges japanisches Auto verfügt er damals über Klappscheinwerfer, die für einen geringen Luftwiderstand sorgen.

Rund elf Jahre später kam der große Überflieger von Mazda auf den Markt, der bis heute sehr populäre Mazda MX-5. Mazdas legendärer Roadster ist ein leichter Sportwagen, der dank seiner Philosophie unverfälschten Fahrspaß vermittelt. Bislang wurden mehr als eine Million Modelle gebaut und bis heute begeistert der Mazda MX-5 mit neuen Modellvarianten seine zahlreichen Fans.

Auch sportlich wurde es für Mazda eine erfolgreiche Zeit. Obwohl viele andere Automobilhersteller dies für unmöglich hielten, hat Mazda die Vision, mit einem Kreiskolbenmotor beim historischen 24-Stunden-Rennen von Le Mans zu starten, weiterverfolgt. Mazda hat die Kreiskolben-Motoren bis zur Serienreife gebracht und schließlich 1991 in einen Sportwagen, dem heute legendärem 787B NO.55, integriert. Als erstem japanischen Autohersteller gelang es Mazda schließlich, mit einem Fahrzeug mit Kreiskolben-Motor das traditionsreiche 24-Stunden-Renne von Le Mans zu gewinnen und somit auch endgültig alle Kritiker verstummen zu lassen.

Nach der erfolgreichen Eroberung der Märkte in Nordamerika, Europa und Australien, wurde es aber auch mal wieder Zeit für neue Innovationen und einen neuen Slogan. So wurde 2002 Mazdas „Zoom Zoom“ als neue Markenbotschaft geboren. Sie überwindet alle Sprachbarrieren und vermittelt die Freude an Bewegung und die emotionale Verbindung zu Autos, wie selbst Kinder sie erleben. Auch das Designkonzept wurde 2010 schließlich umgekrempelt und auf ein höheres Niveau gehoben. Es hörte nun auf den Namen „KODO“ und sollte selbst im Stillstand den Eindruck von Bewegung vermitteln.

Seine Premiere feiert das neue Designkonzept im Konzeptfahrzeug Mazda Shinari. Der Name beschreibt die flexible Verformung eines Körpers zur Erzeugung einer schnellen Bewegung. Mazda war sich sicher, dass kein Computerprogramm echte Handwerkskunst ersetzen kann. So wurden mit traditionellen Werkzeugen und herausragendem handwerklichen Können den Materialien wie Metall, Holz und Leder ein neuer Charakter verliehen.

2012 war es dann an der Zeit sich neuen Motorentechnologien zu öffnen und die Skyactiv-Technologie ins Leben zu rufen. Die Skyactiv-Technologie ist ein Sammelbegriff für alle zentralen Fahrzeugtechnologien und verkörpert die nahtlose Verbindung von Fahrleistung und Effizienz. Erstmals eingeführt mit dem Mazda CX-5 im Jahr 2012 ist die Technologie bis heute ein fester Bestandteil in allen Mazda Modellen. Die Weiterentwicklung zum Skyactive-X brachte schließlich die SPCCI-Technologie in die Mazda-Motoren. Der Skyactiv-X Motor mit SPCCI-Technologie verbrennt Benzin effizienter als andere Motoren. Das Ergebnis: direktes und gleichmäßiges Ansprechverhalten und hohe Drehfreude in Verbindung mit hoher Effizienz. Als Diesel verbindet die SPCCI-Technologie die Kraftstoffeffizienz mit der Leistung und den Fahreigenschaften eines Benzindirekteinspritzers.

In diesem Jahr wurde nun die neue Stufe hervor gebracht. Mit dem „MAZDA MX-30“ mit e-Skyactiv Technologie bringt Automobilhersteller Mazda nun sein erstes vollelektrisches Fahrzeug auf den Markt und verstärkt damit das Gefühl von „Jinba-Ittai“, der Einheit von Fahrzeug und Fahrer. Das Moderne Fahrzeug bietet dabei eine nahezu perfekte Gewichtsverteilung von 50:50. Die kultivierten Fahreigenschaften des Mazda MX-30 sind perfekt auf die alltäglichen Bedürfnisse abgestimmt. Die hochwertig verarbeitete Innenausstattung umfasst nachhaltige Materialien. Zu den Highlights am Exterieur gehören die Freestyle-Türen, die einen besonders großzügigen Einstiegbereich ermöglichen.

Zum diesjährigen 100. Geburtstag von Automobilhersteller Mazda kann man nur gratulieren und sich eines auch für die Zukunft sicher sein: Von revolutionären und effizienten Motorentechnologien über Karosseriekonzepten, bei dem Fahrspaß und Sicherheit gleichermaßen im Zentrum stehen, bis hin zum Einsatz von innovativen Sicherheit- und Assistenzsystemen: Jegliche Technologie in einem Mazda hatte schon immer das Ziel, das Fahrerlebnis auf die nächste Stufe zu bringen.