
Du liebst cremigen Cappuccino-Schaum auf deinem Kaffee am Morgen? Stell dir vor, du könntest Milchschaum selber machen in Barista-Qualität – und das ganz bequem zuhause. Genau dieses Versprechen gibt der Dreo BaristaMaker Milk Frother, ein smarter Milchaufschäumer für Kaffeefans. Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker und Technik-Blogger habe ich das Gerät nun täglich im Einsatz gehabt. In diesem ausführlichen Erfahrungsbericht nehme ich dich mit in meinen Alltag mit dem BaristaMaker. Wie schlägt er sich im Kaffeezubehör zuhause? Kann er den Traum vom perfekten Milchschaum erfüllen, ohne zu werblich zu sein? Mach es dir mit einem Latte Macchiato gemütlich, und lies weiter, um es herauszufinden.
Kurz zur Info noch vorweg:
Wir haben einen BaristaMaker Milk Frother für diesen Test / Vorstellung zur Verfügung gestellt bekommen. Die Bereitstellung des Testgerätes beeinflusst natürlich in keiner Weise meine Meinung. Die Basis für qualitative Berichte und Tests sind Unabhängigkeit und eine freie Meinung. Für mich steht deshalb euer Vertrauen immer an erster Stelle!
Schon beim ersten Auspacken fiel mir auf: Hier hat jemand mitgedacht. Verpackung und Gerät machen einen hochwertigen, durchdachten Eindruck. Aber glänzt der Dreo BaristaMaker nur äußerlich oder auch in der Praxis? Ich spreche dich in diesem Bericht direkt an, denn schließlich bist du es, der vielleicht bald jeden Morgen Milchschaum wie vom Barista genießen möchte. Lass uns also eintauchen – vom ersten Eindruck über technische Details bis hin zu Tipps für den perfekten Milchschaum.
Unboxing und erster Eindruck
Beim Unboxing des Dreo BaristaMaker fühlte ich mich fast wie an Weihnachten: Alle Teile sind sicher und elegant verpackt. Statt billigem Styropor und Folie erwartet dich ein aufgeräumtes Paket, was schon mal in Sachen Nachhaltigkeit positiv auffällt. Der erste Blick aufs Gerät selbst bestätigt den hochwertigen Eindruck: Der Milchaufschäumer sieht schlicht, aber edel aus. Design und Verarbeitung wirken durchdacht – vom soliden Edelstahlbehälter bis zum gut sitzenden Deckel. Nichts klappert, nichts wirkt billig. Der BaristaMaker kommt in einem funktionalen Look daher: Edelstahl in Kombination mit schwarz-grauen Akzenten aus lebensmittelechtem Kunststoff. Keine verspielten Designelemente, sondern klare Linien, die in jede moderne Küche passen.
Beim Herausheben spürst du direkt die Wertigkeit – mit gut 1,2 kg Gewicht liegt der Behälter satt in der Hand. Das Gerät besteht aus einer runden Basisstation und dem abnehmbaren Milchbehälter mit Griff und Ausguss. Letzterer erinnert an ein kleines Kännchen, wie man es vom Barista kennt, komplett mit Tülle zum Ausgießen des Schaums. Praktischerweise kannst du den Behälter 360° auf der Basis drehen und abnehmen, was die Handhabung erleichtert. Schon hier zeigt sich: Dreo hat Erfahrung in Sachen Design und Nutzerfreundlichkeit. Sogar an einen Halter für die kleinen Zubehörteile (Einsätze zum Aufschäumen) wurde gedacht – damit nichts verloren geht.
Insgesamt ist mein erster Eindruck sehr positiv. Die Verarbeitung ist sauber, Spaltmaße stimmen, und der Milchaufschäumer strahlt eine robuste Professionalität aus. Das matte Edelstahlgehäuse fasst sich gut an und ist weniger anfällig für Fingerabdrücke als erwartet. Auch die Verpackung selbst verdient Lob: Sie kommt ohne unnötigen Plastikballast aus und präsentiert alle Komponenten ordentlich – ein gutes Zeichen dafür, dass man hier ein hochwertiges Produkt in Händen hält.

Technische Details des Dreo BaristaMaker
Schauen wir uns die technischen Daten und Features genauer an, denn ein Technik-Blogger lässt sich davon natürlich nicht abhalten. Der Dreo BaristaMaker ist kein einfacher Handquirl, sondern ein ausgefeiltes Gerät. Hier ein Überblick der wichtigsten technischen Details:
- Leistung: Der Milchaufschäumer arbeitet mit bis zu 600 Watt Leistung. Damit wird die Milch zügig erhitzt und aufgeschäumt, ohne unnötige Wartezeiten. Ein integrierter Überhitzungsschutz sorgt dafür, dass nichts anbrennt – Dreo spricht von einem Anti-Anbrenn-Design mit Dual-Temperatur-Sensoren.
- Fassungsvermögen: Der Edelstahlbehälter fasst insgesamt 800 ml (27 fl oz) Flüssigkeit. Für das aktive Aufschäumen sind allerdings maximal 250 ml Milch empfohlen, damit genügend Platz für den entstehenden Schaum bleibt. Die Mindestmenge liegt bei etwa 150 ml, damit der Sensor korrekt arbeitet. Diese Menge reicht je nach Getränk für ein bis zwei Tassen Milchschaum. Praktischerweise sind im Inneren Messmarkierungen für verschiedene Füllmengen eingeprägt – so kannst du bequem die richtige Menge für z.B. einen Flat White (ca. 150 ml) oder zwei Cappuccinos (ca. 250 ml) abmessen.
- Materialien: Der Behälter besteht aus Edelstahl, die äußeren Elemente und der Deckel aus BPA-freiem Lebensmittelkunststoff. Alle milchberührenden Teile sind laut Hersteller lebensmittelecht und ohne Beschichtung. Das heißt, im Inneren gibt es keine Teflon- oder Antihaft-Beschichtung, die sich ablösen könnte – ein Pluspunkt für Langlebigkeit und Gesundheit. Edelstahl hat zudem den Vorteil, dass er Wärme gut speichert und einfach zu reinigen ist.
