Werbung | Daddy hat euch im Blick: Ford Grand Tourneo Connect

Ein echter Familien-Großraumwagen

Nicht nur der ausklappbare kleine Rückspiegel für die hintere Sitzreihe zeigt, der Ford Grand Tourneo Connect ist ein echter Familien-Großraumwagen. Auch die dritte Sitzreihe spricht hier für ihn, genauso wie die enorme Kopffreiheit. Platz für bis zu fünf Mal Nachwuchs und mehr, dass zu einem moderaten Einstiegspreis von 21.180 Euro lässt sich die Familie kostenoptimiert durch die Gegend gondeln.

Gefahren sind wir den 1,6-Liter ecoboost Benziner mit 150 PS und dem sehr angenehmen 6-Gang-Automatikgetriebe. Zwar war die Reaktionszeit bei einem Kickdown etwas unter dem geläufigen Schnitt der Branche, aber gut, der gute ist auch kein Ferrari. Beim Verbrauch pendelte sich der Bordcomputer bei etwa neun Litern ein, was noch gut einen Liter über dem angegebenen Wert liegt. Mit Vollausstattung Titanium steigt der Preis auch mal eben auf 29.035 Euro. Dafür muss der Familienvater auch auf nichts verzichten, was Mann mit fünf Kids schon mal braucht – abgesehen von der Start/Stopp-Automatik.

Ford Grand Tourneo Connect

Ford Grand Tourneo Connect

Ford Grand Tourneo Connect

Ford Grand Tourneo Connect

Die dritte Sitzreihe lässt sich über leichten Krafteinsatz aufstellen, ansonsten könnte hier gut auch noch ein zweiter Kinderwagen Platz finden. Eben ganz nach den täglichen Bedürfnissen. Wenn die Bengel einmal quengeln geht es einfach in die Ablage über der riesigen Frontscheibe, die schon fast an einen Bus erinnert. So viel Sicht nach außen ist heute selten. Auch die Übersicht leidet bei den über drei Meter Radstand nicht (es gibt auch eine Version mit 2662 mm Radstand). In den Seitenspiegel gibt es zudem auch noch zusätzliche Spiegel, die direkt das Bodennahe Umfeld sichtbar machen. Es fehlt leider (erst gegen Aufpreis erhältlich) eine Rückfahrkamera für optimale Einsicht.

Die aufzubringenden 31 545,90 Euro für das hier gezeigte Modell gleichen einem echten Kampfpreis. Variabel will er sein, ist er auch. Groß ist er sowieso, dafür nicht ganz so sparsam, wie er sein könnte. Fahrdynamisch ist keine Rakete zu erwarten, dafür ist die LKW-ähnliche Lenkung zu indirekt übersetzt, hingegen halten sich die Wank-Bewegungen überraschend in einem vertretbaren Rahmen auf.

Fotos & Text (c) Fabian Meßner