Auf seiner Webseite hat Sony die Kunden weltweit vor einer möglichen Überhitzung von Vaio–Laptops gewarnt und diese zurückgerufen. Schon letzten Mittwoch hatten Sprecher von Sony bekannt gegeben, dass knapp 650.000 Geräte die in den USA, Europa, Japan und China verkauft wurden, betroffen sind.
Schuld sind diesmal offenbar nicht überhitzte Akkus, sondern ein defekter Chip im Inneren des Notebooks. Ob der eigene Laptop betroffen ist, kann man ebenfalls auf der Support-Seite des japanischen Herstellers erfahren. Hierfür ist lediglich die Eingabe der Seriennummer nötig.
In Geräten der VPC-F11 und VPC-CW2 Serie, die ab Januar 2010 verkauft wurden, könne der Chip zur Wärmeregulierung defekt sein, so Sony auf der deutschen Support-Seite. Dies kann zu Überhitzungen und möglichen Verbrennungen führen. Auf den betroffenen Geräten sollte schnellstmöglich ein von Sony bereitgestelltes BIOS–Update durchgeführt werden.
In der Vergangenheit hätten sich insgesamt 39 Kunden weltweit über Verformungen ihres Notebooks durch die Überhitzung bei Sony beschwert. Diesen Kunden bietet Sony eine kostenlose Reparatur des Geräts an.