- Bedienung & Display: Oben auf dem Gerät befinden sich fünf Touch-Tasten sowie ein kleines LCD-Display. Diese Steuerung ist sehr intuitiv gestaltet: Jede Taste steht für ein Programm oder eine Funktion, und das Display zeigt z.B. Temperatur oder einen Countdown an. Du musst also kein Technikprofi sein – einschalten, Programm wählen, los geht’s. Auf dem Display siehst du während des Betriebs z.B. einen Timer herunterzählen, was ziemlich cool ist, da du genau weißt, wie lange du noch warten musst.
- Programme & Funktionen: Der BaristaMaker bietet sechs Programme für verschiedene Anwendungen. Drei davon sind für Mikroschaum (feiner Milchschaum) in unterschiedlichen Intensitätsstufen – beispielsweise für Flat White (sehr fein und flüssig), Latte (mittlere Konsistenz) und Cappuccino (dickerer Schaum). Zwei weitere Programme erzeugen dicken Schaum – je nach Wunsch heiß oder kalt. Und als Bonus gibt es einen Rührmodus (Stir-Funktion), der Getränke wie heiße Schokolade oder Proteinshakes ohne Schaum zubereitet, indem Pulver einfach klümpchenfrei eingerührt wird.
- Temperaturkontrolle: Die Milch wird je nach Programm auf eine optimale Temperatur zwischen ca. 55°C und 70°C erhitzt. Du kannst bei Bedarf die Zieltemperatur in 5-Grad-Schritten anpassen – eine Funktion, die man selten bei Milchaufschäumern findet! So kannst du z.B. für Latte Art eher um die 60–65°C wählen (damit die Milch leicht süßlich bleibt) oder für heißen Kakao bis 70°C gehen. Über 70°C sollte Milch nicht erhitzt werden, da sie sonst verbrannte Aromen entwickelt – der BaristaMaker verhindert dies zuverlässig. Außerdem gibt es eine Kaltaufschäumen-Option, bei der die Milch nicht erhitzt wird. Perfekt für Eiskaffee im Sommer!
- Zeit und Auto-Off: Ein voller heißer Aufschäumzyklus dauert in etwa 3 bis 4 Minuten (zum Beispiel ~3:40 min für die Cappuccino-Einstellung mit Mikro-Schaum). Das ist immer noch schnell genug, dass du den Schaum passend zu deinem Espresso-Shot fertig hast – du musst nur daran denken, den Frother rechtzeitig zu starten. Nach dem Programm schaltet sich das Gerät automatisch ab, sodass du dir keine Sorgen machen musst, es versehentlich laufen zu lassen.
- Lautstärke: Technisch bemerkenswert ist der leise Betrieb. Mit unter 60 dB bleibt der BaristaMaker leiser als viele Kaffeemaschinen. In der Praxis klingt er wie ein sanftes Brummen oder leises Rühren – frühmorgens wird also niemand durch aufdringliches Geräusch gestört, während du deinen Milchschaum zubereitest.
- Zubehör: Im Lieferumfang befinden sich zwei unterschiedliche Aufschäum-Einsätze (auch Tip genannt): ein Impeller-Einsatz und ein Disc-Einsatz. Der Impeller ist so etwas wie ein kleiner Propellerflügel, der speziell für ultrafeinen Mikroschaum (Latte Art) entwickelt wurde. Der Disc-Einsatz hingegen sieht aus wie ein Scheibchen mit feinem Gitter und erzeugt besonders dick-cremigen Schaum oder rührt Getränke um. Beide Aufsätze haften magnetisch am Boden des Behälters und lassen sich leicht austauschen. Außerdem dabei: der schon erwähnte Halter für die Einsätze, ein Deckel mit Dichtung, sowie Bedienungsanleitung und ein Quick-Start-Guide.
Soweit die Zahlen und Fakten. Unterm Strich liest sich das wie die Ausstattung eines Profi-Geräts. Doch wie wirken sich diese Daten im Alltag aus? Kommen wir zum Praxistest – wie einfach lässt sich der Dreo nutzen und vor allem: Wie gut ist der Schaum wirklich?
Einfache Bedienung und alltägliche Nutzung | BaristaMaker Milk Frother
Die Bedienung des Dreo BaristaMaker erweist sich im Alltag als sehr intuitiv – fast schon idiotensicher (im positiven Sinne!). Ohne langes Lesen der Anleitung konnte ich direkt loslegen. Das liegt auch daran, dass die Tasten klar beschriftet bzw. mit selbsterklärenden Symbolen versehen sind. Für alle Fälle liegt aber ein gut strukturiertes Handbuch bei, und auf YouTube gibt es hilfreiche Videos vom Hersteller, die jeden Schritt zeigen. Falls du also visuell lernen möchtest, findest du dort schnell Anleitungen für die ersten Schäumversuche oder sogar Tipps, wie du mit dem geschäumten Milchschaum Latte Art gießt.
So läuft ein typischer Schäumvorgang ab: Du gießt Milch in den Edelstahlbehälter – zum Beispiel bis zur Markierung für 1 Cappuccino. Dann wählst du per Tastendruck das gewünschte Programm. Angenommen, du möchtest einen schönen Cappuccino mit festem, feinporigem Schaum: Du montierst den Impeller-Einsatz (falls er nicht ohnehin schon drin ist), drückst die Cappuccino-Taste und siehst im Display, wie sich das Programm startet. Der BaristaMaker beginnt leise zu summen, fast wie eine sanfte elektrische Zahnbürste, nur viel gedämpfter. Währenddessen zeigt das Display einen Countdown – sehr praktisch, denn so kannst du in der Zwischenzeit schon deinen Espresso zubereiten oder den Frühstückstisch decken und weißt genau, wann der Schaum fertig ist.
