Werbung | Olympia & Co. präsentieren die neuesten Athleten-Gadgets

Von wärmenden Jacken und massierenden Kopfhörern

Wer denkt, dass wärmende Jacken und massierende Kopfhörer verrückte Zukunftsträume sind, der sollte noch einmal genauer nachdenken. Denn schon bei den gerade vergangenen Olympischen Winterspielen 2018 machten einige Athleten und ganze Mannschaften mit den neuesten Technologien auf sich aufmerksam. Sie unterstreichen dabei das Verlangen nach dem stetigen Erreichen des letzten Prozentpunktes an Leistung eindrucksvoll. Schon bald werden aller Voraussicht nach einige von ihnen Einzug in den Alltag erhalten, sodass auch jeder Bürger sie für einen gewissen Extrabetrag nutzen kann. Warum eigentlich nicht, verfolgen sie doch alle einen tieferen Sinn für Profisportler oder diejenigen, die ebenfalls sportliche Ambitionen haben.

Wer würde schon zu einer geheizten Jacke im Winter nein sagen? Genau damit trat die US-Amerikanische Mannschaft an. Die Jacke funktioniert über die Nutzung einer Smartphone-App, welche die Temperatur je nach Bedarf hoch- oder herunterregelt. Betrieben werden die Modelle per Akku. Dessen Laufzeit beträgt immerhin elf Stunden und kann somit fast jeden längeren Aufenthalt außerhalb der eigenen vier Wände überstehen. Wichtig bei all der Technik rund um den eigenen Körper ist eine andere Frage: Was passiert eigentlich, wenn es einmal regnen sollte? Auch hierfür hat der Hersteller die passende Lösung parat, denn die Jacken sind komplett wasserdicht. Neben der wärmenden Jacke laufen die Sportler auch mit massierenden Kopfhörern auf. Die stimulierenden Energieimpulse, die von den Hightech-Geräten abgegeben werden, sollen für eine Gehirnmassage des jeweiligen Athleten sorgen. Das Ziel der Aktion liegt darin, die Reaktionsfähigkeit zu verbessern. Während sie in Wettkämpfen noch nicht zugelassen sind, findet man sie immerhin im Training vor.

Weitere nützliche Gadgets aus der Sportwelt

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Bereits jetzt wird ein nützliches Sportler-Gadget in Alltag in abgewandelter Form verwendet: Bei Olympia sorgte das Unternehmen Visa dafür, dass langes Kramen an den Kassen der Vergangenheit angehört. Stattdessen wird mit dem Handschuh bezahlt. Dieser funktioniert als eine Art Prepaid-Karte und führt letztlich dazu, dass an Visa-Terminals problemlos gezahlt werden kann. Massentauglicher sieht es bereits in der Fußball-Bundesliga aus, wo ein neuer Ärmelsponsor auf dem Trikot des FC Schalke 04 für Aufsehen sorgt. Bei Heimspielen ist es möglich, sein Bier oder die Bratwurst in der Halbzeit nun auch per Ärmel zu bezahlen. Die Verbindung zum Sponsor soll somit noch einfacher in der Tasche des Fans beziehungsweise Kunden landen. Das kommende Heimspiel am 31. März gegen den SC Freiburg wird so zur nächsten Probe, nicht nur für den Klub an sich, sondern auch das neue System, denn Schalke ist bei Betway mit einer Quote von 1,57 der Favorit auf den Sieg gegen die Breisgauer (Stand 11. März). Sonderaktionen über die App des Sponsors sollen dafür sorgen, dass der Fan ständig über die aktuellen Angebote und Sonderaktionen informiert ist.

Wie wäre es damit, zu Laufen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun? Das ist mit dem Striiv Smart Pedometer möglich, das wie ein Fitbit misst, wie viel über den Tag verteilt gelaufen wird. Doch zur gleichen Zeit sorgt es dafür, Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen. Selbst wenn das bisher nur in den USA möglich ist, handelt es sich wohl nur um eine Frage der Zeit, wann in Deutschland nachgezogen wird. Die Teilnahme an jenen Wettbewerben ist sehr einfach und schnell erledigt, da die Anwendung regelmäßig auf die aktuellen Events hinweist. Nach der Teilnahmebestätigung ist nur noch das Laufen selbst auf der Tagesordnung, sodass schließlich die Organisationen bei Erreichen des Ziels eine Geldspende an wohltätige Einrichtungen durchführen werden. Zu guter Letzt macht auch Samsung noch mit einem Feature für das Training der niederländischen Shorttrack-Athleten von sich reden. Diese werden mit SmartSuits ausgestattet und sollen damit noch effektiver trainieren. Was ist der Sinn der intelligenten Anzüge? Sie weisen per App darauf hin, wie die Körperposition im Vergleich zur optimalen Haltung aussieht. Somit bietet sie den Trainern wertvolles Feedback im Hinblick auf die Daten, die von der Anwendung generiert werden. Die Trainer können per Vibrationssignal den Sportler darauf hinweisen, seine Körperhaltung zu verändern, um der optimalen Ausgangslange näherzukommen.

Wohin die technischen Gadgets in der Zukunft führen, ist noch völlig offen. Positiv ist auf jeden Fall, das alle Athleten genau zu ihren Sportarten passende Produkte erhalten, egal ob dies nun Fußball oder Shorttrack ist.