Akkurasenmäher richtig pflegen: Wenn du einen batteriebetriebenen Rasenmäher besitzt, hast du sicherlich schon bemerkt, dass er im Vergleich zu einem herkömmlichen Benzin-Rasenmäher einige Vorteile bietet. Zum Beispiel ist er leiser, umweltfreundlicher und erfordert weniger Wartung. Allerdings braucht auch ein Akku-Rasenmäher regelmäßige Wartung, um optimal zu funktionieren und eine lange Lebensdauer zu haben. In diesem Blog-Post erfährst du, wie du deinen Akku-Rasenmäher richtig pflegst und welche häufigen Probleme auftreten können.
Vor- und Nachteile von batteriebetriebenen Rasenmähern – Akkurasenmäher richtig pflegen
Bevor wir uns mit der Wartung von Akku-Rasenmähern befassen, werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile dieser Art von Rasenmähern.
Vorteile:
- Umweltfreundlich: Akku-Rasenmäher sind im Vergleich zu Benzin-Rasenmähern umweltfreundlicher, da sie keine schädlichen Abgase ausstoßen.
- Weniger Lärm: Ein Akku-Rasenmäher ist viel leiser als ein Benzin-Rasenmäher und kann deshalb auch zu Zeiten verwendet werden, in denen es normalerweise zu laut wäre, wie zum Beispiel am Sonntagmorgen.
- Weniger Wartung: Da ein Akku-Rasenmäher keine Zündkerzen oder Luftfilter hat, erfordert er weniger Wartung als ein Benzin-Rasenmäher. Außerdem gibt es keine Ölwechsel oder Nachfüllen von Benzin.
- Geringere Betriebskosten: Obwohl ein Akku-Rasenmäher in der Anschaffung teurer sein kann als ein Benzin-Rasenmäher, sind die Betriebskosten in der Regel niedriger, da kein Benzin oder Öl benötigt wird.
Nachteile:
- Eingeschränkte Laufzeit: Akku-Rasenmäher haben eine begrenzte Laufzeit und müssen nach einer bestimmten Zeit aufgeladen werden. Dies kann die Arbeit unterbrechen und die Laufzeit des Mähers beeinträchtigen.
- Weniger Kraft: Im Allgemeinen haben Akku-Rasenmäher weniger Leistung als Benzin-Rasenmäher und können daher bei sehr hohem oder dichtem Gras an ihre Grenzen stoßen.
- Längere Ladezeit: Das Aufladen des Akkus kann länger dauern als das Nachfüllen von Benzin und Öl bei einem Benzin-Rasenmäher.
Der Rasenmäher-Akku
Ein vollständiger Mähvorgang erfordert ausreichende Akkuleistung. Das Aufladen des Akkus kann jedoch mehrere Stunden dauern, wenn er erst einmal leer ist. Deshalb ist es beim Kauf eines Rasenmähers wichtig, auf eine lange Akkulaufzeit zu achten und sicherzustellen, dass Original-Ersatzakkus erhältlich sind. Ein herausnehmbarer Akku erleichtert auch das Laden.
Lithium-Ionen-Akkus haben eine Lebensdauer von etwa drei bis vier Jahren, danach nimmt die Leistung allmählich ab. Nickel-Cadmium-Akkus sind günstiger, entladen sich jedoch im Laufe der Zeit selbst. Solange sie nicht vollständig entladen gelagert werden, ist dies unproblematisch. Es ist ratsam, sie während der Winterpause zu überprüfen und gegebenenfalls nachzuladen.
Wenn die Akkulaufzeit nicht für einen vollständigen Mähvorgang ausreicht, empfiehlt es sich, direkt einen zweiten Akku zu kaufen. Einige Hersteller bieten auch Schnellladefunktionen an, mit denen der Akku bereits nach 30 Minuten wieder vollständig einsatzbereit ist.