In etwa dreieinhalb Minuten ist es soweit: Das Gerät piept einmal dezent (kein aufdringliches Geräusch, eher ein freundlicher Hinweis) und schaltet sich ab. Du nimmst den Behälter von der Basis – Vorsicht, er ist am Edelstahl außen warm, aber nicht zu heiß zum Anfassen – und kannst den Deckel abnehmen. Dich erwartet herrlich dichter Milchschaum, der in der Tasse eine wunderbar samtige Haube ergibt. Die Konsistenz ist genau richtig: feinporig, glänzend und stabil, ohne grobe Blasen („Bauschaum“ hat hier keine Chance). Tatsächlich war ich beim ersten Test überrascht, wie professionell der Milchschaum aussieht – beinahe, als käme er aus der Siebträgermaschine mit Dampflanze.
Ein weiterer Pluspunkt: Der Dreo arbeitet sehr leise. Selbst wenn im Haus noch alle schlafen, kannst du morgens deinen Latte Macchiato machen, ohne jemanden zu wecken. Das leise Surren geht im Alltagsgeräusch unter. Im Vergleich zu manchem konkurrenten Gerät, das fauchend Milch erhitzt oder lautstark vibriert, ist der BaristaMaker eine angenehme Ruhe. Du hörst lediglich ein sanftes Rühren und ein leises Brummen des Motors.
Neben heißem Schaum beherrscht der BaristaMaker auch kalten Milchschaum. Per Tastendruck auf das Kaltprogramm verwandelt er gekühlte Milch in eine erfrischende, fluffige Krone – perfekt für Eiskaffee oder kalten Latte an heißen Tagen. Im Test klappte das ebenso gut: Kalte Milch braucht etwas länger, aber nach wenigen Minuten hatte ich kalten Milchschaum, der auf einem Iced Coffee nicht zusammenfällt. Er ist etwas weniger fein als heißer Schaum, was normal ist, aber gibt dem Sommergetränk ein tolles Mundgefühl.
Auch erwähnenswert: Der Rührmodus. Hierbei schäumt das Gerät nicht auf, sondern rührt nur. Ich habe das mit Kakao-Pulver getestet: Einfach Milch und zwei Löffel Kakaopulver rein, Rührprogramm starten – und nach kurzer Zeit hatte ich einen schön heißen Kakao, komplett ohne Klümpchen, mit minimaler Schaumschicht obendrauf. Das erspart lästiges Umrühren von Hand und sorgt dafür, dass Pulvergetränke richtig cremig werden. Dreo schlägt vor, diesen Modus auch für Dinge wie Protein-Shakes zu nutzen. Gerade wer nach dem Sport einen Eiweißshake trinkt, kennt vielleicht die Klümpchen-Problematik – hier bekommst du einen seiden glatten Shake, ohne den Shaker zu bemühen.
Insgesamt ist die tägliche Nutzung wirklich komfortabel. Es gibt keine große Lernkurve: Knopf drücken, abwarten, freuen. Selbst als Technik-Neuling oder wenn du morgens noch nicht ganz wach bist, kommst du mit dem BaristaMaker klar. Die schnelle Einsatzbereitschaft (keine lange Aufheizzeit außer den paar Sekunden fürs Programmstart) und die automatische Abschaltung nehmen einem viel Arbeit ab. Du kannst dich ganz aufs Genießen konzentrieren. Und falls doch mal eine Frage aufkommt, helfen die Anleitung oder ein schneller Blick ins Internet weiter. Alles in allem hält der Dreo BaristaMaker, was er verspricht: Er macht technisch genau das, was er soll, und das zuverlässig.
- Microfoam must be poured within 30s after frothing is finished to create latte art.
- Ultimativer All-in-1 Milchaufschäumer: Bereiten Sie über 30 Getränke wie Flat White oder Cappuccino mit dem Dreo BaristaMaker Milchaufschäumer zu. 3 Mikrofoam-Stufen (dünn/mittel/dick) für Latte Art, 2 dicke Schäume (heiß/kalt). Der Rührmodus eignet sich gut für pulverbasierte Getränke (Proteinshakes, Schokoladenmilch).
- Reichhaltiger, geschmackvoller Milchschaum: Erleben Sie ein neues Geschmacksniveau dank der Mehrstufentechnologie von DREO. Sie ahmt die Schritte professioneller Baristas nach, balanciert die Temperatur von 65°C und die Luftmischung, ohne die Milch zu verwässern, was zu einem wunderbaren Geschmackserlebnis führt.
- 6 Milcharten, große Kapazität: Dieser Milchaufschäumer verfügt über 6 Programme für alle Milchsorten, sowohl tierisch als auch pflanzlich (einschließlich 1. Vollmilch 2. Halb-und-Halb 3. Mandelmilch 4. Kokosmilch 5. Sojamilch 6. Hafermilch). Der extra große 27oz Behälter hat 4 verschiedene Kapazitätsskalen.
- Perfekter Aufschäum-Begleiter: Anti-Anbrenn-Funktion, spülmaschinenfest, leicht zu reinigen, leiser Betrieb, LED-Display. Dieser elektrische Milchaufschäumer ist mit einem Edelstahlgehäuse und einer Anti-Anbrenn-Funktion ausgestattet. Zudem arbeitet er extrem leise mit nur 60 dB.
Schaumqualität: Kuhmilch vs. Hafermilch & Co.
Kommen wir zur vielleicht entscheidendsten Frage: Wie gut ist das Ergebnis wirklich in der Tasse? Und macht es einen Unterschied, welche Milch man verwendet? Als bekennender Cappuccino-Liebhaber mit verschiedenen Milchsorten im Kühlschrank habe ich das natürlich ausprobiert. Die Schaumqualität des Dreo BaristaMaker ist beeindruckend – vor allem mit klassischer Kuhmilch.
