Werbung | Kreativität an Ort und Stelle einfangen – iZotope Spire Studio

Entdecke neue Wege, um Musik aufzunehmen

Spire Studio – iZotope präsentiert portables Profi-Aufnahmestudio

Tragbare Aufnahmegeräte sind nichts Neues und passen inzwischen in jede Hosentasche. Schnell gezückt, um wichtige Gedankengänge einzufangen, instrumentale Einfälle festzuhalten oder wortgewandte Phrasen aufzunehmen. Der seit Oktober erhältliche Spire Studio von iZotope interpretiert das mobile Recorden jedoch komplett neu: Ein täglicher Begleiter für unterwegs im Look eines intelligenten Lautsprechers unserer großen Firmen mit den Anfangsbuchstaben A oder G und jede Menge Funktionen, die einfach zu bedienen sind – sogar per App mit dem Smartphone.

Mobiles Aufnahmegerät oder tragbares Aufnahmestudio?

Wenn man sich Spire Studio genauer anschaut, erkennt man nur wenig Ähnlichkeiten zu den sonst angebotenen Aufnahmegeräten für Unterwegs: schwarz, massiv, robust, zylindrisch und größentechnisch nicht ganz für die Hosentasche gemacht – dafür gibt es aber eine extra Tragetasche in dem der rund 650g schwere Spire Studio bequem verstaut werden kann.

Im Lieferumfang enthalten sind noch eine kleine Betriebsanleitung und ein Netzteil zum Aufladen. Ja, der Spire Studio verfügt nämlich über einen eigenen Akku der innerhalb von ein paar Stunden voll aufgeladen ist und je nach Belastung vier bis sechs Stunden halten kann – Kein Kabelsalat mehr und komplett autark.

Spire Studio als Qualitäts- und Funktionswunder

[aartikel]B07HZ8KL4T:left[/aartikel]Von oben auf das rundliche Gerät geschaut, erkennt man einen Leucht-Kranz, der über 31 RGB-LEDs verfügt. Der berührungsempfindliche Kranz dient zum einen zur Anzeige und zum anderen zur Steuerung verschiedener Funktionen mit dem Finger. Mittig angeordnete findet man große halbkreisartige Play- und Record-Knöpfe, deren Funktion schon vom Kassetten-Recorder bekannt sind. Am unteren Rand des Kranzes vervollständigen drei kleine Knöpfe den Kreis. Betitelt werden diese mit den Funktionen: New Song, Soundcheck und Volume. Gerade die Soundcheck-Funktion ist hierbei ziemlich smart gedacht. Stundenlanges Setup ade, per Knopfdruck geht Spire automatisch alle Eingänge durch und pegelt die angeschlossenen Quellen genau ein – man kann also direkt loslegen.

Vorne befindet sich eine kleine 3,5mm Klinkenbuchse zum Anschließen von Kopfhörern und ein Kugelmikrofon für Aufnahmen in Studioqualität. Dreht man den Spire Studio um, ist auf der Rückseite eine weitere 3,5mm Klingenbuchse zu finden. Zwei XLR/Klinke Kombibuchsen mit 48V-Phantomspeisung für den Einsatz von Instrumenten oder Mikrofonen, sind gleich auch noch mit an Bord. Im inneren ist der Spire Studio mit Pre Amps von Grace Design ausgestattet, die speziell entwickelt wurden und in der Preisklasse eher unüblich sind.  

In der Handhabung zeigt der Spire erst seine wahre Stärke. Das Instrument oder Mikrofon einfach einstecken und dem automatischen Soundcheck ein paar Momente Zeit geben. Wahlweise kann man natürlich auch das verbaute Mikrofon nutzen und komplett auf Kabel verzichten. Über den Tastendruck auf den New Song-Button, kann man ein neues Projekt starten, dass eine Aufnahme von bis zu 8 einzelnen Spuren ermöglicht – schon kann es losgehen. Eine Sache von Sekunden.

Gespeichert wird das aufgenommene Material übrigens direkt auf dem Spire Studio. Falls die Kopfhörer beim Abhören der Aufnahmen zu laut oder leise sein sollten, kann man über den Volume-Button die Lautstärke der Wiedergabe ganz intuitiv über den Touch-fähigen LED-Kranz einstellen.

Der Klou an dem System: Hardware meets Software

Ist man fertig mit der Aufnahme und möchte gleich ans Werk gehen, kann man mit der passenden (kostenlosen) Spire Studio-App für iOS und Android aus den einzelnen Spuren einen ganzen Song bauen. Dabei wird der Spire Studio per WLAN mit dem Smartphone verbunden. In der App können die Spuren dann zusammengeschnitten, mit Effekten bearbeitet und abgemischt werden. Der Mixer mit dem man die Spuren im Raum verteilen und die Lautstärke anpassen kann, fällt derzeit noch etwas mager aus. Bedenkt man aber die smarte Kombination aus Hardware und Software, hat iZotope mit dem Spire Studio etwas bisher Einzigartiges geschaffen.

Damit Freunde und Kollegen von den eignen Talenten nicht verschont bleiben, kann man über die App fertigen Tracks gleich exportieren und teilen. Leider ist das Exportieren in MP3 jedoch nicht möglich, wo dies doch zwar nicht das qualitativste aber dafür das gängigste Format ist.

Fazit:

Als klassisches Aufnahmegerät kann Spire Studio nicht bezeichnet werden. Durch die Kombination aus qualitativer Hardware, intuitiver Steuerung und smarter Software, ist das System ein richtiges Aufnahmestudio für unterwegs. Gerade weil das Aufnahmegerät komplett autark genutzt werden kann, ist es an jedem Ort der Welt einsetzbar, also auch genau da wo die Kreativität und Muse manchmal zuschlägt. Innerhalb von ein paar Sekunden kann man loslegen und bis zu 8 Spuren pro Projekt aufnehmen. Genug Spielraum, um komplexe Kompositionen und Tracks zu kreieren. Mit einer Akku-Laufzeit von vier bis sechs Stunden, bleibt auch genug Zeit für zahlreiche Aufnahmen während einer Session. Einzig die App ist noch etwas einfach gehalten, man wünscht sich hier und da ein paar weitergehende Funktionen. Durch stetige App-Updates wird hier in Zukunft hoffentlich auch mehr möglich sein.

Für den Preis von 399 Euro bekommt man also ein durchdachtes System, das nur wenig Wünsche offen lässt. Weitere Informationen gibt es unter https://www.spire.live/de.html