Tipps zur Wartung deines Akku-Rasenmähers
Nun, da wir uns mit den Vor- und Nachteilen von Akku-Rasenmähern vertraut gemacht haben, werfen wir einen Blick darauf, wie du deinen Akku-Rasenmäher richtig pflegen kannst. Hier sind einige Tipps:
- Reinige deinen Rasenmäher nach jedem Gebrauch
Eine der wichtigsten Dinge, die du tun kannst, um deinen Akku-Rasenmäher in gutem Zustand zu halten, ist, ihn nach jedem Gebrauch zu reinigen. Verwende einen Schlauch oder einen feuchten Lappen, um Grasreste und Schmutz zu entfernen. Dadurch wird verhindert, dass das Gras und der Schmutz in den Motor gelangen und die Lebensdauer des Rasenmähers beeinträchtigen.
- Überprüfe die Messer
Überprüfe regelmäßig die Messer deines Rasenmähers. Scharfe Messer können dazu beitragen, dass dein Rasenmäher effizienter arbeitet und das Gras gleichmäßiger geschnitten wird. Wenn die Messer stumpf sind, können sie das Gras zerreißen und den Rasen ungleichmäßig aussehen lassen. Wenn du bemerkst, dass deine Messer stumpf sind, solltest du sie schärfen lassen oder neue Messer kaufen.
- Überprüfe den Akku
Es ist wichtig, den Akku deines Rasenmähers regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass er gut funktioniert. Überprüfe, ob der Akku vollständig aufgeladen ist, bevor du mit dem Mähen beginnst. Wenn dein Rasenmäher während des Mähens langsamer wird oder stoppt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass der Akku fast leer ist. Lade den Akku in diesem Fall auf oder ersetze ihn durch einen neuen.
- Lagere deinen Rasenmäher richtig
Wenn du deinen Rasenmäher nicht benutzt, solltest du ihn richtig lagern, um seine Lebensdauer zu verlängern. Lagere ihn an einem kühlen, trockenen Ort, geschützt vor Feuchtigkeit und Sonnenlicht. Entferne den Akku aus dem Rasenmäher und lagere ihn getrennt, um seine Lebensdauer zu verlängern.
- Wartung durchführen lassen
Wenn du Probleme mit deinem Akku-Rasenmäher hast oder wenn du nicht sicher bist, wie du ihn richtig warten sollst, solltest du eine Wartung durchführen lassen. Ein professioneller Rasenmäher-Service kann deinen Rasenmäher gründlich inspizieren und warten, um sicherzustellen, dass er in einwandfreiem Zustand ist.
Leistungsfähigkeit beim Rasenmähen – Akkurasenmäher richtig pflegen
Akku-Rasenmäher sind vorwiegend für das Mähen von trockenem Rasen konzipiert und erzielen bei hohem und feuchtem Gras noch nicht die Mähleistung anderer Rasenmähermodelle. Dennoch unterscheiden sie sich in puncto Schnittqualität nicht von herkömmlichen Elektro-Rasenmähern. Die Schnittbreite variiert zwischen 20 und 40 Zentimetern und eignet sich für unterschiedliche Rasenflächen. Schmalere Schnittbreiten sind besser geeignet für Flächen mit vielen Ecken und Kanten, da sie leichter manövriert werden können. In jedem Fall sollte der Mäher über eine Schnitthöhenverstellung verfügen. Akku-Rasenmäher sind auch mit Radantrieb erhältlich.
Einige Rasenmäher verfügen über besondere Zusatzfunktionen wie integrierte Rasenkantenschneider (Rasentrimmer) oder Rasenkämme, die laut Hersteller den Rasen auch am Rand perfekt schneiden sollen. Allerdings scheint dies in der Nähe von Mauern noch nicht optimal zu funktionieren.
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Häufige Probleme und Lösungen bei Akku-Rasenmähern
Akkurasenmäher richtig pflegen – Obwohl Akku-Rasenmäher im Allgemeinen weniger Wartung benötigen als Benzin-Rasenmäher, können dennoch einige Probleme auftreten. Hier sind einige häufige Probleme und mögliche Lösungen:
- Der Akku wird nicht geladen
Wenn dein Rasenmäher-Akku nicht geladen wird, überprüfe zuerst, ob er richtig angeschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, kann es sein, dass der Akku defekt ist. In diesem Fall solltest du den Akku ersetzen oder eine Wartung durchführen lassen.