Mit frischer Vollmilch (3,5% Fett) erzielte ich die besten Resultate: Ein samtiger, feinporiger Schaum, der stabil bleibt und sich prima löffeln oder für Latte Art gießen lässt. Der Schaum hatte genau die richtige Balance – nicht zu steif wie Baiser, aber auch nicht so flüssig, dass er in sich zusammenfällt. Besonders in der Cappuccino-Einstellung mit dem Impeller-Einsatz bekommt man echten Mikroschaum, wie ihn Baristas schätzen. Das merkt man auch am Mundgefühl: der Milchschaum ist cremig und verbindet sich schön mit dem Espresso, sodass man fast das Gefühl hat, einen flüssigen Milchkuss zu trinken.
Wie sieht es mit pflanzlichen Milchalternativen aus? Hier offenbart sich ein Unterschied, den allerdings jeder Milchaufschäumer hat: Der Eiweiß- und Fettgehalt der Milch beeinflusst den Schaum stark. Mit Hafermilch (Standard-Haferdrink ohne Barista-Formulierung) bekam ich zwar Schaum, aber deutlich weniger voluminös und etwas grobporiger als mit Kuhmilch. Das entspricht meiner Erwartung, denn Hafermilch schäumt generell schwerer. Interessanterweise funktionierte das Cappuccino-Programm mit kalter Hafermilch im ersten Versuch gar nicht gut – der Schaum wollte nicht so recht entstehen. Stattdessen habe ich für Hafermilch das Latte-Programm ausprobiert, und siehe da: Es entstand durchaus feinporiger Mikroschaum, mit dem ich sogar einfache Latte-Art Muster (Herzchen) gießen konnte. Hier heißt es also: ein bisschen experimentieren, welches Programm für welche Milch am besten passt. Denn der BaristaMaker bietet ja mehrere Einstellungen, und je nach Milchsorte liefert vielleicht eine andere Einstellung das beste Ergebnis.
Mit Mandeldrink und Sojamilch waren die Resultate ähnlich: schäumbar, aber etwas weniger stabiler Schaum im Vergleich zu Vollmilch. Bei Sojamilch (Barista-Version) gab es noch relativ guten Schaum, bei normaler Mandelmilch war er am schwächsten – aber das ist normal, da Mandeldrink wenig Protein enthält. Toll ist, dass der Dreo explizit für diverse Milchsorten ausgelegt ist. Laut Hersteller funktioniert er mit Kuhmilch, fettreduzierter Milch, laktosefreier Milch, aber eben auch mit pflanzlichen Drinks wie Hafer, Mandel, Kokos und Soja. Für beste Resultate kann ich dir empfehlen, bei Pflanzendrinks auf spezielle Barista-Editionen zurückzugreifen. Die enthalten oft zugesetzte Proteine oder Stabilisatoren, die den Schaum deutlich verbessern. Mit einer Hafermilch Barista Edition habe ich im Test z.B. einen richtig schönen, feinporigen Schaum hinbekommen, der fast an Kuhmilch herankam.
Unterm Strich macht der Dreo BaristaMaker mit jeder Milch das Beste daraus. Du wirst immer etwas Schaum bekommen, aber die Qualität hängt – wie erwartet – von der Milchart ab. Das Gerät selbst liefert konstant hohe Schäumleistung. Besonders beeindruckend ist, dass es echten Mikroschaum hinkriegt, den viele einfachere Geräte nicht schaffen. Wer also z.B. Latte Art zuhause üben möchte, hat mit Kuhmilch und dem Dreo gute Chancen, die Herzchen und Rosetten in den Cappuccino zu zaubern. Bei Pflanzenmilch muss man zwar kleine Abstriche machen, aber auch hier punktet das Gerät gegenüber manch anderem Milchaufschäumer, der mit Hafer & Co. total versagt.
Kleiner Tipp am Rande: Gieße den Milchschaum möglichst zügig nach dem Aufschäumen in den Kaffee, insbesondere den Mikroschaum. Nach etwa 30 Sekunden beginnt er sich zu setzen und trennt sich etwas von der Milchflüssigkeit. Das ist normal, aber um das optimale Ergebnis für Latte Art zu haben, ist schnelles Arbeiten gefragt – quasi wie beim Barista an der Espressomaschine auch.
Reinigung und Pflege – BaristaMaker Milk Frother
Ein Gerät, das jeden Tag mit Milch in Kontakt kommt – wird das nicht schnell zur Putzplage? Zum Glück nicht! Die Reinigung des Dreo BaristaMaker ist erfreulich einfach und alltagstauglich, was für mich enorm wichtig ist. Nichts ist lästiger, als morgens erst lange zu schrubben, bevor man zum Kaffee kommt. Hier hat Dreo wirklich mitgedacht.
Zunächst einmal sind alle wichtigen Teile spülmaschinengeeignet: der Edelstahl-Milchbehälter, der Deckel und auch die kleinen Einsätze. Ich war anfangs skeptisch, ob ich den doch recht wertig aussehenden Behälter wirklich in die Spülmaschine stellen will – aber ein Test hat gezeigt, das klappt problemlos. Der Edelstahlbehälter kommt ohne Verfärbungen oder Schäden wieder heraus. Besonders praktisch: Da im Inneren ja keine Beschichtung ist, muss man sich auch keine Sorgen machen, dass die Spülmaschine etwas abträgt. Wer keine Spülmaschine nutzen will, kann natürlich auch alles per Hand abwaschen. Durch die glatten Edelstahlflächen reicht oft schon ein Ausspülen mit heißem Wasser, solange man es gleich nach Gebrauch macht.
In der Praxis mache ich es meist so: Sofort nach dem Aufschäumen kurz kaltes Wasser in den Behälter geben und ausspülen. Dadurch klebt nichts fest. Die kleinen Aufschäum-Einsätze spüle ich unter fließendem Wasser ab – die magnetische Halterung lässt sie leicht entnehmen und wieder einsetzen. Wenn mal doch etwas eingetrocknet ist (kommt vor, wenn man es eilig hat und später erst sauber macht), hilft ein Tropfen Spülmittel und warmes Wasser, kurz einweichen lassen, dann nachspülen. Hartnäckige Milchreste hatte ich bisher aber kaum, weil das Gerät die Milch nie überhitzt oder anbrennen lässt. Dieser Anti-Anbrenn-Schutz macht sich in der Reinigung bezahlt: Kein eingebrannter Milchfilm am Topfboden, wie man ihn von manchem billigen Aufschäumer kennt.
