Nichts zeichnet dich mehr als deine Heimatstadt – eine altbekannte, volkstümliche Weisheit. Auf unseren Hauptstadtjungen Jerome Boateng trifft es zu. In seiner ersten Brillenkollektion, von der wir das Modell „Hamburg“ bereits getestet haben, widmet er sich deshalb auch seiner Interpretation von Berlin. Insgesamt hat er sechs Nasenhocker designt – jede widmet sich einer Stadt. Modebewusst und Fußballfan in einem – dann könnten die Gestelle auf Gefallen stoßen.
Auf den ersten Blick ist das Modell „Berlin“ vielleicht das schlichteste. Die Gläser sind von einem Metallrahmen umrandet (eingefasst). Mit der abgerundeten Trapezform passt sich das Gestell am besten in rundliche und ovale Gesichter ein. Der doppelte Steg gibt zusätzlich Kontur. Dieser zieht sich übrigens durch die gesamte Kollektion. Einzig das Weltmeister-Gestell „Rio“ hat keinen. Wer ein Blick auf die Bilder von Boateng wirft, sieht, dass auch sein eher längliches Gesicht mit der Brille gut harmoniert. Per Online-Anprobe kann man schauen, ob der eigene Anblick samt Brille gefällt.
Dort steht das Gestell in vier verschiedenen Varianten zur Auswahl. Der Unterschied liegt in der Rahmenfarbe (matt-gold, matt-schwarz, dunkelgrau, gold-glänzend). Als Unisex-Modell ist es für Mann und Frau geeignet.
Im Gegensatz zu den seit Jahren im Trend liegenden Hornbrillen, trumpft das Metallgestell mit Leichtigkeit auf. Durch die filigranen Streben ist die Brille ein Fliegengewicht für unsere Gesichtshöcker. Aber auch Gestelle aus Kunststoff sind in der ersten Brillenkollektion des Ur-Berliners mit dabei. Jedem das Seine. Das Hauptstadt-Gestell ist unter den insgesamt sechs Modellen mit Abstand das filigranste.
Zeit für einen kleinen Blick hinter die Brillengläser: Die Kollektion J.B. by Jerome Boateng ist erst seit wenigen Monaten auf dem Markt. Gemeinsam mit dem aus Hamburg stammenden Online-Brillenshop Edel-Optics hat der Fußballgott insgesamt sechs Modelle entworfen. Sie orientieren sich dabei an den bisherigen Lebensstationen und Lieblingsstädten des Kickers. Boateng gilt schon seit längerem als Stil-Ikone neben dem Platz. Kein geringerer als Musik-Mogul Jay Z ist sein Manager.
Lange Zeit war sein einziges optisches Manko seine Sehschwäche. Ungern zeigte sich Boateng mit Brille. Inzwischen hat sich das geändert. Seine teils außergewöhnlichen Gestelle prägen seinen Stil. Nur in einer Situation verzichtet er noch auf eine Brille auf der Nase: auf dem Bolzplatz.
Gelernt hat er das Kicken auf Bolzplätzen im Berliner Stadtteil Wedding. Gemeinsam mit seinem ebenfalls kickenden Halbbruder Kevin?-Prince. Nach Wedding passt er heute mit seinem durchkonzipierten Stil noch ebenso hin, wie auf die großen Bühnen der Welt. Wahrscheinlich würde er dann das Gestell „Berlin“ auf die Nase setzten. Mit dem abgeklärten Design bringt es Kanten ins Gesicht.
Für den obligatorischen Euro unter der Hundertermarke – sprich 99 Euro – ist das Modell Berlin aus der Brillenkollektion von Boateng beim Online-Optiker edel-optics.de erhältlich. Für trendbewusste Brillenträger eine Überlegung wert. Vielleicht einfach mal zur Online-Anprobe auf der Seite des Optikers vorbei schauen.
Weitere Infos findet Ihr hier: www.edel-optics.de | Fotos (c) photocredit Edel-Optics