- Der Akku hält nicht lange
Wenn dein Rasenmäher-Akku nicht lange hält, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass er alt oder beschädigt ist. Überprüfe auch, ob du den Rasenmäher in einem schwierigen Gelände oder bei heißem Wetter benutzt hast, da dies den Akku schneller entladen kann. In diesem Fall solltest du den Akku aufladen und gegebenenfalls durch einen neuen ersetzen.
- Der Motor läuft nicht
Wenn dein Rasenmäher nicht startet oder der Motor nicht läuft, überprüfe zuerst den Akku. Wenn der Akku vollständig aufgeladen ist, kann es sein, dass die Messer blockiert sind oder dass es ein Problem mit der Stromversorgung gibt. Überprüfe, ob die Messer frei von Gras und Schmutz sind, und überprüfe, ob die Stromversorgung in Ordnung ist. Wenn das Problem weiterhin besteht, solltest du eine Wartung durchführen lassen.
- Der Rasen wird ungleichmäßig geschnitten
Wenn dein Rasenmäher den Rasen ungleichmäßig schneidet, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Messer stumpf oder blockiert sind. Überprüfe die Messer und schärfe sie oder tausche sie aus, wenn sie stumpf sind. Wenn die Messer frei von Gras und Schmutz sind, kann es sein, dass du zu schnell oder zu langsam mähst. Versuche, in einem gleichmäßigen Tempo zu mähen, um ein gleichmäßiges Schnittmuster zu erzielen.
- Der Rasenmäher ist schwer zu schieben
Wenn dein Rasenmäher schwer zu schieben ist, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Räder blockiert sind oder dass es ein Problem mit dem Antrieb gibt. Überprüfe die Räder und entferne Grasreste oder Schmutz, die sie blockieren können. Wenn das Problem weiterhin besteht, kann es sein, dass der Antrieb beschädigt ist und repariert werden muss.
Welches ist der passende Rasenmäher für mich?
Bevor Du einen Rasenmäher kaufst, solltest Du dir Gedanken darüber machen, welche Anforderungen Sie an das Gerät haben.
- Wie groß ist die Fläche, die gemäht werden muss?
- Muss viel Wildwuchs entfernt werden oder handelt es sich nur um eine reine Rasenfläche?
- Gibt es in der Nähe eine Stromquelle?
- Verfügen Sie über ein ausreichend langes Stromkabel?
Hier sind ein paar Tipps, um deinen Akku zu schonen:
Akkurasenmäher richtig pflegen: Laut Gesetz müssen Rasenmäher innerhalb von drei Sekunden nach dem Ausschalten zum Stillstand kommen. Das Bremsen verbraucht jedoch Akkukapazität, weshalb du unnötiges Ein- und Ausschalten vermeiden solltest. Beim Wenden kannst du den Mäher beispielsweise weiterlaufen lassen.
Außerdem solltest du darauf achten, den Akkumäher nicht im hohen Gras zu starten, da der hohe Anfangswiderstand unnötig viel Akkuleistung verbraucht. Besser ist es, den Mäher auf einer Fläche ohne Widerstand anzulassen und erst dann ins Gras zu fahren.
Während der Winterpause solltest du den Akku an einem frostfreien Ort lagern und im Frühling vor dem ersten Einsatz vollständig aufladen.
Akkurasenmäher richtig pflegen Fazit
Akku-Rasenmäher sind eine großartige Option für jeden, der eine umweltfreundliche und leisere Alternative zu Benzin-Rasenmähern sucht. Sie erfordern weniger Wartung und sind einfach zu bedienen. Indem du deinen Akku-Rasenmäher regelmäßig pflegst und Probleme schnell angehst, kannst du sicherstellen, dass er in gutem Zustand bleibt und dir viele Jahre lang gute Dienste leistet.