Ein weiteres Detail: Der Deckel hat eine Silikondichtung, die man bei Bedarf abnehmen und reinigen kann. So verhindert man, dass sich Milchreste im Deckelrand sammeln – sehr nutzerfreundlich. Nach dem Reinigen lasse ich alle Teile an der Luft trocknen. Den Edelstahlbecher kann man auch mit einem Tuch ausreiben, er hat eine weite Öffnung (viel breiter als z.B. eine schmale Thermoskanne), sodass man bequem mit der Hand reinkommt.
Noch ein Aspekt zur Pflege: Der Dreo BaristaMaker wirkt robust und wartungsarm. Ab und zu wische ich die Außenseite und die Basis mit einem feuchten Tuch ab, falls mal ein Tropfen Milch draufkommt. Wichtig: Die Basis, wo die Elektronik drinsteckt, darf natürlich nicht in Wasser getaucht werden. Aber da der Milchbehälter komplett abnehmbar ist, bleibt die Basis in der Regel sauber. Der Kontakt zwischen Behälter und Basis sind mittig angebrachte Metallkontakte – auch diese kann man trocken abwischen, falls nötig. Bislang zeigt mein Gerät keine Abnutzungserscheinungen, obwohl es täglich im Einsatz ist. Die Reinigung ist also schnell erledigt und absolut praktikabel, was die Hemmschwelle senkt, den Aufschäumer wirklich täglich zu benutzen.

Design, Verarbeitung und Nachhaltigkeit
Über das Design habe ich beim Auspacken schon geschwärmt, doch lass uns noch etwas detaillierter darauf eingehen – auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Alltagstauglichkeit. Der Dreo BaristaMaker setzt auf ein funktionales Design, das nicht nur schick aussieht, sondern auch durchdacht ist.
Optik und Haptik: Das Gerät wirkt modern und minimalistisch. Der Edelstahlkörper mit dem ergonomischen Henkel erinnert an professionelle Milchkännchen aus Cafés. Die Tasten und das Display fügen sich dezent ins Gesamtbild ein, ohne wie ein blinkender Weihnachtsbaum zu wirken. Hier gibt es keinen unnötigen Zierrat – Form follows function. Dennoch ist der BaristaMaker keineswegs ein graues Mäuschen in der Küche: Er hat eine gewisse Präsenz durch seine Größe (knapp 25 cm hoch) und den gebürsteten Stahl. Freunde von hochwertigem Küchendesign werden sich freuen, dass dieses Kaffeezubehör für zuhause sich nahtlos neben Espresso-Maschine, Mühlen & Co. einfügt.
Verarbeitung und Materialqualität: Wie bereits beschrieben, sind die Materialien top. Edelstahl innen und außen bedeutet Langlebigkeit. Nichts wirkt dünnwandig oder wackelig. Der Griff ist stabil befestigt, man hat nie Angst, dass etwas abbricht – auch wenn der Behälter mal voll Milch ist. Das Gewicht trägt zur Wertigkeit bei: Lieber etwas schwerer und standfest, als so ein federleichter Plastikbecher, der beim Schäumen über den Tresen hopst. Unten drunter hat die Basis rutschfeste Füße, sodass beim Betrieb alles an Ort und Stelle bleibt.
Lautstärke und Alltagsfreundlichkeit: Design heißt hier auch, das Gerät alltagstauglich zu machen. Die bereits erwähnte geringe Lautstärke (ca. 60 dB) ist ein Ergebnis des durchdachten Motor- und Gehäusedesigns. Im Inneren werkelt ein effizienter Gleichstrom-Motor, der vibrationsarm läuft. Dreo hat offensichtlich Wert darauf gelegt, dass man das Gerät nutzen kann, während der Rest der Wohnung noch schläft – und das merkt man positiv.
Nachhaltigkeitsaspekte: Nun, es ist ein elektrisches Gerät, also wäre es übertrieben zu sagen, es spart die Welt. Aber ein paar Punkte sprechen tatsächlich für eine gewisse Nachhaltigkeit im Konsum: Zum einen scheint der BaristaMaker auf Langlebigkeit ausgelegt. Die robuste Bauweise und fehlende Beschichtung bedeuten, dass du viele Jahre etwas davon haben kannst, ohne dass Teile verschleißen oder ersetzt werden müssen. Zum anderen spart es im Alltag Müll, wenn man es genau betrachtet – denk mal an die Alternativen: Kauft man statt eigener Zubereitung regelmäßig Kaffee mit Milchschaum im Pappbecher, erzeugt man Unmengen an Einwegmüll. Hier bereitest du deinen Latte zu Hause im Porzellantässchen zu. Auch Kapseln mit Milchschaumzusatz oder sprühfertige Sahne/Milchprodukte kannst du dir sparen, wenn du echten Milchschaum frisch machst.
Die Verpackung des Geräts selbst wirkte umweltbewusst gestaltet (viel Karton, kaum Plastik). Und der Energieverbrauch? 600 Watt für ca. 3 Minuten am Tag – das sind etwa 0,03 kWh pro Einsatz, was verschwindend gering auf der Stromrechnung ist (ein paar Cent pro Woche). Insofern kann man sagen: Das Preis-Leistungs-Verhältnis bezieht hier auch mit ein, dass man keinen großen laufenden Kosten hat.
Ein Kritikpunkt in Sachen Nachhaltigkeit: Der Hersteller bietet (noch) keine Möglichkeit, die kleinen Zubehör-Teile separat nachzukaufen. Sollte also ein Aufschäumeinsatz mal verlorengehen oder kaputtgehen, müsste man sich an den Kundendienst wenden. Das ist etwas schade, aber vielleicht ändert sich das noch. Immerhin hat Dreo einen schnellen Support, der Hilfe bei Ersatzteilen anbietet.
Alles in allem überzeugt das Design und die Verarbeitung voll. Der BaristaMaker ist ein Gerät, das man gerne auf der Arbeitsplatte stehen lässt, weil es gut aussieht – und weil man es dank einfacher Bedienung täglich nutzen möchte.
Vorteile und Nachteile
Natürlich ist kein Produkt perfekt. Um dir einen ehrlichen Überblick zu geben, habe ich die Vorteile und Nachteile des Dreo BaristaMaker Milchaufschäumers aus meinen bisherigen Erfahrungen zusammengestellt:
Vorteile:
- Exzellenter Milchschaum: Liefert sehr feinporigen, stabilen Mikroschaum – ideal für Cappuccino, Latte Art und Co. Qualität deutlich über einfachen Aufschäumern.
- Vielseitige Programme: Sechs Modi für verschiedene Schaumarten (heiß/kalt, fest/cremig) und sogar ein Rührmodus für Kakao & Shakes. Damit über 30 Getränkevarianten laut Hersteller – von Flat White bis kalter Frappé ist alles drin.
- Einfache Bedienung: Intuitive Touch-Tasten, klare Symbole und ein Timer-Display machen die Nutzung zum Kinderspiel. Kein Rätselraten, was das Gerät gerade tut.
- Leiser Betrieb: Angenehm leise (~60 dB), stört weder morgens noch abends die Ruhe. Man kann sich normal unterhalten, während der Milchschaum entsteht.
- Hochwertige Verarbeitung: Robust, standsicher, edle Materialen (Edelstahl, kein billiges Plastik). Sieht schick aus und ist auf Langlebigkeit ausgelegt.
- Leichte Reinigung: Alle milchberührenden Teile spülmaschinenfest, keine Anbrenn-Rückstände. Abnehmbarer Behälter erleichtert das Saubermachen enorm.
- Große Kapazität: Bis zu 250 ml Milch aufschäumbar – genug für zwei Cappuccino in einem Durchgang. Insgesamt 800 ml Fassungsvermögen, falls man mal nur Milch erhitzen will.
- Sicher & durchdacht: Automatische Abschaltung, Überhitzungsschutz, Deckel mit Dichtung (kein Überschwappen), magnetische Einsätze (kein Fummeln beim Einrasten). Es wurden viele Details bedacht.
- Für viele Milchsorten geeignet: Funktioniert nicht nur mit Kuhmilch, sondern auch mit Hafer-, Mandel-, Sojamilch etc. – vielseitig für unterschiedliche Ernährungsweisen.
Nachteile:
- Anschaffungspreis: Mit rund 100–150 € (je nach Angebot und Region) deutlich teurer als einfache Milchaufschäumer oder Hand-Milchquirls. Die Investition will gut überlegt sein, wenn man nur gelegentlich Milchschaum braucht.
- Größer und schwerer: Durch die höhere Kapazität und Bauweise nimmt der BaristaMaker mehr Platz ein als z.B. ein kleiner Aeroccino. In sehr kleinen Küchen muss man einen festen Platz finden. Das Gewicht ist positiv für Stabilität, aber weniger portabel.
- Dauer des Schäumens: ~3-4 Minuten pro Durchgang sind länger als das manuelle Aufschäumen mit einer Dampflanze (ca. 1 Minute). Wenn es morgens ganz schnell gehen muss, wirkt das eventuell etwas lang – auch wenn es nebenbei abläuft. Geduld zahlt sich aber mit Top-Schaum aus.
- Kein Live-Eingriff: Während des Programms kann man den Schäumvorgang nicht manuell steuern oder früher stoppen (außer durch Abbrechen). Anders als beim manuellen Aufschäumen hat man weniger direkten Einfluss – man muss den Presets vertrauen.
- Schaum variiert je nach Milch: Wie bei allen Geräten liefert Pflanzenmilch etwas weniger überzeugenden Schaum als Vollmilch. Das ist kein echter Gerätefehler, aber wer primär Haferdrink nutzt, bekommt etwas weniger „festen Schaum“.
- Kleine Teile beachten: Die austauschbaren Einsätze sind klein (wenn auch magnetisch haftend). Man muss aufpassen, sie nach Gebrauch zu reinigen und nicht versehentlich im Ausguss oder Geschirrberg zu verlieren. Immer den Aufbewahrungshalter nutzen!
- Kein Ersatzteilverkauf: Momentan kann man Zubehör wie die Aufschäum-Einsätze nicht einzeln im Shop kaufen. Bei Verlust oder Defekt ist man auf den Kundenservice angewiesen. Das könnte für Langzeit-Nutzer unpraktisch sein.
- Braucht Stromanschluss: Klingt banal, aber anders als handbetriebene Milchschäumer oder batteriebetriebene Geräte ist man hier auf eine Steckdose angewiesen. Für Camping oder unterwegs ist der BaristaMaker also nicht gedacht – er fühlt sich in der Küche am wohlsten.
Wie du siehst, überwiegen für mich klar die Vorteile. Die Nachteile liegen größtenteils in der Natur der Sache (höherer Preis für mehr Leistung, längere Schäumzeit für Top-Qualität). Aber ich möchte sie nicht verschweigen, denn ein ehrlicher Erfahrungsbericht sollte auch die Punkte nennen, die vielleicht nicht für jeden ideal sind. Entscheidend ist, was du persönlich benötigst – und genau dazu kommen wir jetzt.
Tipps für den perfekten Milchschaum
Bevor wir zum Fazit kommen, möchte ich noch ein paar Tipps aus der Praxis mitgeben. So holst du das Maximum aus deinem Milchaufschäumer heraus und kreierst zu Hause Schaumkreationen wie vom Barista:
- Die richtige Milch wählen: Für den allerbesten Schaum nutze möglichst Vollmilch (3,5% Fett), gekühlt und frisch. Sie hat einen hohen Eiweiß- und Fettgehalt, was feinporigen, cremigen Schaum begünstigt. Fettarm geht auch, liefert aber etwas weniger Cremigkeit. Bei Pflanzenmilch wähle am besten Barista-Editionen (z.B. Hafer Barista), da diese extra zum Aufschäumen entwickelt wurden.
- Milch vorab kühlen: Kalte Milch schäumt im Allgemeinen besser als lauwarme. Bewahre die Milch im Kühlschrank auf und nimm sie erst direkt vor dem Schäumen heraus. Der Dreo heizt sie ja schnell auf die richtige Temperatur auf. Kalte Ausgangstemperatur sorgt für stabileren Schaum.
- Passendes Programm nutzen: Experimentiere mit den Einstellungen des BaristaMaker, um das beste Ergebnis für deine Milchsorte zu finden. Cappuccino-Modus mit Impeller-Einsatz ist ideal für Kuhmilch und viel Schaum. Latte-Modus liefert etwas flüssigeren Mikroschaum – vielleicht besser für Hafermilch. Flat White-Modus eignet sich, wenn du weniger Schaum und mehr Milch im Kaffee willst. Und denk dran: Es gibt auch kalter Schaum für Sommerdrinks!
- Füllmenge beachten: Halte dich an die Markierungen im Behälter. Zu viel Milch im Behälter kann überlaufen, wenn sie zu Schaum wird – und zu wenig könnte vom Sensor nicht erkannt werden. Faustregel: max. 250 ml zum Schäumen. Wenn du für mehrere Leute Getränke zubereitest, schäume lieber in zwei Durchgängen, damit die Qualität stimmt.
- Direkt servieren: Wie erwähnt, solltest du den Milchschaum sofort nach Programmende verwenden. Je schneller du ihn auf den Espresso gibst, desto besser bleibt die Textur erhalten. Gerade für Latte Art: gleich gießen, solange der Schaum schön homogen ist. Wenn er ein bisschen steht, einfach einmal den Behälter schwenken, damit sich Flüssigkeit und Schaum wieder verbinden.
- Pflege nach jedem Einsatz: Reinige den Behälter und die Aufsätze sofort nach Gebrauch oder weiche sie zumindest in Wasser ein. Frische Milchreste lassen sich in Sekunden ausspülen. So verhinderst du Gerüche oder festgeklebte Reste und dein Gerät bleibt immer einsatzbereit. Ein kurzer Spüldurchgang kostet dich weniger Zeit als späteres Schrubben.
- Üben für Latte Art: Falls du Lust hast, Herzchen und Blätter auf deinen Cappuccino zu zaubern, lohnt es sich zu üben. Gieße den Espresso in die Tasse, schwenke den Milchschaum, und gieße dann in einem Rutsch. Der Dreo liefert dir das richtige Werkzeug – feinporigen Schaum – aber das Gießen erfordert etwas Geschick. Nicht entmutigen lassen: selbst ein einfaches Herz gelingt mit etwas Übung und beeindruckt garantiert deine Gäste!
Mit diesen Tipps kannst du deine persönliche kleine Kaffeebar zuhause betreiben. Der BaristaMaker nimmt dir die schwere Arbeit ab, aber ein bisschen Know-how und Liebe zum Detail machen den Unterschied zwischen „einfach nur Milch im Kaffee“ und „Wow-Effekt im Glas“.
Für wen lohnt sich der Dreo BaristaMaker?
Nun stellt sich die Frage: Solltest du dir diesen Milchaufschäumer zulegen? Passt er zu dir und deinem Lebensstil? Basierend auf meinen Erfahrungen und Beobachtungen lässt sich die Zielgruppe ziemlich klar umreißen.
Für Kaffeeliebhaber und Genießer: Wenn du jeden Tag (oder zumindest jedes Wochenende) Cappuccino, Latte Macchiato, Flat White & Co. trinkst und großen Wert auf hochwertigen Milchschaum legst, dann wirst du mit dem Dreo BaristaMaker sehr glücklich. Er erlaubt dir, Kaffeegetränke in Café-Qualität zuhause zuzubereiten. Gerade wer vielleicht schon eine Espressomaschine hat, aber keine integrierte Dampflanze, findet hier das perfekte Zubehör, um das Setup zu komplettieren. Mit dem BaristaMaker kannst du deinen Gästen im Handumdrehen verschiedene Milchgetränke anbieten, ohne barista-mäßige Handgriffe lernen zu müssen.
Für Einsteiger ohne Vorerfahrung: Du hast bisher vielleicht nur einen einfachen Hand-Milchaufschäumer oder gar nur Löffel und Mikrowelle benutzt, um Milch warm zu kriegen? Dann eröffnet dir der Dreo eine ganz neue Welt. Die Handhabung ist kinderleicht, und das Ergebnis beeindruckt selbst Leute, die keine Experten sind. Selbst wenn du dich mit Espresso & Co. noch nicht intensiv beschäftigt hast, wirst du dank dieses Geräts motiviert, mehr auszuprobieren – sei es Latte Art oder neue Rezepte (Stichwort: Matcha Latte, Chai Latte, heiße Schokolade mit Milchschaumhaube…). Kurz: Für Anfänger, die einfach nur endlich festen, leckeren Milchschaum wollen, ist der BaristaMaker ideal. Du musst keine Kurse besuchen oder Techniken lernen, das Gerät macht alles auf Knopfdruck.
Für Vieltrinker und Familien: Hast du in deiner Familie mehrere Milchschaum-Fans? Bei uns freut sich zum Beispiel auch mein kleiner Sohn über eine Tasse warmen, aufgeschäumten Kakao oder einfach einen „Babycino“ (lauwarm aufgeschäumte Milch, garniert mit etwas Kakaopulver). Durch die Kapazität des Geräts kann man auch für zwei Personen gleichzeitig schäumen. In wenigen Minuten sind z.B. zwei Cappuccinos fertig – das schafft man mit einem einzelnen Stabaufschäumer so nicht. Wenn regelmäßig Freunde zu Besuch kommen oder der Sonntagsbrunch mit mehreren Kaffeespezialitäten ansteht, punktet der Dreo mit seiner Effizienz.
Für Qualitätsbewusste Technikfreunde: Bist du jemand, der gern ein durchdachtes Gadget in der Küche stehen hat, das Freude bei der Benutzung bringt? Dann erfüllst du ebenfalls das Beuteschema. Der BaristaMaker vereint Technik und Genuss – er wurde offenbar mit Feedback von Barista-Profis entwickelt (laut Hersteller haben Weltmeister-Baristas mitgeholfen) und spricht Leute an, die Wert auf gutes Equipment legen. Wenn du schon andere hochwertige Kaffee-Gadgets besitzt, ergänzt dieser Milchaufschäumer deine Sammlung sinnvoll. Endlich kein Kompromiss mehr beim Milchschaum!
Wer braucht ihn eher nicht? Auch das sei gesagt: Wenn du nur sehr selten milchhaltige Getränke trinkst, tust du dich vielleicht schwer, den Preis zu rechtfertigen. Wer nur ab und zu mal einen Kakao trinkt oder meistens schwarzen Kaffee genießt, wird mit einem einfacheren, günstigeren Schäumer vermutlich ausreichend bedient sein. Auch eingefleischte Espresso-Nerds mit Siebträgermaschine und perfekter Dampflanze können sich den Dreo sparen – sie haben ja bereits ein Werkzeug, um tollen Milchschaum zu machen (und genießen oft gerade das manuelle „Handwerk“ dabei). Für alle anderen jedoch, die bislang an schwachem Schaum oder umständlicher Zubereitung verzweifelt sind, ist dieses Gerät eine echte Bereicherung im Alltag.

Fazit – BaristaMaker Milk Frother
Nach meinem täglichen Einsatz kann ich eines festhalten: Der Dreo BaristaMaker Milk Frother hat mich überzeugt und gehört nun fest zu meiner Morgenroutine. Das Gerät liefert auf Knopfdruck genau das, was es verspricht – perfekten Milchschaum zuhause, ohne Hektik und ohne viel Aufwand. Es ist fast so, als hättest du deinen persönlichen kleinen Barista in der Küche stehen.
Besonders beeindruckt bin ich von der Konsistenz des Schaums. Als jemand, der auch mit klassischer Dampflanze aufschäumen kann, war ich skeptisch, ob ein Automat das gleiche Ergebnis schafft. Doch der BaristaMaker zaubert tatsächlich Microfoam, der dem manuell geschäumten in kaum etwas nachsteht. Für Latte Art Fans (oder die, die es werden wollen) ist das ein Game Changer. Aber auch wer einfach nur seinen morgendlichen Cappuccino veredeln will, profitiert enorm: Der Kaffee schmeckt mit dem dichten Schaum einfach runder und leckerer.
Die Benutzerfreundlichkeit verdient ebenfalls Lob. Man merkt dem Produkt an, dass es von Leuten entwickelt wurde, die wissen, wie nervig umständliche Geräte sein können. Hier ist alles simpel, schnell und alltagstauglich. Keine komplizierten Menüs, keine schwierige Reinigung – stattdessen Freude bei jeder Nutzung. Klar, der Preis ist höher als bei einem einfachen Milchquirl, aber dafür bekommt man eben auch ein durchdachtes All-in-One-Gerät mit vielen Extras. In meinen Augen rechtfertigt sich der Preis durch die gelieferte Leistung und Qualität. Wenn du jeden Tag Kaffee mit Milch trinkst, wirst du die Investition nicht bereuen.
Gibt es Kritik? Auf hohem Niveau vielleicht die schon erwähnten Kleinigkeiten: Man muss das Ergebnis nach Programmende relativ flott verarbeiten (aber das ist normal bei gutem Milchschaum), und das Gerät nimmt etwas Platz weg. Aber ehrlich: Diese Punkte fallen im Alltag kaum ins Gewicht. Ich bin morgens eher dankbar, dass ich mich um den Rest des Frühstücks kümmern kann, während der Dreo brav seinen Dienst tut.
Mein Fazit: Der Dreo BaristaMaker ist eine klare Empfehlung für alle Kaffeeliebhaber, die daheim Milchschaum in Bestform genießen möchten. Vom Einsteiger, der ohne Aufwand loslegen will, bis zum passionierten Home-Barista, der sein Repertoire erweitern möchte – dieses Gerät bringt echten Mehrwert und eine Prise Café-Feeling in die eigenen vier Wände. Nicht umsonst war der BaristaMaker ein kleiner Kickstarter-Star in den USA und bekommt so viel positive Resonanz. In meinem Test hat er jedenfalls gehalten, was die Werbung verspricht (ohne selbst zu werblich zu wirken). Ich starte meinen Tag jetzt mit einem Lächeln – und einem Cappuccino mit perfekter Milchschaumhaube. Was will man mehr?
Bonus-Tipp – BaristaMaker Milk Frother
Zum Abschluss noch ein Bonus-Tipp, den ich persönlich entdeckt habe: Probiere doch mal, mit dem BaristaMaker einen Vanille-Latte oder aromatisierten Kakao zu zaubern. Gib einfach einen Teelöffel Vanillezucker oder Sirup in die Milch, bevor du sie aufschäumst. Der Dreo verteilt die Süße gleichmäßig im Schaum und in der Milch – das Ergebnis ist ein himmlisch duftender Vanille-Milchschaum, der deinen Kaffee verfeinert. Ähnlich kannst du Kakaopulver mit aufschäumen (im Rührmodus oder sogar im Schaumprogramm für einen fluffigen Kakao). So kreierst du mit minimalem Aufwand spannende Getränkevariationen. Deine Gäste werden staunen, was für Leckereien du zuhause zauberst. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!